Kapitel 57- Love is a fragile Thing

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Michaels Sicht

Wenn ich daran denke, dass sie sich erinnert hat, dass sie wahrscheinlich wusste wer ich bin? Wenn sie vielleicht wieder meine Gefühle erwidern kann...sich wieder in mich verliebt. Ich mein, vielleicht denken Frauen, Männer können sich nicht verlieben, sie denken nur mit ihrem...naja Juniors und den

Zwillingen...dann irren sich Frauen doch. Wenn sich ein Mann verliebt, dann will er um seine Frau kämpfen, er will sie nicht verlieren, er kann sie nicht mehr aus den Augen lassen. Selbst wenn er weiß, dass er keine Chance bei ihr hat, kämpft er um sie, deshalb gibt es auch wahrscheinlich so viele gefriendzoned Männer auf dieser Welt, die neben bei sehr arme scheine sind. Als Josef Mom kennengelernt hatte, beim tanzen wohlgemerkt, da wusste er, das sie ihm gehören muss. Denn wen ein Mann eine Frau liebt, interessiert ihn nichts anderes. Wenn sie schlecht für ihn ist, ist ihm das egal, er bleibt im regen für sie stehen und kämpft sich durch. Er gibt alles für sie auf, egal was.

Und auch wenn ein Mann es nicht zeigen will, würde er alles für seine Liebe tun.

Und auch, wenn Layken es vielleicht nicht weiß, sie muss dran glauben. Denn ohne sie fühle ich mich leer. Sie ist wie das Puzzleteil das mir in meinem Leben ständig gefehlt hat, ohne sie fehl ein stück meiner Seele. Für sie würde ich alles an meinem Körper verändern, oder auch nie wieder etwas. Wenn sie meine alte Nase will, ich operiere sie mir zurück, was immer sie will...oh Gott, bitte gib sie mir wieder...ich kann und will nicht ohne sie.

Wenn sie mich verlässt, weiß ich nicht, wie ich mein restliches Leben verbringen soll. Sie ist so hübsch, so wunderschön, sie ist die schönste Frau der Welt. Und wenn ich daran denke, dass ich sie verliere, kann ich nicht mehr. Dann will ich nicht mehr.

Seitdem ich klein bin, wurde ich zwar schnell mit Frau konfrontiert, doch nicht mit der wahren Liebe. Ich glaube, ich wusste sehr lange nicht was wahre liebe ist und was sie ausmacht. Klar fand ich das ein oder andere Mädchen wunderbar, doch so richtig verliebt war ich erst, als ich Layken kennengelernt habe. Natürlich habe ich Layken nicht sofort geliebt, zuerst hab ich sie nur hübsch gefunden, zu hübsch für mich, ich wusste ich wäre es ihr nicht würdig sein. Aber der zeit nach habe ich ihren Charakter kennergelehrt, ich habe gemerkt wer sie ist, und wie sehr ich sie brauche um glücklich zu sein.

Ich habe um sie geweint, als sie nicht mehr da war, umliebsten hätte ich ihre Sachen genommen und an ihnen gerochen, weil sie mich an sie erinnert hätten.

Nun saß ich also mitten in der Nacht auf meinem Bett, mit meinem Notizblock in der Hand und überlegte mir einen Text für eine Melodie. Ich würde gerne ein Lied für Layken schreiben, beziehungsweise noch ein Lied, weil ich schon viele für sie geschrieben hatte. Und doch konnte ich keines schreiben, dass wirklich zu ihr passte. 


„Schläfst du neuerdings im Sitzen oder wie?" Erschreckte mich plötzlich Tod (zu Tode). „Ich denke nach." Antwortete ich genervt und versuchte mich zu konzentrieren. „Also, ich bin war kein Experte, aber ich glaube, wenn Layken wüsste, wie sehr du sie liebst, würde sie dich nie verlassen." Ich sah Tod ungläubig an und schüttelte meinen kopf. 

„Wir sind nichtmal zusammen, sie ist jetzt mit einem anderen Typen zusammen, was soll ich deiner Meinung nach jetzt machen?" Ich wusste, dass es sehr patzig klang. Tod setzte sich neben mich auf das Bett und sah mich ernst an. 

„Das soll jetzt nicht schwul klingen, also nicht das du denkst, dass ich die Ufer gewechselt habe, aber ich glaube, dass du vielleicht mehr liebe Zeigen solltest." „Du hast recht." Gab ich sarkastisch von mir und legte den block zur Seite. „Das du mehr liebe Zeigen solltest?" „Nein." Verneinte ich und lächelte dreist.

 „Das es schwul klingt." Gab ich wieder patzig von mir und seufzte. Wie sollte ich ihr noch mehr meine liebe beweisen? Ihr zeigen das ich sie liebte, während dieser Typ ihr an der backe klebte. Vielleicht hatte er größere Muskeln als ich, und Tattoos und andere Sachen. Kann sein, dass er ihr viel bieten konnte. Dieses Haus, seine Liebe und so weiter. Aber ich werde alles tun, nur, damit sie weiß wie sehr ich sie will und wie sehr ich sie liebe.

 „Wenn Layken dich nicht will, kenn ich da noch ganz tolle andere Kerle." Lachte Tod und zwinkerte mir zu.

 „Ähm, danke, aber ich lehne dieses verführerische Angebot ab. Ich liebe ausschließlich Frauen."merkte ich an. Tod nickte und strikte sich.

 „Willst du jetzt schlafen gehen oder willst du deine Gefühlsduselei weiterführen?" Fragte Tod genervt. „Ich will noch ein wenig nachdenken. Du kannst schlafen gehen." Wank ich ab. Top hüpfte plötzlich auf und holte eine Kiste hervor. „Na dann will ich die Stimmung unterstreichen." Und wie auf Befehl erklang das Lied Allein Allein von Polarkreis 18. „Vielen Dank Tod, dieses Lied hilft mir echt, jetzt fühl ich mich geliebt."

,,Es War einmal ein Sänger. . . " Sagte Sie und lächelte...-Teil 1+2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt