Epilog

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Ich weiß noch als wäre es erst Gestern gewesen, als ich Stephen gesagt habe ich sein schwanger. Nicht direkt gesagt, weil an seinem Geburtstag hab ich ihm eine kleine Schatulle mit einem positiven Schwangerschaftstest und zuerst konnte er es nicht glauben. Ich war aber mit Zwillingen schwanger und es wurden zwei gesunde Jungs. Ein weiteres Jahr später war ich wieder schwanger und es war erneut ein Junge. Versteht mich nicht falsch, ich liebe all unsere Kinder, aber ich hätte mich auch über ein kleines Mädchen gefreut. 

Und jetzt, Jahre später in der Gegenwart stehe ich im Bikini vor dem Pool und beobachtete unsere vier Kinder wie sie sich gegenseitig ärgern. "Noah vorsichtig mit deiner kleinen Schwester Megan. Sie ist jünger" rief ich Noah zu weil er sie zuerst mit einem Stock hauen wollte. "Und ich bin schlauer" rief sie frech und rannte weg vor ihm. "Wo ist Ethan?" fragte mich Stephen und legte seinen Arm um meine Hüfte. "Drinnen vielleicht" antwortete ich und ich schrie ein mal kurz auf weil er mich hochhob. Wir wissen alle was er jetzt vorhat. "Papa tu Mama nicht wieder weh!" schrie auf einmal Ethan von hinten und er drehte sich mit mir auf dem Arm um. "Was meinst du mit wieder?" fragte dieser und ich legte meine Hand um sein Nacken um mehr halt zu haben. "Gestern Abend hat sie auch geschrien" sagte er beleidigt und schubste Stephen mit mir auf dem Arm in den Pool. Der Pool war zwar angenehm kühl, trotzdem merkte ich wie mir die Röte ins Gesicht kam bei Ethans Worten. Ich tauchte wieder auf und hielt mich am Beckenrand fest, genau so wie Stephen. "Keine Sorge Ethan, ich Regel das mit ihm" sagte ich nett zu Ethan der dann grinsend zu Aiden rannte und die beiden sich mit Wasserpistolen nass machten. "Du bist extra hie rein gefallen, hab ich recht?" fragte ich weil Ethan nie im Leben in seinem Alter die Kraft dazu hätte. "Na klar" sagte Stephen und setzte sich auf eine Luftmatratze. "Und hast du gehört? Du hast mir gestern Nacht weh getan" sagte ich spielerisch und zeigte mit dem Zeigefinger auf ihn. "Hab ich das?" fragte er grinsend und ich nickte beleidigt. "Also ich kann mich dran erinnern hin und wieder ein 'Ja' von dir gehört zu haben" grinste er und ich musst einfach nur lachen. "Mama!" schrie auf einmal Megan und ich drehte mich direkt zu ihr um in Sorge, dass ihr ja was passiert sein könnte. "Megan? Was ist los?" fragte ich sie und stiegt aus dem Pool weil ihr ein paar Tränen die Wange runter kullerten. "Was ist passiert?" fragte ich sie leise und umarmte sie, und ging ihr durchs Haar. Ich hörte dabei Stephen auch zu mir kommen. "Jungs!" rief er die drei und alle drei stellten sich mit gesenkten Köpfen vor uns. "Was ist passiert?" fraget ich die drei weil Megan nicht antwortete, sie legte ihren Kopf auf meine Schulter und beruhigte sich so langsam. "Jungs" ermahnte ich sie noch einmal und dann fing Aiden an zu sprechen. "Wir haben dort hinten gespielt und dann hat Noah ein Wasserballon auf den Boden geworfen" erklärte er und Noah fuhr für ihn fort. "Dann ist Megan da drin ausgerutscht und in die Distel gefallen" sagte er und alle drei gucken Megan und mich entschuldigend an. "Stimmt das?" fragte ich Megan und schluchzend nickte sie. "Okay ihr könnt wieder gehen aber passt ihr auch auf, dass ihr nicht hinfällt" sagte ich und aus den mitleidigen Gesichtern wurde ein lachendes und rannten wieder weg. "Diese Schauspieler" sagte ich kopfschüttelnd und setzte Megan am Rand von Pool ab und ich selber ging rein. "Wo tut es dir den noch weh?" fragte ich sie sanft und sie hielt mir ihre kleine Hand hin. Ich fand nichts an ihrer Hand und zog ihr aber Schwimmflügel an und sie konnte jetzt mit mir und Stephen schwimmen. Alle vier hatten ihre eigenen Wasser-Spielzeuge damit es nicht zum Streit kommt. Megan hatte ein kleine pinke Matratze und dort saß sie jetzt lächelnd drauf und beobachtete die anderen drei wenn diese mit verschiedenen Kunststücken hier rein sprangen.  Ich saß auch auf einer größeren Matratze und Stephen wechselte immer, mal saß er neben mir und mal stand er im Wasser. "Jungs?" fragte Stephen hinter mir und alle sahen ihn an. "Wollt ihr was lustiges sehen?" fragte er und alle vier Kinder nickten. Dann wurde auf einmal meine Matratze hochgehoben und mit einem Schrei meinerseits landete ich ganz im Wasser. Als ich wieder auftauchte lachten alle und ich musste mit lachen, auch wenn die wegen mir lachten. 

-

"Mama?" fragte Megan mich und zerrte an meinem Kleid was ich mir übergeworfen hatte, als Selena mit ihren Kindern kam. "Ja?" fragte ich und bückte mich zu ihr runter. "Ich mag James" grinste sie und rannte wieder weg. James war der Sohn von Selena und er war im gleichen Alter wie Ethan und Aiden. Alle drei waren 9 Jahre, Noah war gerade erst 8 geworden und Megan war 6 Jahre alt. Als Megan weg rannte, musste ich anfangen leicht zu lachen und musste es sofort Selena sagen. "Selena. Rate mal, was Megan gerade zu mir gesagt hat" grinste ich und setzte mich zu ihr an den Tisch draußen während die beiden Männer sich übers Essen stritten. Unnötig, aber ich hatte meinen Spaß.  "Was den?" fragte sie und trank etwas aus ihrer Bierflasche, während ich etwas von meiner Cola trank. "Megan 'mag' James" grinste ich und wackelte mit den Augenbrauen. "Naja, James 'mag' auch Megan" sagte sich und machte mir nach. Nach weiteren Stunde lagen alle Kinder auf der Couch und mussten sich wegen Megan Spongebob den Film angucken, auch wenn alle 7 schon fast am schlafen sind. (Selena hat auch 3 Kinder)

Wir erwachsenen hingegen saßen draußen im Pool oder am Tisch. Ich war die einzige die nichts alkoholisches zu sich nahm. Ich war mir nicht sicher ob ich schwanger war, und wen doch geh ich halt auf Nummer sicher. Wir hatten schon 4 und vielleicht waren 5 auch zu viel, aber abtreiben käme für mich nicht in Frage. Wir lachten und redeten, bis Selena die Frage stellte. "Alice, warum trinkst du die ganze Zeit Cola?" fragte sie mich und noch während ich aus meiner Cola trank und sie dann abstellte sah ich Stephen in die Augen. Vielleicht kommt er ja selber drauf weshalb. Und nach ein paar Sekunden stille, sprang er wie von einer Tarantel gestochen auf und umarmte mich fest im Pool. "Nicht dein ernst?" fragte er fröhlich. "Ich bin mir selber nicht ganz sicher, und vielleicht ist das dann doch was zu viel mit 5 Kindern" sagte ich und wollte weiter reden aber er unterbrach mich als er mich küsste. "Mit dir wären keine 100 Kinder zu viel" sagte er einfach nur und jetzt war ich offiziell die glücklichste Frau auf diesem Planeten...

A/N: 

Ich finde, dass ich den Epilog verkackt habe und vielleicht ändere ich den noch mal aber wahrscheinlich werde ich zu faul sein. Aber jetzt ist das Buch 'I am not yours, asshole!' offiziell beendet.

ly all <3








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