„Für mich sind wir nie ein Paar gewesen, Babygirl. Wann wirst du das denn endlich verstehen?" kann er dir nicht in deine glasigen Augen sehen, in deine gebrochenen Augen sehen.

Babygirl.
Er betont es heute so merkwürdig.
Als würde es höllisch wehtun, es überhaupt auszusprechen. Als würde er es nur zufällig über die Zunge bringen, aus Gewohnheit.

Nun kannst du deine brennenden Tränen nicht mehr zurückhalten. Die ersten laufen in freier Sicht auch schon über deine Wange.

„Nie? Dann hast du auch kein Recht darauf, sauer auf mich zu sein. Du hast kein Recht darauf, hier aufzukreuzen und mich einfach zu küssen." schluchszt du leise, versuchst, stark zu wirken. Du bist viel zu schwach, zu verletzt.

Abgewandt von dir, seufzt er auf.
„Was denkst du, wieso ich gerade in mein Auto steigen wollte? Du hälst mich nur lästig auf."

„Und dennoch stehst du hier und hörst dir meine Worte an. Mir kannst du nichts vormachen, Jungkook. Ich habe dich längst durchschaut." hoffst du, dass er genauso fühlt, wie du für ihn. Du bemerkst doch, dass etwas anders ist. Dass er etwas fühlen muss.

Alleine der Kuss war Beweis genug.
Sein Lächeln und die Erleichterung.
Einfach alles.

Vielleicht kann er es dir einfach nicht zeigen.
Vielleicht gibt es Hoffnung.

„Hör auf, Y/N." wendet er sich weiter von dir ab, hat Angst davor, was du als nächstes sagen könntest.

Dass du ihn ertappen könntest.
Dass du ihn verletzen könntest.

„Ich liebe dich, Jungkook." überwindest du dich schließlich, wischst dir einige Tränen aus dem Gesicht.

Hoffst, dass du ihn zum Stillstand bringst.
Ihn zur Vernunft bringst.

Und dieses Mal ist es sein Herzschlag, der für eine Sekunde aussetzt, als er deine Worte hört.
Als er hört, dass du dieselben Gefühle hast.

Doch er ist nicht erleichtert.
Das macht es für ihn nur noch schlimmer.

„Und ich weiß, wie es dir geht. Denn ich fühle genauso." fährst du fort, greifst nach seinem Arm, als er gehen will.

Still blickt er zu deiner zierlichen Hand, die sein Handgelenk umklammert.

„Interessiert dich das denn nicht?"
suchst du den Blickkontakt zu ihm.

„Was willst du von mir hören, Y/N?" haucht er durcheinander und erschöpft.

Er kann einfach nicht mehr.

„Sag mir, was du fühlst. Niemand wird dich verurteilen. Wir können von vorne anfangen und alles vergessen. Nur unsere Liebe zählt." ermutigst ihn, kannst für einen Bruchteil lächeln, während weitere Tränen über deine Wangen laufen, ihren Weg über dein Gesicht bahnen.

Langsam löst du deine Hand von seinem Handgelenk und greifst vorsichtig nach seiner Hand.

Einen kurzen Moment lang, zucken seine Finger auf, nehmen deine angenehme Haut wahr, spüren deine Körperwärme und das angenehme Gefühl, wenn er dich berührt.

Einen kurzen Moment lang, zucken seine Finger auf, nehmen deine angenehme Haut wahr, spüren deine Körperwärme und das angenehme Gefühl, wenn er dich berührt

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Doch er zieht seine Hand weg.

Signalisiert dir Distanz und Kälte.

„Ich fühle nichts für dich. Rein gar nichts."
öffnet er daraufhin seine Autotür.

Aber du kannst ihn nicht gehen lassen.
So bitter kann eure Geschichte nicht enden.
Sie hat doch nicht mal richtig begonnen.

Einen letztes Mal willst du es versuchen.
Ein letztes Mal nimmst du den Schmerz auf dich.

Das hier wird seine letzte Chance sein.
Seine Chance, das Richtige für euch zu tun.
Seine Chance, endlich ehrlich zu dir zu sein.

„Wieso kannst du mir nicht sagen, dass du mich liebst?" bist du völlig verzweifelt, kannst ihn nicht verstehen.

du weinst.

„Ich liebe dich nicht. Ich werde dich niemals lieben. Du bist nur eine meiner Schlampen, also bilde dir nichts ein." schaut er dir ein letztes Mal in die Augen, zuckt nicht mal mit der Wimper, steigt in sein Auto.

er lügt.

..Fortsetzung folgt..

the next chapter is the final of the first part of this story

and y'all want more of "slut" so I'll have to plan and plan and plan
but I love doing that!

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