9~Michael das Kleinkind

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Ich lief den Gang zu meinem nächsten Fach entlang ,nachdem ich Jeremy verlassen musste da dieser nun irgendein anderes Fach hatte,als aufeinmal eine kalte Hand mich von hinten an meinem Kragen packte und mich somit hinderte weiter zu laufen.Ich zuckte augenblicklich von der Kälte zusammen und legte meinen Kopf in den Nacken. Die Hand zog an meinem Kragen sodass ich nach hinten taumelte bis ich gegen eine Brust stieß.

"Hastings!","Clifford!",sagte ich im gleichen Tonfall,wer denn auch sonst. "Wer war das?",Michael drehte mich an meinen Schultern um und starrte mir eindringlich in meine Augen. "Jeremy.",sagte ich kleinlaut. Ja ok,Michael in voller Größe vor einem stehen zu sehen war einschüchternd. Michael zog seine Augenbrauen hoch und ließ dabei meine Schultern nicht los. "Ein Freund!",versuchte ich es klarer auszudrücken. Michael sah mich fast schon belustigt an und ich kniff beleidigt meine Augen zusammen. "Du und Freunde?",sehr witzig Clifford. "Ja,ich und Freunde!",zischte ich nun doch wieder etwas vorlauter. "Wow,hätte ich nicht erwartet!",meinte er. Ich hätte auch nicht erwartet das deine Eltern so etwas wie dich nicht zur Adoption freigegeben haben,Wunder giebts! Natürlich konnte ich das nicht laut sagen,sonst wäre das wohl das letzte Wunder was ich mit erlebt hätte. "Und hast du ein Problem damit?",fragte ich. "Er wird es eh nicht lange mit dir aushalten. Er hätte dir von anfang an aus dem Weg gehen sollen!",Michael grinste mich frech an und ich verdrehte meine Augen. Deine Eltern hätten auch ein Kondom benutzen sollen,Menschen machen nunmal Fehler. "Kann ich jetzt gehen?",fragte ich da Michael nicht den Anschein machte mich los zu lassen. "Aww,willst du zu deinem Jeremy?",Michael schob gespielt seine Unterlippe nach vorne. "Ich hab einfach nur keinen Bock mich erniedrigen zu lassen.",seufzte ich genervt. "Du zu sein ist doch allein schon erniedrigend!",sagte er grinsend. War ich verletzt? Ja,weinte ich?Nein.Stattdessen verdrehte ich genervt meine Augen und riss mich aus seinem Griff. Man sollte sich von Michael Clifford nie etwas sagen lassen,es war Bestrafung genug mit ihm auf eine Schule zu gehen. "Kein Grund zum Kleinkind zu mutieren!",grinste Michael belustigt. Ich antwortete ihm mit einem genervten Blick. Wer war hier denn bitte das Kleinkind was auf anderen Leuten ohne Grund rumhacken musste?! Wenn es nach mir gehen würde hätte ich schon längst in seinen Mund gegriffen und die sieben Watt-Birne rausgeschraubt die für die kümmerliche Beleuchtung in seinem verstaubten Kopf sorgte. Aber es ging ja leider nie nach mir.

Also drehte ich mich um und ging.... Nach Hause da es sich herrausgestellt hatte das Englisch ausfiel und ich keinen Nachmittagsunterricht hatte.

Hey Leute,jap ich weiß das Kapitel ist verdammt kurz sorry aber ich versuch wieder mehr zu updaten:D

TROUBLE || l.h.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt