Und nun?

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Wir wussten alle drei nicht wann, aber Cilie hörte auf zu schluchzend und wollte sich zu bett legen. Zariem und ich waren aber noch immer total fertig. Ich klammerte mich so sehr um sein bauch, wie ich es niezuvor bei jemanden tat. Als es langsam anfing zu dämmern hob Zariem mich mit hoch. "Sorry, aber langsam bekomm ich Hunger" tatschte er mir auf den Kopf. Zögerlich löste ich mich von ihm, folgte ihm trotzdem auf Schritt und tritt. Bevor er ich die Küche ging bog er zum Klo. Natürlich wollte ich mit rein, was er wohl nicht so toll fand und schob mich wieder raus. "Bleib draußen."

"Lass mich nicht allein." müde drückte ich meine Stirn an die Tür. "Du kannst doch wohl alleine warten. Oder bist du doch ein baby Kätzchen?"

"Ja! Bin ich." maulte ich rum. Als er nicht antwortete, überlegte ich, was ich wohl nun wieder falsch gemacht hatte. Kurz wanderte mein Gedanke zu dem biss. Ich hatte ihn gebissen weil ich mich schützen wollte, nicht weil ich jemandem dienen wollte. Aber er hat mich gerettet. Das rechnete ich ihm hoch an. Nachdem die Tür sich öffnete, fiel ich fast schon um. Starke arme schlossen sich um mich. "Steh doch nicht so an der Tür. Ich bin doch da." nicht wissend was er dabei denken oder tun sollte, stellte er mich wieder auf. Ich fiel wieder zu ihm. Stöhnend warf er mich über seine Schulter und trug mich mit. "Miaw.." nervös zuckte ich mit meinem Schwanz. "Lass das! Das kitzelt!" jedesmal versuchte er das wandelnde etwas aus sein Gesicht zu schlagen, also wickelte ich ihn um sein Handgelenk. "Ob du willst oder nicht. Du bist sowas von einer von denen."

"Nein, er  hat viel zu viel eigene Dinge im Kopf als so ein Neko -  Meister Konzept. Im Normalfall hätte man ihn behalten. Leider können wir erst eine spät wirkende Ermittlung einführen." drang es von Makad. Sofort spannte sich jeder Muskel in mir an. "Er ist vielleicht nicht wie ihr ihn wünscht, aber er ist perfekter als eure Spielzeug."

"Er ist ein fehl Exemplar. In allen Umständen hätte er weiblich und unfruchtbar sein sollen. Stattdessen entsteht ein Junge. Dazu auch noch so fruchtbar. Zu widerwillig als einem angeboten zu werden."

"Mag für sie ja so sein. Ich und meine Familie sind nicht der Meinung."

"Dann sollten sie daran denken, das ihre geliebten Familien Mitglieder nicht das nötige Geld für diesen Jungen haben."

"Das habt ihr nicht zu entscheiden. Er hat auch seine Rechte."

"Was für Rechte? Das Staat sieht diese Exemplare als Objekte. Objekte der Wohlfühlung"

"Es ist mir egal! Der packt ist besiegelt."

"Nun, wenn du so überzeugt bist, dann soll er dich küssen. Auf den Mund!" forderte der Mann. Zariem ließ mich runter und starrte ihn wütend an. "Mach Los. Wir haben nicht ewig Zeit. Ansonsten kommt er mit." zitternd sah ihn ihn nicht an, wusste aber das er fürs erste nicht aufgeben würde. Aber ich wollte dieses Arsch von Zariem nicht küssen! "Reo. Küss mich." forderte Zariem von mir. Entrüstet blickte ich zu ihm rauf. Seine Augen hatten einen merkwürdigen Ausdruck angenommen. "Küss mich einfach." forderte er erneut. Zögernd wog ich ab was nun besser war, aber behördlich weiter denken konnte zog er mich an seine Lippen. Erst Wolter ich nicht, doch bei den Gefühl das sich in mir ausbreitete, konnte ich nicht anders als es zu erwideren. Schüchtern legte ich die Hände an seine Brust und wickelte meinen Katzenschwanz um sein Bein, damit er nicht von mir weg konnte. Nur kurz wurde der Kuss inniger, bevor er ihn abbrach. Keuchend starrte ich ihm fasziniert ins Gesicht. "Das sollte doch wohl ausreichen." Zariem schaute zu Makad. Der schnaubte nur. "Dann zeigt mir das Mahl! Das Mahl das euch für immer aneinander bindet."

"Ein Mahl?"

"Hahaha! Das Mahl, das beweißt das ihr zusammengehört. Eins seit. Zusammen die Nacht verbringt als Neko und Master."

"Aber..!"

"Ihr habt es nicht. Also gib auf."

"Nein. Ich werde beweisen das er mir gehört." grimmig zog er mich an seine Brust. "Einen Tag. Nicht länger."

Ein Kittel Heini kam in das Haus, als er dies hörte. "Aber Makad! Wir sollen ihn zurück bringen. Sobald das Zeichen da ist geht es auf jedenfall nicht mehr."

"Mach dir darum keinen Kopf. Reo würde selbst bei dem hier nicht nachgeben. Achtzehn Jahre lang hat er sich vor sowas gesträubt, da wird er dem da nicht aufeinmal gehören wollen. Der biss war sicher auch nur ein versehen. Lass uns geh'n." Makad verschwand und auch der andere. Noch einigem Warten machte Zariem etwas zu essen. Seine Eltern waren schon etwas länger traurig zu uns gekommen. Man hatte sie in den Keller gesperrt. Als mich die Frau sah umarmte sie mich herzig. "Wie schön das es dir gut geht." wisperte sie mir ins Ohr. "Wie hast du das geschaft  mein Sohn?" fragte sie Zariem. "Gesagt das wir den packt geschlossen haben. Um ihn aber ganz zu retten... muss er mir aber ganz gehören. Wie es den Nekos aufgebunden wurde." mit leiser Stimme rührte er die Suppe weiter. "Heißt das.. ihr müsstet.. du weißt schon? Das mit einem jungen?!" entblößt starrte sie uns an. Ich hörte selbst nicht ganz hin, war aber auch am nachdenken, ob das wirklich sein musste.. ob ich das wollte. Klar könnte ich wieder fliehen. Dann müsste ich wieder durch die Gegend Rennen. Ich richtete den Blick auf und bemerkte erst jetzt das mich alle anstarren. "Was..?" ich wurde durch Zariem abgelegt, der den Löffel fallen ließ. Mit hungrigen Augen sah ich hin. "Reo. Nein." doch es war zu spät. Ich schnappte mir den Löffel, steckte ihn mir in den Mund und floh vor Zariem. "Reo! Gib den Löffel her!" doch ich reagierte nicht ein bischen darauf. Als ich in einer Sackgasse war und Zariem die arme um mich schlang, zappelte ich hilflos über den Boden. "Nnnyaa." hab schnurrend halb verärgert versuchte ich mich zu befreien. "Was war das den??" stutzte Zariem. Ich zuckte nur kurz mit Schwanz und Ohren. "Mach das nochmal." bat er, aber ich blieb eiskalt. "Reo!" versuchte er es nochmal, nach dem nichts kam kitzelte er mich überall. Lachend ging ich zu Boden, also suchte er nach stellen, die er streicheln konnte. "Nnyaaa nicht!"  Ich konnte es nicht unterdrückt. Mein Geräusch wenn ich mich wohlfühlte. "Das hört sie ja niedlich an bei dir." Zariem lächelte mich zum erstenmal lieb an. "Nhh." murrte ich und krabbelte unter Zariem durch. "Hier geblieben." Zariem zog mich an Schwanz weg. "Kyaaa lass daaaas!" schrie ich dabei wie am spieß. "Du willst doch hierbleiben nicht wahr?" sah er mich fragend an. Also nickte ich. "Du magst mich doch oder." ich nickte. Zu spät wollte ich Nein, doch das wäre gelogen. "Das Mahl kann nur durch innerlichen Körper Kontakt entstehen oder?" zerknirscht nickte ich wieder. "Und du wirst dich sträuben stimmst." ich funkelte ihn widerspenstig an. "Versuch es doch!"

"Was ist wenn ich es selbst nicht will?"

"Es gibt auch einen anderen weg.. Zumindest bei mir.." murmelte ich  noch zerknirschter. "Sag."

"Es gibt drei Wege..Der eine ist... Sex. Der andere ist, das ich dich bis zum Orgasmus befriedigen muss... mit... meinem Mund... der dritte könnte, den nur ich kann, wäre ziemlich gefährlich... Ich müsste seelisch mit dir eins werden."

"Der haken daran ist?"

"Wenn ich ein fehle mach sterben ich .. und ich hab das noch nie getan."

"Dann müssen wir die harmlose Methode benutzen."

"Nein.. Ich will nicht."

"Willst du lieber zurück?"

"Nein!"

"Warum willst du dann nicht? Hasst du mich? Es fühlte sich mehr an, als würdest du vor Verlangen nach mir sterben."

"N..n...NEIN! NYAA" rot vor charm schlug ich mir die Hand auf den Mund. "Oh und wie du das genossen Hast." amüsiert kam er mir näher. Mein Atem ging schneller, als sich unsere Lippen fast berührten. "Nyu?" verzweifelt starrte ich auf seine betörenden Lippen. "Ach komm schon. Zeig mir deine Gefühle, wo du doch sagst das du welche hast." triumphierend sah er mich an.

Say that you are mine!Where stories live. Discover now