15~ Die Wahrheit

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"Ach Eve,deine Fresse hätte ich hier am wenigsten erwartet!",ein dreckig grinsender Michael kam auf mich zugelaufen und ich verdrehte schon automatisch meine Augen. Natürlich musste er es ausnutzen das Jeremy aufs Klo ging und die Tribühne von den Cheerleadern abgelenkt wurde. "Wieso kannst du mich nie in Ruhe lassen,ist dein Leben so langweilig?",fragte ich genervt,mit den Ellenbogen auf der Bande abgestützt.

Michael nahm meinen Arm und drehte mich um,so dass ich mit den Rücken an die Bande gepresst war und er mit seinem Gesicht unheimlich Nahe zu meinem kam. "Es ist alles andere als Langweilig Eve. Dir weh zu tun und dein winziges Ego Stück für Stück zu vernichten ist einfach viel zu erheiternd für mich.",er grinste dumm und fuhr mit seiner Hand langsam meinen Arm runter.  Oh das hatte er nicht gesagt!

Ich holte tief Luft und schaute ihn wütend an,wenn er nicht an Vokabular sparrte um mich zu erniedrigen musste ich mich auch nicht zurückhalten. "Ich bin erstaunt Michael,dein letztes bisschen Ehre an mich zu verschwenden ist richtig nett von dir.Aber deine dreckige Fresse jeden Tag aufs neue zusehen,ist psychisch viel verletztender als deine billigen Beleidigungen die von Tag zu Tag schlechter werden. Vielleicht gehen dir auch langsam einfach die Ideen aus,was echt unglaublich frustrierend sein muss, aber das dürftest du ja bezüglich deines mangelnden Wortschatzes gewöhnt sein. Der Fakt das du mich zu deinem Opfer auserkoren hast passt aber super zum Klischee eines proletischen Arschloches. Schließlich weißt du ganz genau das ich klein und schwach bin und du am längeren Hebel sitzt.Keine Ahnung was dich so dumm macht,aber es funktioniert perfekt.Such dir jemand in deiner Größe Clifford!",das Tat mehr gut als ich erahnt hatte.

Michaels Blick verdunkelte sich und ließ mir keine Zeit sein kurzzeitig überraschten Gesichtsausdruck wahrzunehmen. Seine Hand wanderte von meinem Oberarm runtern zu meinem Handgelenk welches er so fest packte das ich winseln musste."Du hast recht Hastings,ich sitze am längeren Hebel und ich werde dafür sorgen das du dir wünschst soetwas nie gesagt zu haben.Du solltest Respekt zeigen!",ich biss fest auf meine Zähne und hatte die Augen qualvoll geschlossen.

Michael ließ mein Gelenk los und gab mir mit einem kleinen Grinsen einen Kuss auf die Backe bevor er sich umdrehte und ging.Seine Geburt war einfach ein weiterer Beitrag zur Umweltverschmutzung.

Mein Gelenk pochte als Jeremy wieder zurück lief. "Was wollte der denn von dir?",immernoch ein wenig außer Fassung zuckte ich mit meinen Schultern. "Ach nix!", ich drehte mich wieder mit Blick in Richtung Feld um,wo Luke mich anstarrte. Mir wurde alles zu viel also drehte ich mich sofort wieder um. "Wir sehen uns Montag!",ich rannte schon fast die Tribühne hoch um meine Mom zu finden. Jeremy schaute mir nur verwirrt hinterher.

Mein Handgelenk pochte immernoch und wurde langsam blau,und das obwohl ich mittlerweile wieder in meinem Zimmer war. Ich konnte mit mir und meinem Kopf absolut nix anfangen. Ich mochte Luke,ein wenig zu sehr und ich wusste nichtmal mehr wieso. Ich hasste ihn doch schon immer,er war derjenige der plötzlich meinte nett zu mir zu sein. Warum konnte er mich nicht wieder wie ein Stück scheiße behandeln? Okay super nett war er nicht aber er war definitiv anders.

HOLY SHIT ICH BIN IN BRIGHTON UND HAB GERADE PEWDIEPIE GETROFFEN WTFFFFF. ICH KOMM NICHT DRAUF KLAR. (Deswegen ein kurzes Kapitel)

TROUBLE || l.h.Where stories live. Discover now