Seitdem du weißt, mit wem sie verlobt ist, kannst du sie nicht mehr ansehen, wie zuvor.
Du kannst von ihr nicht mehr denken, wie zuvor.

Du siehst sie nicht mehr als Claire.
Claire, die freundliche Nanny.

Sondern du siehst sie als die Verlobte von Jungkook. Die Liebe, die du nicht sein
durftest.

Nicht sein konntest.

Ihr haltet einen kurzen Smalltalk, wobei sie dir erzählt, dass dein Sohn schon längst tief und fest schläft. Etwas enttäuscht, das du ihn mal wieder nicht zu Bett bringen könntest, siehst du zu Boden.

Dann klingelt es an der Tür.
Mein Verlobter holt mich heute wieder ab."
erklärt sie lächelnd, öffnet die Tür.

Jetzt schon leicht genervt, drehst du dich weg und willst am liebsten in deinem Schlafzimmer verschwinden, um dich zu verstecken.

Aber da steht er schon wieder im Türrahmen und wartet darauf, dass Claire ihre Jacke vollständig angezogen hat.

„Ich denke, dass ihr beide euch ein bisschen besser kennenlernen solltet. Immerhin sind wir mittlerweile gute Freundinnen geworden, nicht wahr?" dreht Claire sich zu dir, sieht zwischen euch her.

Wenn sie wüsste, wie gut du ihren Verlobten bereits kennst..

„Und wir beide-" fasst sie Jungkook streichelnd an die Brust „wollten gerade essen gehen. Wir würden uns sehr über deine Anwesenheit freuen." lädt sie dich ein, du bist geschockt.

Kurz, nur für eine Sekunde, siehst du zu Jungkook. Er sieht nicht überrascht aus.

Er siehst so aus, als wäre es sein Vorschlag gewesen. Als wäre dies seine Intention.

Wie kann er es wagen, sowas zu planen?Wie kann er es wagen, dich so zu verwirren?

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Wie kann er es wagen, sowas zu planen?
Wie kann er es wagen, dich so zu verwirren?

Dankend schüttelst du den Kopf, blickst direkt zu Jungkook. Sein Blick ist so geheim und auffällig zugleich.

Als würde er wollen, dass du ihn weiterhin ansiehst, aber sie nichts davon mitbekommt, nichts erfährt.

Ruckartig siehst du weg.

„Nein danke, ich habe mir schon eine Pizza bestellt." stehst du stolz zu deiner Essenswahl.

„Ach wirklich, ich-" will Claire nicht locker lassen, doch da klingelt, als hätte Gott dir einen Gefallen getan, jemand an der Tür.

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