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Ich lief weinend ins Badezimmer und schloss die Tür ab. Warum verletzt er mich dauernd so? Warum kann er sich nicht einfach fern halten von mir, und aus meinem Leben verschwinden?! Ich wusste das es nicht gut enden wird. Ich wusste es einfach. Ich lief gerade runter. Als mich Sarah plötzlich fest hielt. "Happy Birthday to you. Happy Birthdaay Happy Birthday Too youu.", sang plötzlich jeder und jemand brachte eine grosse Torte. Geschockt sah ich den Kuchen an. Ist heute nicht der 19.? Ich hab doch erst am 20.? Jeder starrte mich an und wartete drauf das ich die Kerzen auspustete. Mein Blick wanderte zu Mert, welcher ganz hinten stand und mich nur kurz ansah und danach raus lief. Ich pustete die Kerzen aus und klatschte dann mit. Jeder umarmte mich und gab mir irgendwelche Geschenke. Ich will einfach nur nach Hause. Ich schnitt den Kuchen und verschwand danach ebenfalls.

Zuhause legte ich die Geschenke zur Seite und öffnete sie. In einigen waren süsse Sachen und in den anderen wiederrum einfach nur ein paar Geschenkkarten. Trotzdem war ich dankbar für die Geschenke. Ich legte mich danach in mein Bett und versuchte zu schlafen. Es nervte mich dauernd an ihn denken zu müssen. Ich hatte mich in den Wochen bisschen abgewöhnt und jetzt kommt er wieder her und macht alles kaputt.

Mert p.o.v

"Es gab ein Problem.", sprach Divan. "Wir brauchen Angaben. Ich meine sie werden fragen woher wir das Geld dazu haben.", sprach er. Ich nickte und legte ein paar Zettel auf den Tisch. "Ich hab das geklärt.", sprach ich. "Azad steht uns im Weg.", meinte Divan. "Jemand ist letzte Nacht hier eingebrochen und hat die Schränke durchsucht. Ich denke er war das.", sagte er. Ich sah zu ihm. "Bist du dir sicher das es einer von ihnen war?", fragte ich. Er nickte. "Wer soll es sonst gewesen sein. Nur er will uns der Polizei ausliefern.", erklärte er. "Nachdem er es schon einmal getan hat...", sprach er. "Lass uns gehen.", sprach ich. Rony und Emre standen draussen und rauchten gerade. Ich gab ihnen ein Zeichen und sie gingen ebenfalls zu ihren Autos.
..

Azad p.o.v

Ich sah gerade aus dem Fenster. Ich musste Lächeln, als ich die 4 Schwarzköpfe sah. Die denken doch nicht ehrlich mit ihren silber Ketten und den Muskeln könnten sie uns einschüchtern. "Sie sind da.", sprach ich. Xaver nickte und verliess danach den Raum. Ich lief die Treppen runter. Ilias sah mich kurz an und wollte gerade sein Kokain ziehen, doch ich zog ihn hoch. "Lauf hoch und gib ihnen Bescheid.", sprach ich. Danach wurde die Tür aufgeschlagen und Mert lief rein. Ich lächelte amüsiert und setzte ich mich auf meinen Bürostuhl. Mert legte seine Hände auf den Tisch und kam mir mit dem Kopf näher. "Schau du kleiner Hundesohn, ich war wegen dir einmal im Knast, und nocheinmal werde ich da nicht reingehen.", drohte er mir. "Wie oft muss ich dir noch sagen, dass ich damit nichts zutun habe?", fragte ich. "Ich weiss genau was für ein kleiner Bastard du bist.", kam es von ihm und er packte mich am Kragen. 2 seiner Männer kamen zu mir und packten mich plötzlich an meinen Armen. "Tötet ihn nicht.", sprach Mert und wollte gerade den Raum verlassen, als er plötzlich stehen blieb. "Warte mal." Er lief zurück. Auf dem Tisch lag mein Bilderrahmen, in welchem ein Foto von Rüya war. Xaver hatte es extra dahin getan. Mert sah es sich genauer an und begann danach zu lächeln. Er warf es plötzlich voller Wucht gegen die Wand und zog danach seine Waffe raus. Er hielt es mir auf mein Kopf. "Du dreckiger Hund wirst ab sofort dich von ihr fernhalten. Hast du mich verstanden?", fragte er mich. Ich antwortete nicht. Es dauerte nicht lange und schon schlug er mir in mein Bauch. "Brecht ihm seine Finger.", sprach Mert und lief raus. Ich versuchte mich zu wehren, doch sie waren einfach zu viele. Wo bleibt Xaver?! Er müsste schon längst da sein?! WEHE ER HAT MICH VERARSCHT! ZAHL ICH UMSONST SOVIEL?! 

Nächster Tag:
Rüya p.o.v.

Wir sassen am Frühstückstisch und aßen gerade etwas. "Da du heute Geburtstag hast, dachten ich und dein Vater uns, wir schenken dir etwas, was dich deinem Traumauto näher bringt.", lächelte meine Mutter. Verwirrt sah ich sie an. "Wir werden dir deinen Führerschein bezahlen.", fuhr sie fort. Ich liess mein Besteck los. "Und wo ist er?!", fragte ich mit einer angepissten Stimme. "Sag doch einfach ehrlich nur du hast es dir gedacht.", sprach ich. "N-nein Schatz. Er ist in der Arbeit. Er wäre gerne hier und würde mit un-", ohne ihr weiter zuzuhören stand ich auf und verliess den Raum. Das sie mir ins Gesicht lügt, macht es nur noch Schlimmer. Ich zwang mich nicht wieder das weinen anzufangen. Ich machte Musik an und versucht an etwas anderes zu denken.

Am Nachmittag traf ich mich mit meinen Mädels und wir fuhren etwas essen. "Du bist endlich 18.", sprach Enisa. "Sag schon wie fühlt es sich an.", lachte sie. "Wundervoll.", sprach ich ironisch. Für mich hatte es sich immer noch nichts geändert. Leider. Ich wollte das sich so einiges änderte, doch es klappte eben einfach nicht. Edin setzte sich neben mich. "Na bebe.", sprach er. Danach hielt er mir ein Geschenk. "Alles Gute.", lächelte er. Ich musste ebenfalls lächeln. "Was ist das?", fragte ich. "Schau es dir an.", sprach er. Als ich es öffnete merkte ich erst, das es ein langer Brief war und danach eine goldene Uhr. Sie war wunderschön. "Die ist soo schön. Danke.", grinste ich. Er umarmte mich. "Lies den Brief wenn du mal alleine bist okay?" Ich nickte. "Und was hat dir dein Bebe gekauft?", fragte er. "Mein bebe?", fragte ich verwirrt. Ich sah wie Melda grinste. "Was soll das werden?!", fragte ich wütend und alle begannen zu lachen. "ICH HAB'S NICHT GESAGT!", verteidigte Melda sich. "Sarah!", rief ich. Sie begann zu lachen. "Leute ich muss jetzt gehen. Es ist schon 18 Uhr.", sprach Enisa. "Wohin?", fragte ich. "Ich darf eine Freundin zur Kosmetikerin begleiten. Ich will mir das mal mit den Lippen füllen lassen ansehen.", sprach sie. "Lippen füllen lassen?", wiederholte ich und dachte sofort an die Mädels, die auch mal darüber geredet hatten. "Darf ich vielleicht mit?", fragte ich neugierig. "Wie bitte?!", fragte Melda geschockt.

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