A Deal with Him (Pausiert)

Kapitel 7

Erst einmal sry, dass solange nichts kam bin, seit gestern endlich mal wieder zuhause.

Aber deshalb hab ich versucht ein ziemlich langes Kapitel zu schreiben, ich hoffe es gefällt euch.

Nebenbei, bin nächste Woche schon wieder im Urlaub jaja ich weiß erst Paris, dann London und jetzt fahre ich auch noch an die Ostsee. In ein paar Wochen bin ich dann noch in Amsterdam. Ja ich komm rum in der Welt xD.

Langsam gehe ich die kleine Gasse entlang die zum Friedhof führt, es ist später Herbst und deshalb schon relativ kalt und dunkel.

Es ist komisch, dass sich Mr. Rodrigez hier treffen will, wir haben uns sonst immer an der gleichen stelle getroffen und ich sehe auch kein Grund es zu ändern.

Am vereinbarten Treffpunkt stelle ich mich an eine Laterne und warte ,da ich etwas zu früh da bin.

Leise beobachte ich meinen Atem der durch die Minus grade sichtbar wird.

Ein leises Knacken erregt meine Aufmerksamkeit.

„Mister Rodrigez?" frage ich in die Dunkelheit.

„Nein" antwortet eine Stimme die mir leider nur zu bekannt vorkommt.

„Black was machst du denn hier? Spionierst du mir etwa nach?"

„Also bist du nicht einfach nur ne schlampe, sondern eine Crack hure? Wow das hätte ich echt nicht erwartet." er tritt einen schritt näher ,in das licht der Laterne ,sodass ich ihn sehen kann.

Seine Eiskalten grauen Augen schauen mich direkt an und es sieht so aus als wären sie schwarz.

„Warum bist du hier?" wiederholte ich meine Frage.

Erschaut mir weiterhin in meine Augen und ich hatte fast das Gefühl das er mir nicht mehr antworten würde. „ Ich wollte sehen wer die Person ist die Mr. Rodrigez als einziges Persönlich trifft, aber jetzt weiß ich wohl warum er dazu persönlich kommt. Aber mal ehrlich der war ziemlich alt, das ist ja fast schon eklig, ich dachte nicht das du mit so alten Leuten ins Bett steigst."

Seine letzte Bemerkung überhöre ich jetzt einfach mal, soll er doch denken was er will. Er wird mir wahrscheinlich sowieso nicht glauben.

„Wo ist Mister Rodrigez?"

„Der ist längst schon Tod ,ich hab seine Geschäfte jetzt übernommen obwohl man das nicht richtig als 'Geschäfte' ansehen kann. Mister Rodrigez war ein Kleiner Fisch in einem Meer aus Haien."

„Er ist Tod?" erschrocken keuchte ich auf. Er war so nett.

„Für wie viel verkaufst du jetzt die Drogen?" frage ich Black in der Hoffnung keinen allzu hohen preis zu hören.

„Wer sagt, dass ich dir Drogen Verkaufe. Ich mache kein Geheimnis daraus dass ich Schlampen nicht so gerne mag."

„Bitte" flehe ich ihn an.

„Du willst also die Drogen haben?" er kommt einen Schritt näher und ich dränge mich noch etwas mehr gegen die kalte Wand.

„Ja" meine ich leicht zitternd und schaue an ihm vorbei.

„Dann mach das ich sie dir gebe. " erschrocken schaue ich in sein leicht lächelndes Gesicht.

„Was soll ich machen" ich beiße auf meine Lippe um dass beben zu unterdrücken.

„Mach was du am besten kann und Schlaf mit mir."

„Niemals" schnell versuche ich ihn von mir wegzudrücken und er schaut mich nochmal mit einen undefinierbaren Blick an.

„Schade, dein Pech," haucht er in mein Ohr sodass ich Gänsehaut bekomme „bis morgen Mila" sagt er dreht sich um und geht weg.

Ist das jetzt sein scheiß ernst?

„Du magst keine Schlampen, aber wenn sie mit dir schlafen ist es anders oder was?" rufe ich ihm noch verzweifelt hinterher, bevor er um die nächste ecke verschwindet. Soll der doch glauben was er will, ich weiß das ich keine Schlampe bin, ich bin immerhin noch Jungfrau. Der kann mich mal am Arsch lecken dieser Großkotz.

Verzweifelt fahr ich mir durch die Haare , was mach ich denn jetzt? Ich bin sowas von im Arsch.

Langsam mach ich mich auf den weg zur Arbeit damit Mario, mein Boss, nicht schon wieder ausrastet wenn ich 5 Minuten zu spät komme. Er ist echt ein Arsch aber er bezahlt gut, auch wenn das voraussetzt das wir komplett Voll geklatscht mit schminke und mit kürzeren Kleidern als erlaubt sein sollte durch die Gegend laufen sollen.

Mich hatten schon öfters mal Leute angefasst aber wenn ich das Mario sagter einfach das ich mich nicht so anstellen sollte. Tja, in seinen Augen bin ich halt auch nur eine Schlampe.

Mir macht es nichts aus als Schlampe Tituliert zu werden, Hauptsache ich weiß das ich keine bin, ich scheiß auf die Meinung anderer. Meiner Meinung sollte das jeder, jeder sollte das machen was er will und nicht billige Kopien von irgendwem sein nur damit man 'dazu' gehört.

Endlich bin ich im Nachtclub angekommen und eile die Treppen hinauf.

„Du bist spät beeil dich lieber bevor Mario dich noch sieht." waren die ersten Worte die ich von Karo höre.

„Dir auch einen schönen Abend." sage ich sarkastisch aber eile auch sofort weiter da sie echt recht hat.

Schnell schnappe ich mir mein Arbeit Outfit und gehe ins Bad um mich zuschminken.

10 Minuten später stolpere ich aus der Toilette raus, und mit stolpern meinte ich echt stolpern. Zwar bin ich es gewöhnt in hochhackigen Schuhen zu laufen finde es aber trotzdem noch ziemlich schwer und unbequem.

An dem ersten Tisch den ich bediente Saß ein älterer pummeliger Mann der mir die ganze zeit nur auf meine Brüste starrte. In der ersten V.I.P Lounge saß dann eine Frau die sich erst mal soviel bestellte das sie das nie im leben alleine trinken konnte und das auch nicht in einem freundlichen Ton. Wahrscheinlich wartet sie noch auf irgendjemanden oder sie ist Alkoholikerin.

Schon jetzt etwas genervt ging ich zum nächsten Tisch, ohne auf die Gäste zu achten fange ich mit dem Standard Spruch an.

„Hallo mein Name ist Mila und ich bin für den heutigen Abend.." ich wurde mitten im Satz unterbrochen von einer genervten Stimme. „Jaja, wir kennen die leiher, dass gleiche wie letztes mal." pampte Black mich an.

„Was mein lieber freund fragen wollte war, ob du uns das gleiche wie beim letzten mal bringen könntest, bitte." berichtigt Zack seinen Freund.

„Natürlich Zack wenn du doch so lieb fragst." betone ich extra laut damit Black es auch gut hört.

Langsam gehe ich weiter.

Das kann ja noch ein langer Abend werden.

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Hoffe es hat euch gefallen.
Danke fürs Lesen.😘