Kapitel 2

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Mila pov.

„Einmal den teuersten Wein den wir haben, kommt sofort." immer noch mit diesem dämlichen Grinsen wandte ich mich von ihnen ab und verzog sofort das Gesicht als ich außer Sichtweite war.

Tja,ich war wohl nicht in der Preisklasse des Jungen gewesen, aber trotzdem hätte er doch etwas höflicher sein können.

Schnell ging ich noch zu den nächsten Tischen um mir die Bestellungen aufzuschreiben bis ich zur Theke eile um schon den teuren Wein abzuholen.

Das System arbeitet online sodass die Bestellungen direkt zur Theke geschickt werden.


Schnell schnappe ich mir das Tablett mit den 2 Weingläsern und einem Eiskübel mit dem Sekt.

Gut Augen zu und durch, einfach nur abgeben Fragen und zum nächsten Tisch.

Ich mag es nicht so gerne wenn mich die Leute herablassend behandeln, aber das ist nun mal unumgänglich bei meinen Job.


„Einmal der Sekt" ich stelle alles auf den Tisch ohne auch nur einen der beiden anzusehen.

„Benötigen sie sonst noch was?" fragend stelle ich mich vor den Tisch.


„Nein, danke" sagt der Braunhaarige freundlich. Ich schenke ihm ein aufrichtiges lächeln und gehe dann zum nächsten Tisch ohne auch nur einen Blick auf den schwarzhaarigen Schönling zu werfen.


Der restliche Abend verlief ohne zwischen fälle und ich machte mich endlich auf den Weg nach Hause, ohne dabei in irgendeine Seitengasse zu gehen da ich aus Wattpad gelernt habe.

Schon 15 Minuten später komme ich zuhause an und mache leise die Tür auf da ich nicht will das mich Jacob hört.


Schnell ziehe ich die Schuhe aus und schleiche mich auf Socken den Flur lang,wenn er mich später schlafend in meinem zimmer finden würde ,würde er mich sicher nicht aufwecken.


„Mila" höre ich eine Stimme hinter mir als ich gerade die erste Stufe der Holztreppe erreiche.

„hallo Jacob, ich bin ziemlich geschafft und gehe jetzt Schlafen." schnell kehre ich ihm wieder den Rücken zu.

„Du hast noch die Päckchen." auffordernd steht er vor mir und hält mir seine offene Handfläche hin.

Was sollte er auch erwarten ich habe nur 1 einziges mal keine Drogen mitgebracht, da ich auf den Weg zurück von irgendeinem Straßenräuber ausgeraubt wurde.


„Das ist eine lustige Geschichte Jacob irgendwas ging beim Handel schief."ich wich auf die 2 Stufe da ich angst habe das er ausrasten könnte. Es ist bis jetzt noch nicht so oft passiert und er wurde bis jetzt nur 2 bis 3 mal handgreiflich, aber bis jetzt hatte ich ja auch immer Drogen mitgebracht.


„Das heißt du hast keine Drogen?" schnaufend zog er die Luft ein und fuhr sich verzweifelt durchs Haar.

Seine Hände ballten sich einen kurzen Moment zu Fäusten und er hielt die Luft an um sich im griff zu halten.

„Du solltest jetzt besser hochgehen, Kümmer dich bis morgen darum."


Schnell husche ich die Treppe hoch und gehe in mein Zimmer.

Ihr müsst jetzt bestimmt denken, dass mein Bruder ein Arsch ist, ist er aber nicht.

Er ist manchmal echt Lieb und hat einen echt ausgeprägten Beschützerinstinkt , aber nur wenn er leicht high ist was so gut wie ein Dauerzustand bei ihm ist.


Ich springe schnell unter die Dusche und ziehe mir einen Süßen Einhorn Pyjama an.

Erschöpft lasse ich mich aufs Bett fallen und genieße das weiche und wohlige Gefühl.

Endlich ist dieser scheiß Tag vorbei.

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Hoffe es hat euch gefallen.

Danke fürs Lesen.♥



A Deal with Him (Pausiert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt