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Aliyaah p.o.v.

„Du kleine Ratte.", sprach mein Bruder wütend. Meine Augen waren glasig. „Ich bin kein Ratte. Du bist derjenige der mich wie Dreck behandelt hat!", sprach ich schluchzend. „Ich also?! Ich war derjenige der Jahre lang auf dich aufgepasst hat! Dafür gesorgt hat das es dir gut geht!", sprach er wütend. „Nein. Es hat dich nie interessiert was mit mir geschieht!", antwortete ich. Er schüttelte den Kopf. „Aliyaah Verpiss dich einfach nur. Ich will dein Gesicht nicht mehr sehen.", antwortete er. „E-es tut mir leid.", gab ich von mir und stand danach auf. Ich verließ den Besuchersaal. Draußen wartete Sam auf mich. Wer weiß wie er reagieren würde wenn er das wüsste.

Mert p.o.v.

Ich lief gerade durch die Straßen und grüßte bekannte Gesichter. Ich traf auf einen korrekten Freund und wir haben uns ein Handschlag. „Was geht a-" Mein Handy klingelte und unterbrach ihn. „Ja?" „MERT! ABBAS IST RICHTIG BESOFFEN UND HAT GERADE GEGEN JEMAND GEMUCKT. DIE BEEFEN GERADE VOLL UND DER TYP SCHLÄGT IHN GLEICH!", hörte ich Sarah schreien. „Wo seid ihr?", fragte ich. Nachdem sie mir ihren Standort schickte, gab ich dem Freund Bescheid und ging sofort los. Abbas dieser Idiot. Bestimmt wieder wegen etwas ziemlich unnötigem.

Abbas wackelte wie ein verrückter rum. „Meertt!! Schau mal der doort! Er will mich schlagen.", Abbas begann zu lachen. Ich zog meine Augenbrauen zusammen und sah zu dem Typen der gerade eine Kippe rauchte. Er war breit aber trotzdem würde ich ihm empfehlen keinen aus meiner Familie anzufassen. „Kommm ich Zeigs dem jetzt hahahah.", lachte Abbas und lief zu dem. „Ey du kleiner hurreeennsoohn.", sprach Abbas. „Abbas komm her!", sprach Sarah ängstlich. Ich zog Abbas zurück. „was ist los hier?", fragte ich. „Dein Freund nervt. Nimm ihn weg hier bevor eine Faust fliegt.", meinte der Fremde. „Wie bitte?", ich begann zu lachen. „Pass mal auf. Nur weil du etwas an Masse hast, solltest du trotzdem nicht dein Maul soweit aufreißen.", drohte ich ihm. „Denkst du ich hab Angst vor einem Al Asmari?", fragte er grinsend. „Solltest du lieber.", lächelte ich zurück. Ich packte ihn am Kragen und drückte ihn gegen die Wand. „Jetzt entschuldige dich bei ihm und hau ab.", gab ich von mir. „Lak wer bist du das ich mich entschuldigen sollte.", sprach er. „Dein Vater bin ich." Er wollte mir eine Faust verpassen aber ich wich aus und schlug ihm in seinen Magen. Seine Freunde rannten sofort her. Sie drückten uns voneinander weg. „Kleiner Pic.", gab er von sich und ich schubste die Leute um mich herum weg. Ich packte ihn und schlug ihm ins Gesicht. Es dauerte nicht lange und schon schlug er zurück.

Rüya p.o.v.

„Ja? Ja Tamam. Wie ihr wollt Bruder.", hörte ich Mert das Haus betreten. Wahrscheinlich telefoniert er mit Sam. Ich ging in den Flur. „Wo warst du solange?", fragte ich als er auflegte. Ich schaltete das Licht an und sah erschrocken sein blaues Auge. „Mert! Was ist passiert?!", fragte ich. „Jemand hat genervt.", gab er von sich. Ich zog ihm seine Jacke aus und hing es auf. Ich holte aus der Küche ein Kühlbeutel. Er legte sich im Wohnzimmer auf die Couch. Man merkte das er müde war. Ich setzte mich neben ihn. Wie immer zog er sein Tshirt aus und machte es sich bequem. „Tuts noch weh?", fragte ich. Er schüttelte lächelnd den Kopf. „Alles gut hayati.", antwortete er. „Uff Mert. Warum machst du sowas?", fragte ich. Er legte seinen Kopf auf meine Oberschenkel und nahm die Fernbedienung. Ich legte meine Hand auf seine Wange.

Mert p.o.v.

Ich lief die Straße entlang. Ich bekam eine Nachricht. Es war von irgendeiner unbekannten Nummer. Es war ein Bild von Rüya und Tarek. Sie saßen in einem Laden und aßen etwas. Sofort spannte ich mich an. Wer hat diese Scheisse geschickt?! Was sucht Rüya mit dem Opfer essen?! Ich rief sie an. „Wo bist du?", fragte ich sie. „Zu Hause warum?", fragte sie. Ich legte auf ohne zu antworten. Mal sehen ob sie wirklich zu Hause ist. Sofort lief ich zu meinem Amg und fuhr nach Hause.

Sie öffnete mir die Tür. „Bebii.", gab sie von sich und drückte mir ein Kuss auf die Wange. Genervt sah ich sie an und betrat die Wohnung. „Was ist los?", fragte sie. Ich ignorierte es und lief kurz ins Schlafzimmer. „Mert! Du weißt genau ich hasse es wenn du mit Schuhen in die Wohnung läufst!", beschwerte sie sich. Ich hatte keine Lust ihr zu zuhören, weshalb ich aus dem Schlafzimmer was holte und danach wieder die Wohnung verließ. „Mert!", hörte ich Rüya mir hinterher rufen. Es war mir egal.

Ich kam erst am Abend gegen 3 Uhr wieder zurück. Rüya müsste schon schlafen, weil sie morgen wieder zur Schule muss. Ich betrat dies Wohnung und zog mir meine Schuhe aus. Danach lief ich ins Schlafzimmer und zog mich um. Ihr Handy leuchtete kurz auf und wurde danach wieder schwarz. Ich ging leise zum Nachttisch und nahm ihr Handy.  Ich wollte es gerade aufsperren, aber sie hatte den Code geändert. Ist das ihr ernst? Ich ging in die Mitteilungszentrale und las einige neue Nachrichten. Sie hatte auch eine von diesem Tarek. Lass morgen nach der Schule.

Was nach der Schule?! Ich versucht mich zu beruhigen, doch es klappte nicht. Am liebsten würde ich sie jetzt einfach aufwecken wollen und nach einer Antwort fragen, doch ich zwang mich es nicht zu tun. Beruhig dich Mert. Rüya würde nichts dummes tun. Bist du behindert. Vielleicht würde es Rüya nicht tun aber was ist mit dem Tarek. Du bist ein Junge und weisst am besten wie Jungs ticken. Ich ballte meine Fäuste. Beruhig dich junge. Haltsmaul was für beruhigen?! Ich nahm genervt meine Zigarettenschachtel und ging ins Wohnzimmer

Rüya p.o.v.

Ich saß gerade mit Tarek in einem Dönerladen. „Ich hab garkein Bock zu lernen.", sprach ich. „Rüya das ist mir sowas von egal! Du wirst jetzt fertig essen und dann gehen wir in die Bibliothek!", sprach er. Ich verdrehte gelangweilt die Augen und biss in meinen Döner. „Man ich verstehe das Thema einfach nicht.", meinte ich. „Rüya!", hörte ich plötzlich eine raue Stimme rufen. Erschrocken sah ich zu Mert, welcher am Türrahmen des Ladens stand. Ich stand sofort auf und lief zu ihm. „Was machst du hier?!", fragte ich verwirrt.

MachoboyWhere stories live. Discover now