Herzklopfen

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Ein klopfen an der Tür, riss Elenya aus dem Schlaf. „Herein!" sagte sie noch etwas schlaftrunken, und unterdrückte dabei ein gähnen. Und ein bekanntes Gesicht betrat ihr Zimmer. Es war Idril. Er war einer der Dinner des Königs. Elenyas Zimmer war neben seinem. Und nach der Arbeite redeten sie manchmal im Flur miteinander. „Idril! Es ist schön dich zu sehen." Sagte sie freudig. Idril lächelte sie an. „Es ist auch schön dich zu sehen Elenya. Ich habe hier was für dich!" Sagte er, und reichte ihr ein langes weißes Kleid mit goldenen Verzierungen. Elenya legten den Kopf schief. „Der König bat mich es dir zu geben. Er würde es sich wünschen, wenn du es heute anziehen würdest. Außerdem teilte er mir mit, dass er sich freuen würde dich heute um Mittag im Palastgarten beim Pavillon zu treffen." Sagte er, und grinste Elenya frech dabei an. „Was? Warum grinst du so?" Fragte sie ihn. „Nichts! Ich meine ich wusste ja das viele Elben dir hinterherschmachten. Aber dass du dir den König angelst, Respekt!" Nun lachte auch Elenya. „So ist das nicht. Es ist kompliziert. Wenn ich mal Zeit habe erkläre ich es dir." Idril hatte sich beruhigt, und sagte. „Ok, ich muss eh weiter. Gleich kommt noch eine Elbin die dir beim Anziehen hilft. Danach bringt dich dann eine Wache zum König." Sagte er, und verschwand auch sogleich. Elenya betrachtete das Kleid, es war einfach nur wunderschön. Sie strich über den seidenen Stoff, der so weich war. Noch nie hatte sie so ein edles Kleid in den Händen. Elenya stand auf, und wartet auf die Elbin, die ihr helfen sollte.

Keine 10 Minuten später half die Elbin mit dem Namen Nymiel, ihr dann beim Anziehen. Danach flechte sie ihre Haare zu einer wunderschönen hoch steck Frisur. An der Seite fielen je eine Strähne herab, und umrahmten so ihr Gesicht. Dann steckte die Elbin, Elenya noch drei goldene Sternförmige Klips in die Haare. In der Mitte der Klips waren kleine diamanten eingelassen. Als sich Elenya in dem großen Spiegel betrachtete, konnte sie nicht glauben was sie sah. Das Kleid war hauteng bis zur Mitte der Hüfte. Ab da wurde es etwas lockerer. Die Ermel des Kleides waren oben enganliegend, und weiteten sich gegen Ende. Der Ausschnitt war herzförmig. Noch nie in ihrem ganzen Leben hatte sie so ein schönes Kleid angehabt. „Ihr seht wunderschön aus!" sagte die Elbin. Elenya bedankte sich bei ihr, und sah noch einmal in den Spiegel. Elenya war sich sicher, wenn Thranduil sie so sah, würde im das Herz stehen bleiben. „Kommt! Der König warte mit Sicherheit schon auf euch." Sagte Nymiel, und schob sie raus. Draußen wartet schon eine der Wachen. Auch er musste kurz schlucken beim Anblick von Elenya. Die Elbin verkniff sich ein lachen. Die Wache hatte sich dann aber schnell wieder gefast. Er verbeugte sich vor ihr, und führte sie dann in den Garten.

Thranduils Herz schlug dermaßen, laut das er dachte man müsse es bis nach Bruchtal hören. Er konnte sich nicht erinnern jemals so nervös gewesen zu sein. Selbst seine Hände schwitzten. „Reiß dich zusammen! Es wird schon alles gut gehen." Ermannte er sich selben. Auf der einen Seite freute er sich, und auf der andern, wäre es im lieber wenn alles schon vorbei wäre. Noch ein letztes mall ging er die Worte, die er ihr sagen wollte durch. Doch noch ehe er Mental überhaut darauf gefast war, hörte er Schritte. Thranduil drehte sich um, und sein Herz setzte kurz aus. Er hatte das Kleid ausgesucht. Doch dass sie so wunderschön darin aussah, auf das war er nicht gefasst. Das Kleid betonte ihre schlanke Zierliche Figur, ausgesprochen gut. Die goldenen Fäden im Kleid glitzerten in der Sonne. Doch wie immer war es ihr wunderschönes lächelt, das in fesselte. Selbst in einem Kartoffelsack, wäre sie immer noch die schönste Frau auf Erden für ihn. Thranduil spürte das er weiche Knie bekam. Elenya verabschiedete sich von der Wache, und schritt auf Thranduil zu. Was der König nicht wusste, auch Elenyas Knie wurden weich.

Nun standen sie sich gegenüber. „Habe ich dir schon einmal gesagt, wie schön du bist?" sagte Thranduil. Elenya schaute verlegen zur Seite, während sich ihre Wangen rot färbte. Elenya hatte schon früher Komplimente von Männern bekommen, doch bei Thranduil war es irgendwie anders. In seiner Nähe war alles anders. Thranduil musste schmunzeln. Der König legte eine Hand unter ihr Kinn, und hob es an. Nun sahen sie sich direkt in die Augen. Und noch ehe die Elbin was sagen konnte, legten sich Thranduils Lippen auf die ihren. Der Kuss war liebevoll, und doch leidenschaftlich. Irgendwann lösten sie sich dann wider voneinander. „Hast du Hunger?" Fragte er sie dann, und zeigte auf einen gedeckten Tisch. Und erst jetzt viel er ihr auf, und in der Tat hatte sie Hunger. Sie setzten sich und begannen zu essen. Sie redeten und lachten viel unterm essen, und Thranduil warf ihr immer wieder liebevolle Blicke zu. Und Elenya erwiderte diese. Führ sie fühlte sich das alles wie ein Märchen an. Sie trug ein wunderschönes Kleid. Saß in einem Pavillon der von Rosenbüschen umkreist war. Und vor ihr saß der Mann, dem sie ihr Herz schenkte. Sie war glücklich in seiner Nähe. Wenn sie zusammen waren, war all der Schmerz, den sie ertragen musste wie weg. Sie konnte alles um sich herum vergessen. In dem Moment gab es nur die beiden.

Das essen war beendet. Und Thranduil stand auf, und ging auf Elenya zu. „Wollen wir einen kleinen Spaziergang machen?" Elenya stand auf, und hackte sich bei Thranduil ein. „Gerne eure Hoheit!" sagte sie, und grinste in frech an. Thranduil schüttelte nur den Kopf. Eine Zeit lang gingen sie schweigend neben einander her. Doch in Thranduil brennte eine Frage. Und er konnte einfach nicht mehr warten. Abrupt blieb er stehen. Er nahm ihre Hände in die seinen, und schaute in ihre Grünen Augen. „Elenya weißt du eigentlich wie glücklich du mich machst? Nach dem Tot meiner Frau, wurde mein Herz zu stein. Ich dachte ich würde nie mehr lieben können. Doch dann kreuzten sich unsere Wege. Und ich verliebte mich auf den ersten Blick in dich. Ich fühlte mich zu dir hingezogen, mit jeder Faser meines Körpers. Und als ich dich fast verloren hätte, wurde mir eins bewusst. Ich kann ohne dich nicht leben. Ich liebe dich!" In Elenyas Augen sammelten sich Tränen. „Und deshalb will ich die was Fragen!" Thranduil ging vor ihr auf die Knie, und hielt ihr einen Ring hin. „Elenya willst du meine Frau werden?" Nun brachen die Tränen aus ihren Augen aus. Sie zog Thranduil hoch und sagte „Ja! Ja ich will, deine Frau werden!" Des Königs Herz hüpfte vor Freude. Schnell zog er die Elbin an sich und gab ihr einen Kuss.

Am Abend saßen sie gemeinsam vor dem großen Kamin in Thranduils Gemächern, und tranken Wein. Elenya war in Gedanken und betrachtete den Ring an ihrem Finger. Thranduil lächelte sie unentwegt an. „Bist du Glücklich?" Fragte er sie. Sie sah zu ihm rüber. „Ich könnte nicht glücklicher sein!" gab sie zu, und gab in einem kleinen Kuss auf die Lippen. „War das etwa schon alles?" Wollte Thranduil wissen. Und zog eine Augenbraue hoch. Er wollte sie herausfordern. Doch mit dem was dann geschah, hatte er nicht gerechnet. Elenya setzte sich auf seinen Schoss, legte ihre Hände in seinen Nacken, und zog in zu sich rüber. Sie legte ihre Lippen an sein Ohr und hauchte im entgegen „Du möchtest also mehr?" Und schon lagen ihre Lippen wieder auf seinen. Doch dieses mall war der Kuss so verlangend. So voller Leidenschaft, dass Thranduil kaum an sich halten konnte. Nach kurzer Zeit löste sie sich von ihm, und setzte noch eins drauf. Sie bis sich kurz auf die Lippen, und schenket in einem Augenaufschlag, der jeden Eisblock zum schmelzen bringen würde. „Und wie war das?" Thranduil schluckte. „Das war unglaublich!" brach er Heiser hervor. Elenya lächelte. Sie wollte gerade aufstehen, doch hielt sie Thranduil zurück. „Wo willst du hin?" Und ehe sie was sagen konnte war es Thranduil der sie küsste. Der Kuss wurde immer vorredender. Thranduils Hände wanderten über ihren Rücken. Und auch Elenya krallte sich in des Königs Rücken. Sie hatten zwar beide schon einiges an Wein getrunken, doch es war ihnen klar wo das ganze hinführen würde. Sie sahen sich beide tief in die Augen, und erkannten das sie beide dasselbe Wollten. Thranduil hob sie hoch und trug sie rüber zum großen Bett. Prompt war er über ihr, und küsste ihren Nacken. Elenya genoss die Zweisamkeit. Zärtlich fuhr sie im Über den Rücken. Und nach und nach verließen immer mehr Kleidungstücke das Bett. Das Verlangen und die Leidenschaft, die sie beide in dieser Nacht teilten, waren für sie nicht zu beschreiben. Und nach einigen Stunden der Zärtlichkeiten, war Elenya in des Königs Armen eingeschlafen. Thranduil beobachtete die Schlafende Elbin in seinen Armen. Ihre Körber lagen eng aneinander. Und in diesem Moment empfand der König eine Welle von Glücksgefühlen. Nichts konnte diesen Moment ruinieren. „Ich liebe dich so sehr!" flüsterte er ihr zu. Und so schlief auch Thranduil ein.

Am nächsten Morgen erwachteElenya durch die Sonne, die ihr ins Gesicht schien. Im ersten Moment war sie etwasirritiert wo sie war. Neben ihr lag noch der Schlafende König. Ihre Augenwanderten über seinen Nackten Oberkörper. Dieser Mann sah einfach verboten gutaus. Und dann kamen die Bilder der letzten Nacht wieder zu ihr zurück. Und dieElbin musste lächeln. So eine Nacht hatte sie noch nie. Neben ihr regte sichwas. „Warum lächelst du so?" fragte dernoch etwas schlaftrunkene König. Thranduil war ebenfalls aufgewacht und grinsteseine zukünftige Frau an. „Ich dachte gerade an die letzte Nacht!" gab sie zu.Thranduil lachte. Und bei dem Gedanken daran, wurde er augenblicklich wach. Undmit einem mall war er über ihr, und grinste sie frech an. „Das war die schönsteNacht meines Lebens!" sagte er und gab ihr einen langen intensiven Kuss.

Des König's HerzOpowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz