Kapitel 6

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Mila pov.


Zum gefühlt 1000 mal spüle ich mir den Mund aus.

Das war es wert, ich hab wenigstens den Stoff bekommen.


*Pling..*

Mein Handy sirrt kurz und mr. Rodrigez Nummer wird angezeigt.


Mr. R ; Hey, du brauchst noch den Stoff?


Ich ; Ja , danke das sie endlich zurück schreiben.


Ich warte ein paar Minuten und das nächste sirren ertönt.


Mr. R ; Heute Abend? Wo treffen?


Ich ; Am gewöhnten Treffpunkt 22:00? Muss danach noch arbeiten, deshalb so früh.


Mr. R ; Mir würde es lieber passen wenn wir uns woanders treffen würden. In der Seitengasse Beim Friedhof. 22.00. Bis dann.


Ich; Ok.



Jetzt muss ich es nur noch schaffen meinen Bruder bis heute Abend in Schach zu halten.

Hoffentlich komm ich da ohne blaue Flecken raus.

Ich liebe meinen Bruder ,aber angst macht er mir trotzdem. Mir ist klar,dass er mich schlagen würde wenn ich ihm keine Drogen bringe und trotzdem liebe ich ihn.

Ist das falsch?

Ich bin mir sicher, dass er mich auch liebt, er war früher der beste Bruder den es je gab, aber jetzt ist er so verändert.

Er rastet bei jeder Kleinigkeit aus und hat mich schon ein paar mal geschlagen.

Er ist trotzdem noch mein Bruder und ich lasse ihn nicht im stich.


Ich stelle den Wasserhahn ab und begebe mich zu meinem Spind.

Entwischen ist es schon nach 5 also muss ich mich etwas beeilen da um 5.30 die Schultüren geschlossen werden.


Ich hole mein Handy aus der Tasche und stecke mir Kopfhörer ins Ohr.

Durch die Musik fühle ich mich gleich viel besser und der weg nach hause fühlt sich viel kürzer an.

Und schon stehe ich vor meiner Haustür.


Leise Schließe ich auf und ziehe schnell die Schuhe aus.

Die Hoffnung unbemerkt nach oben zu gelangen zerbricht in binnen Sekunden als Jacob mit verschränkten armen im Flur steht und mich auffordernd ansieht.


„Hallo Mila, hast du jetzt den Stoff?" wow er hat wenigstens hallo gesagt. Kein' wie wars in der Schule' oder 'wie geht's dir.'

Ich krame in meiner Tasche und hole das zeug von Tyran raus.

„Und der Rest?" die Ader an Jacobs Hals wir immer dicker.

„Heute Abend. Versprochen. Ich Treff mich mit Mr. Rodrigez." schnell versuche ich an Jacob vorbei zu huschen aber er hält mich fest und drückt mich gegen die Wand

" heute Abend? Und was soll ich bis dahin machen?," etwas ruhiger lässt er mich los bevor er geht sagt er noch mit ruhiger stimme, „wenn du heute nichts mitbringst kannst du von mir aus auf der Straße schlafen."


Meint er das ernst? Er lässt seine Schwester auf der Straße schlafen? Was ist nur mit dem alten Jacob passiert?


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Sry das die Kapitel so langsam kommen.

Ich war ne Woche in Paris und jetzt stürzen die ganzen Arbeiten auf einen ein.

Also es könnte etwas dauern bis das nächste Kapi kommt.

Hoffe es hat euch gefallen.

Danke fürs Lesen.♥


A Deal with Him (Pausiert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt