35. Snape

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Sky' POV.

Nach einer kurzen Stille, sagte Ron: „Sie sind verrückt, alle drei." „Lächerlich", sagte Hermine matt. „Peter Petigrew ist tot. Er hat ihn vor zwölf Jahren umgebracht!", sagte Harry. Er zeigte auf Dad. „Das wollte ich.", knurrte Sirius und bleckte seine Zähne „doch der kleine Peter hat mir ein Schnippchen geschlagen ... aber diesmal passiert mir das nicht mehr!"

Plötzlich sprang Dad auf und warf sich auf Krätze. Ron schrie vor Schmerz, denn Dad landete auf seinem gebrochenen Bein. „Sirius, NEIN", rief Remus und zerrte ihn von Ron weg. „Warte! So einfach geht das nicht - sie müssen es verstehen - wir müssen es ihnen erklären." „ erklären können wir es hinterher!", Fauchte Sirius und versuchte Remus abzuschütteln. „Sie – haben - ein - recht – alles – zu - erfahren!", keuchte mein Pate. „Ron ihn als Haustiere gehalten! Einiges an zu dieser Geschichte ist selbst mir schleierhaft!" Jetzt mischte ich mich ein: „Und Harry - du
Schuldest Harry die Wahrheit, Dad" „Nun gut", sagte Dad. „Sagt ihnen alles, was ihr wollt. Aber macht schnell. Ich will endlich den Mord begehen, für den ich eingesperrt wurde ..."

„Vollkommen durchgeknallt, und zwar ihr drei", sagte Ron und schaute zu Harry und Hermine. „Jetzt hab ich die Nase voll. Ich hau ab." er versuchte sich auf sein gesundes Bein zu stellen, doch Remus hob seinen Zauberstab und richtete ihn auf Krätze. „Du lässt mich jetzt mal ausreden, Ron", sagte er leise. „Und halte Peter schön fest, während du zuhörst." „Das ist nicht Peter, das ist Krätze!", sagte Ron. Dann sagte Harry: „Es gab Zeugen, die Petigrew sterben sahen. Eine ganze Straße voller Leute ..." „Sie haben nicht das gesehen, was sie zu sehen glaubten!", brauste Dad zornig auf, ohne die Augen von Petigrew zu nehmen. „Alle dachten, Sirius hätte Peter umgebracht", sagte mein Pate und nickte. „Ich selbst hab es geglaubt - bis ich heute Abend die Karte sah. Denn die Karte des Rumtreibers lügt nie ..." „Peter lebt noch. Ron hält ihn in den Händen, Harry.", sagte ich. Harry sah zu Ron und ihre Blicke trafen sich.

„Aber Professor Lupin ...", meldete sich Hermine zu Wort „Krätze kann nicht Petigrew sein ... das kann einfach nicht stimmen, das wissen Sie ..." „Warum kann es nicht stimmen?", fragte Remus ruhig. „Weil ... es bekannt wäre, wenn Peter Petigrew ein Animagus gewesen wäre. Wir habe Animagi bei Professor McGonagall im Unterricht durchgenommene. Und für meine Hausaufgaben habe ich nachgeforscht - das Ministerium kontrolliert alle Hexen und Zauberer, die Tiere wurden. Es gibt eine Liste auf der verzeichnet ist, wer zu welchem Tier wurde, mit Merkmalen und allem ... Ich habe mit Hilfe von Professor McGonagall in dieser Liste nachgeschaut, es gab dieses Jahrhundert nur sieben Animagi, und Petigrews Name war nicht dabei -" wenn du ihnen die ganze Geschichte erzählen willst, Remus, dann beeil dich mal", knurrte Sirius „Ich habe zwölf Jahre gewartet, ich werde nicht viel länger warten." Na gut ... aber du musst mir helfen, Sirius. Ich weiß nur, wie's angefangen hat ..." Remus brach ab.

Hinter ihm hatte es laut geknarrt. Die Tür war von allein aufgegangen. Mein Pate ging hin und spähte in den Flur. „Keiner da ..." „Hier spukt es!", sagte Ron und ich musste grinsen. „Keineswegs", so fing Remus an, seine Geschichte zu erzählen, wie er zum Werwolf wurde, seine Schulzeit und von seinen Vorwürfen gegenüber Dumbledore, weshalb er nicht gesagt hat, dass Sirius ein Animagus ist. Dann Dinge er mit den Streichen an, die sie Snape gespielt hatten. Ich erinnerte mich an die Erinnerung meiner Mum. Doch sie redeten über einen ganz anderen Streich, der viel schlimmer gewesen wäre, wenn James es nicht verhindert hätte. „Und aus diesem Grund kann Snape sie nicht leiden?", fragte Harry langsam. „Weil er dachte, sie hätten von Sirius' Scherz gewusst?" „So ist es", sagte eine kalte Stimme an der Wand hinter Remus. Snape riss sich den Tarnumhang vom Körper und zeigte mit seinem Zauberstab drohend auf Remus. Hermine schrie und Dad und ich sprangen auf. „Denn habe ich unter der Peitschenden Weide gefunden.", sagte Snape und warf den Umhang beiseite. „Recht nützlich, Potter, ich danke ... Sie fragen sich vielleicht, woher ich wusste, dass sie hier sind? Ich war eben in ihrem Büro, Lupin. Sie haben heute Abend vergessen, ihren Trank zu nehmen, also wollte ich einen Becher vorbeibringen. Und das war Glück ... Glück für mich, würde ich sagen. Auf ihrem Tisch lag eine gewisse Karte. Ein Blick darauf verriet mir alles, was ich wissen musste. Ich sah sie durch den Tunnel laufen und verschwinden.", erklärte Snape. „Severus -", warf Remus ein, doch Snape sprach einfach weiter. „Ich habe Den Schulleiter immer wieder gewarnt, dass sie ihrem alten Freund Black dabei helfen in die Schule zu kommen, Lupin, und hier ist der Beweis." „Remus hat ihm aber nicht geholfen, das war ich!", unterbrach ich Snape. Doch dieser ignorierte mich auch. „Doch nicht einmal ich habe mir träumen lassen, dass sie die Nerven hätten, diese alte Hütte als Versteck zu benutzen -" „Severus, sie machen einen Fehler. Sie haben nicht alles gehört - Ich kann es erklären - Sirius ist nicht hier, um Harry zu töten -" „Zwei, und nach ihrer Aussage und wenn sie sich nicht benehmen Miss Mende, drei weitere Gefangene für Askaban heute Nacht.", sagte Snape. „Professor Snape, bei allem Respekt, aber wie ich schon gesagt habe, hatte ich das ganze ja über Kontakt mit meinem Vater, ich kann, wenn ich will morgen schon wieder draußen sein." „Bin gespannt, wie Dumbledore das alles auf nimmt ... er war vollkommen überzeugt, dass sie harmlos seien, Lupin ... ein zahmer Werwolf -" „Sie Dummkopf, ist der Groll über einen Schülerstreich Grund genug Unschuldige nach Askaban zu bringen?" Mit einem Knall schlängelten sich dünne Seile um Remus Mund, Handgelenke und Fersen, er verlor das Gleichgewicht und kippte um, wo er liegen blieb, ohne einen Finger rühren zu können. Und so jemanden habe ich vor Fred und George verteidigt, dachte ich. Dad sprang vom Bett auf und wollte sich auf Snape stürzen, doch dieser richtete seinen Stab zwischen Dad's Augen. „Gib mir einen Grund", flüsterte er. „Gib mir nur einen Grund und ich schwöre, ich werde es tun." „Dad", sagte ich tonlos.

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Tja, das war die Lesenacht, ich hoffe es hat euch gefallen und hinterlässt mir mal ein Feedback, ob ich sowas öfters machen soll.

Insgesamt muss ich aber auch noch Harry Potter und J.K.Rowling höchstpersönlich zum Geburtstag gratulieren. Allein wegen Ihnen gibt es diese Geschichte und deshalb habe ich diese Lesenacht zu ihren Ehren gemacht, sowohl für Rowling, als auch für Harry.

Sky, die Tochter des Sirius Black (slowupdates)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt