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Niemandpov.

Fragend sah er Jumin dabei zu wie sie in ihrer Tasche nach Geld suchte um drei Rosen zu kaufen.
Yo: "J-jumin? Für wenn sind die Rosen?"
Ju: "für meine Familie. Ich kaufe hier immer welche." sie legte das Geld in die Hand des alten Verkäufers und nahm die drei schönsten Rosen.
Yo: "Rosen ist doch das Zeichen der Liebe oder?"
Sie nickte und fing an eine steile Straße hochzugehen.
Ju: "das ist auch der Grund warum ich sie gekauft habe. Ich kann ihnen nicht mehr sagen das ich sie lieb habe, aber vielleicht spüren ihre Seelen ja diese Liebe indem ich ihnen als Zeichen Rosen gebe."
Yoongi folgte dem Mädchen.
Es standen noch vereinzelt Häuser am der Straße, doch es war ruhig. Es lief kaum ein Mensch hier rum.
Er sah sie ruhig um.
Yo: "S-seelen?"
Ju: "ja. Man sagt, wenn man stirbt kommt der Tot zu der Person und holt deine Seele ab."
Er blieb stehen und sie hielt nachdem sie es bemerkte auch an und sah ihn fragend an.
Yo: "J-jumin? H-habe ich auch eine Seele?"
Sie konnte durch die Sonnenbrille erkennen wie traurig und verwirrt er aussah.
Er hatte Fragen, doch sie darf ihn nicht die Antwort schenken.
Ju: "j-jeder hat eine, also warum du nicht auch?"
Yo: "I-ich fühle mich so leer. So als ob etwas in mir fehlt. mein Herz sagt mir ich solle dannach suchen, doch ich weiß ja nichtmal wonach... Ich fühle mich dumm, weil ich nichts mehr weiß. Ich weiß nicht wer ich bin oder war, ich weiß nichtmal warum ich überhaupt noch hier bin Jumin."
Sie schluckte und sah auf die Straße.
Erst jetzt bemerkte sie was sie getan hat.
Sie muss Yoongi irgendwann wieder zurückbringen, er wird für immer in seinem Garten sitzen und seinen Kindern Gesellschaft leisten.
Ihre Oma meinte zu ihr als sie 5 war und jumin noch bei ihre lebte, das jeder gehen muss. Und das jeder gehen würd.
Yoongi tat beides nicht. Wie denn auch?
Sie seufzte. Sie will nicht darüber nachdenken, sie mochte traurige Gedanken nicht.
Sie mochte Konfrontationen nicht.
Ju: "y-yah! Rede nicht so einen Schwachsinn! jetzt komm!"
Sie drehte sich um und lief weiter.
Yoongi sah sie für einen kurzen Augenblick überrascht an ehe er ihr folgte.





Ju: "hallo Mama, papa und Sangjoon."
Sie legte vor jedem Kreuz eine Rose hin. "Das ist Yoongi, er ist mein neuer Freund. Wir werden gleich noch in denn Wald gehen um dort ein wenig zu spielen."
Sie verneigte sie vor ihnen und guckte Yoongi verwirrend an.
Ju: "was guckst du so komisch?"
Yo: "vor Toten verbeugt man sich nicht man betet."
Er ging auf die Knie und betete leise für sie.
Jumin schmollte böse.
Ju: "Yah! Ich bin kein Priester oder sowas! Ich bin ein Kind!"
Er antwortete ihr nicht sondern betete ruhig weiter.
Sie schluckte ehe sie sich langsam und zögerlich neben ihn kniete und mit betete.









Die zwei Menschen verließen denn Friedhof leise.
Doch was sie nicht sahen war der Tot.
Er saß auf dem Grabstein des Vaters und sah ihnen stumm hinterher. Neben ihn eine Weiße Seele die ein leises und ruhiges Lied sang.
Yoongi hielt an, er hörte eine bekannte Melodie.Sein Herz sagte ihm dass das was er sucht ganz nah ist.
Sein Herz sagte ihn das er sich umdrehen sollte, was er auch tat. Doch der Friedhof war leer
Die Melodie war verschwunden und sein Herz sagte ihm er solle weiter laufen.
Traurig versuchte er sich an die Melodie zu erinnern und summte denn Teil denn er gehört hat.
Jumin sah ihn verwirrt an.
Doch er stoppte, er wusste nicht wie das Lied weiter geht, doch es war eine schöne beruhigende Melodie, die ihm so bekannz vorkam. Die Töne lagen ihm auf der Zunge, doch er konnte sie nicht singen.
Er konnte die Noten nicht lesen, sie nicht deuten.
Ju: "ist alles okey yoongi?"
Yo: "j-ja, ich dachte gerade nur das ich jemanden gesehen und gehört habe."
Er drehte sich um und lief mit Jumin immer weiter vom Friedhof weg.




Yatenpov.

Überrascht sah es er mich an. Mit der Antwort hatte er glaube ich nicht so wirklich gerechnet.
Rei: "w-wie du willst nicht abtreiben. Du willst das k-kind doch nicht. Es wird uns alle Schaden meintest du."
Ich nickte zögerlich. Ich fühlte mich sichtlich unwohl.
Ya: "j-ja schon, aber es ist ein Lebendes Wesen weißt du Reiku? I-ich finde das alles was passiert einen Grund hat. Und irgendwie sagt mir mein Gefühl gerade, ich solle das richtige tun, und das ist, dass Kind nicht umzubringen." Hörte es sich verrückt an?
Es klang so plausibel für mich. Doch ich weiß nicht ob Reiku es versteht.
Rei: "b-bist du dir wirklich sicher? A-aber das macht uns beiden zu was?"
Er sah mich verwirrt an. "Alle werden denken wir seien zusammen Daten, dabei stimmt das doch gar ni-."
Ich vergaß gerade irgendwie alles, Es ist unser baby ja. Und um ehrlich zu sein, habe ich keine Lust mehr dieses rumgeheule meines Wolfes zuhören zu müssen.
Ich packte Reiku und küsste ihn.
Warum ich dies tat? Ich weiß es nicht.
Es fühlte sich richtig an.
ich will das wir beide zusammen das Kind aufziehen. I-ich L-liebe ihn.

Time.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt