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Jimin

Dick eingepackt in einer Winterjacke betrat der blonde Junge die Außenwelt.
In seiner einen Jackentasche sein Handy und in der anderen seine Kamera, die er sich mit dem Nebenjob den er hatte investieren konnte.

Es war bitterkalt doch denoch wollte er draußen sein, die kalte Luft spüren, spüren das er noch am Leben war.
Er wollte alles vergessen was ihn in letzter Zeit auffraß, er wollte mal wieder entspannen ohne an seine Mutter zu denken die sich zuhause betrank und bekiffte.

Er wollte loslassen, einfach mal wieder zur ruhe kommen.
Der Junge machte sich auf den Weg zu seinem Lieblingsplatz.
Es war ein kleiner See wo ein Spielplatz angerenzte. Warum es sein Lieblingsplatz war wusste er nichtmal so genau.

Vielleicht weil er dort einmal mit seinen Eltern war, wo sie noch zusammen waren. Er hätte sich gewünscht das es anders gelaufen wäre, dass er ein anderes leben gehabt hätte. Doch konnte er das Entscheiden?

Am Ort angekommen legte er sich auf die Schneebedeckte Bank und stellte die Knie auf den Rand der Bank.
Von der Seite sah er auf den zugefrorenen See, der durch die Sonne etwas glitzerte.
Der Blonde Junge holte seine Kamera aus seiner Jackentasche und klappte sie auf.
Er drehte die Kamera und den Bildshirm um, dann fing er an zu filmen. 

„Eintrag 1 in Park's Diary" sagte er mit einer Ruhigen Stimme zur Kamera gewandt ehe er den Kopf wieder zum See drehte.
„Ich hab die Kamera gekauft und bin dann noch kurz nachhause um sie aufzuladen. Dann bin ich sofort aufgebrochen um euch das hier zu zeigen."

Er drehte die Kamera in Richtung See und filmte diesen, dann drehte er sich noch um zum Spielplatz und filmte diesen ebenfalls bevor er wieder sich selbst aufnahm.

„Das ist mein Lieblingsplatz und warscheinlich wird er das auch immer bleiben. Wieso? Daran kann ich mich nicht errinern"

Ein kleines fast unscheinbares lächeln schleicht sich auf seine Lippen.

„Es ist wie als würde es mich immer wieder an diesen Ort ziehen ohne grund. Ich hoffe das ich irgedwann den Grund herausfinden werde." meinte er.

Vorsichtig setzt er sich normal auf die Bank und legt den Kopf in den Nacken.
Nach kurzem schweigen sieht er dann wieder in die Kamera.
„Meine Mom hat heute wieder soweit ich gesehen hab sehr viel getrunken. Ich hab aufgehört zu zählen wieviel sie trinkt. Unsere Wohnung riecht total versüfft und am liebsten würde ich alle Fenster aufreißen."

Er rümpft die Nase und sieht dabei wie ein kleines Kätzchen aus.

„Aber meine Mom hasst jegliches Sonnenlicht und genrell Frischluft. Sie benimmt sich wie so ein Vampir. Nur wenn sie Abends zur Arbeit geht bekommt sie mal frische Luft."

Er stellt die Kamera neben sich auf die Bank etwas weiter weg damit er besser zu sehen ist. Dann setzt er sich im Schneidersitz in die Richtung.

„Wo mein Vater ist weiß ich nicht. Ich mache mir aber auch keine weiteren Gedanken darüber."

Der Junge sieht über den leeren Spielplatz. Wärend der Winterzeit war es hier immer so, doch wärend der Sommerzeit war um diese Uhrzeit so viel los.

„So nun zur eigentlichen Frage:
Wie geht es mir? Dieses Tagebuch dient um meine dunklen Gedanken los zu werden. Einfach damit es mir besser geht. Kennt ihr diese bösen Gedanken die sich immer in den Kopf schleichen und einen nieder machen? Einen kaputt machen."

Er verkneift sich das schluchzen und fährt sich einmal durch die Haare.

„Ich habe Angst diesen Gedanken zu verfallen. In der Schule läuft es nicht gut. Ich weiß nichtmal was sie gegen mich haben, die alle wissen nichtmal was ich durchmache und trotzdem denken sie, das sie alles wüssten"

Er seufzte auf sah direkt in die Kamera.

„Ende der Aufnahme 1 von Park's Diary"

Der Junge beugte sich vor und schaltete das Gerät aus. Er musste sich an das Ganze noch etwas gewöhnen doch das würde schnell gehen. Er konnte niemanden anders vertrauen außer seiner Kamera.

Er hoffte innerlich das es ihm helfen würde mit der Kamera zu reden, ein Videotagebuch zu führen. Viele machten sowas, er hatte sich informiert. Denoch hatte er etwas Angst das es ihm nicht half.
Was würde er dann tuhen? Würde er dann aus Verzweiflung etwas dummes tun?

Zwar hatte er sich selbst geschworen nie etwas dummes zu tun doch genrell fühlte er manchmal das er es tun sollte. Er wollte es um den schmerz zu vergessen den ihm zugefügt wurde. Psychisch so wie körperlich.

Wie oft war er schon mit blauen flecken und anderen Verletzungen nachhause gekommen und niemand hatte ihn gefragt ob alles okey sei oder ob man ihm helfen konnte. Er hasste seinen Bruder da er alles bekommen hatte in der Zeit wo er zuhause gelebt hatte. Er hatte das perfekte leben bekommen wärend der Blonde das beschissene Leben bekam. Das war nicht fair...

»❄️«

Das ist meine neue Geschichte. Ich hoffe sie gefällt euch c:

Freu mich wie immer über jeden Kommentar :3

Confidence // мyg x pjм Where stories live. Discover now