Remember the time

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Do you Remember girl? :D

Ich begrüße euch zum Neuen Kapitel der Geschichte :)
Es gibt diesmal nichts großes zu erzählen, deshalb Fang ich auch sofort an :)

Viel Spaß!

Remember the time

Ungläubig sah ich mein altes Zimmer an. Die weißen Wände, das Pinke Bett...die vielen Poster von den Models, meine Vorbilder. Keines von Michael Jackson...

Dann stand ich vor meinem alten, großen, Goldenen Spiegel. Mein Äußeres...ich war gerade 15 oder 16...auf der linken Wange hatte ich eine Reihe von Pickeln, ich war kleiner und etwas an Bauchspeck hatte ich auch zugenommen.

Wieso tat Tod mir das an? Wieso War ich gerade hier? Er hätte mich zu Großmutter schicken sollen, nicht zu Dad und...Mom...

Sie war sehr früh an einen Autounfall gestorben, mein Vater war guter Mann...das dachte ich jedenfalls, bis ich erfuhr das Dad seit Mom's Tod Drogen und starke Medikamente zu sich nahm. Reden war nach meinem 13ten. Lebensjahr mit ihm nicht mehr möglich.

Ständig fing er an zu schreien, um sich zu schlagen. Seine Wutausbrüche waren oft sehr anstrengend, da er sich am nächsten Tag noch viel mehr darüber aufregte, dass es Zuhause wie Sau aussah. Der Mann, der mit uns gescherzt hatte, am Esstisch, der Mom immer Geschenke gemacht hatte. Sein drei Tage Bart, seine locken, seine dunkle, reine Haut. Alles war verschwunden.

Irgendwann hab ich dann angefangen mich selbst zu versorgen. Ich habe täglich gekocht, gebügelt und für die Schule gepaukt. Das alles war schon lange hinter mir gewesen...

Es gab bestimmt einen Grund, warum mich Tod in diese Zeit geschubst hat.

Ich öffnete meinen Kleiderschrank und sah mir meine kleinen Sachen an. Bunt zusammengewürfelt und peinlich.

,,Du erinnerst dich?" Fragte Tod. Langsam drehte ich mich um, mein Blick war starr auf meine Hände gerichtet. Was für eine Frage?

,,Das lasse ich als Ja durchgehen. Layken...es ist zwar deine Vergangenheit...Aber wenn du deine Zukunft nicht so enden lassen willst, dann hör auf mir Dinge an den Kopf zu werfen. Ich will dir helfen." Er sprach sanft sah mich aber streng an.

Ja, er hatte doch recht. Ständig suchte ich in ihm den Fehler. Ich konnte mich glücklich schätzen, dass ich eine Chance hatte, dass die Jacksons mich mochten, das keiner mich verabscheute und das ich Donni kennengelernt hatte. Der freundliche junge Mann...

Andererseits war Tod nervig, er musste sich nicht ständig in meine Angelegenheiten mischen. Damals war ich durch die Hölle gegangen, aber meine Zukunft sollte gut aussehen, Sie sollte ein Neuanfang sein, nicht das Ende meines Daseins.
Ich sollte es nochmals versuchen...

,,Okay...Aber wenn du mir nicht ständig auf den Sack gehst, können wir gerne in Frieden miteinander leben." Schnaufte ich und sah ihn auffordernd an.

,,Layken, so genau wollte ich es jetzt auch nicht wissen." Grinste Er, nickte aber aufrichtig. ,,Es ist halt meine Aufgabe, du verbindest den Tod ja nicht mit einem witzigen, süßen Kätzchen sondern mit Motorradfahrern in Lederanzügen mit gefährlichen Geschwindigkeit." Ein lächeln konnte ich mir nicht verkneifen. Den Tod habe ich mir zwar noch nie in Lack und Leder vorgestellt, aber die Vorstellung War witzig. S&M für jedermann, Tod oder Lebendig, ständig und überall.

Schnell schüttelte ich meinen Kopf, um diese ekligen Gedanken aus meinem Kopf zu bekommen.

,,Du weißt schon, das ich weiß was du denkst?"merkte Tod an. Augenblicklich sah ich ihn mit großen Augen und rotem Kopf an.

,,Naja...wenn du genug von dieser Zeit hast, kannst du dich ja gerne Schlafen lagen. " Mit einer Klassischen Handbewegung verabschiedete er sich von mir und verließ das Zimmer.

Wärenddessen schaute ich mich noch etwas um. Auf meinem Schreibtisch lagen Faust von Goethe und Romeo und Julia von Shakespeare. Ich habe das Buch gehasst. Kein Mädchen sollte sich von ihren Gefühlen so leiten lassen, wie es Julia getan hatte. Beide waren am ende Tod. Was für ein Grausames Ende...

Nach langem Zögern überwand ich mich die Tür zum Flur zu öffnen und in das Schlafzimmer meiner Mutter zu gehen. Das Bett stand an der Ecke, darauf die kahle, blaue Matratze. Sie war schief auf dem platziert. Einige Kartons standen in der Ecke da und ihr berühmter schminkte schon stand falschraum an der Ecke.

Nachdem Mom gestorben war und Dad sich nicht mehr um mich kümmern konnte oder wollte, hatte Grandma sich um mich gekümmert. Die einzige starke Frau die mich zu einer Starken Persönlichkeit erzogen hat.

Danach ging ich in das Zimmer meines Vaters und begutachtete die vielen stapeln von Rechnungen und zerstörte Möbelstücke. Vorsichtig setzte ich mich auf sein Bett und schaute durch das Zimmer. Die Wände waren in einem hellen Grau gestrichen und Parkettholz zierte den Boden. Vor mir stand ein gewaltiger Eichenschrank mit Spiegel, worin ich mich spiegelte. Rechts von mir stand ein Nachttisch aus dem selben Holz. Zittrig öffnete ich die Schublade und entdeckte einige alte CD's und Blätter. Das es die noch zu kaufen gab..

Ich laß einige der Blätter, als ich War sehr interessantes fand. Es war ein Brief, adressiert an meinen Vater von meiner Mutter.

Hi Frank,

Weißt du noch die Musik die die wir früher immer gehört haben? Oder, als du mir diese traurig schönen Zeilen vorgelesen hattest? Als Großmutter uns weggejagt hat, weil wir ihren Kuchen gegessen hatten? Wie jung und dumm? Wie du deine Eltern jedesmal belogen hast? Ich war bei Gabriel, dem Primus. Ich lerne bei ihm. Alter, das waren Zeiten? Du warst bei mir. Mir. Immer.
Immer wollte ich dir schreiben, wie sehr ich bereue, dass ich dir nicht das geben konnte, was du wolltest. Eine große Familie. Wie du meine Hand hast gehalten. Fest. In deiner. Wie füreinander geschaffen. Die warst direkt neben mir. Wärend Sie mein Leben aus mir zogen. Niemanden konnte ih dir mehr schenken. Nur Layken. Sie ist uns geblieben.

Ich werde nun für einige Monate ins Ausland fahren. Leider kann ich es dir nicht persönlich sagen. Bin verhindern. Leider. Nicht meine Absicht. Nicht traurig sein, ich komme wieder. Irgendwann. Du liebst mich und ich dich. Ewig. Lange. Aber zu überdauern.

Neben dem dem Brief befanden sich einige Fotos von Mom und Mir, und von Dad und Mom. Und ein kleiner Zettel.

Meinte ich das heute so?
Ich weiß es nicht,aber guck nicht traurig
Clowns werden dich aufheitern.
Heute wie auch morgen.
Auch wenn du weinst.
Es wird alles gut.
Layken ist auch noch da!

Ja,ich kann es verstehen
Aber, verstehe du es auch
Charakter ist alles was zählt
Keiner kann dir was vormachen
So wird es immer sein.
Oder willst du was anderes hören?
Nie werden dich verlassen, glaub mir!!!

Nachdenklich betrachtete ich den zettel. Wenn man die ersten Buchstaben von oben nach unten laß ergaben Sie das Wort 'Michael Jackson'.
Das Schicksal lässt grüßen.

Aber es hatte recht. Ich sollte wieder zurück, mich wieder zusammenreißen und Michael nerven.

Ich glaube die Kapitel werden nicht mehr so lange, weil ich nicht zum schreiben komme, und Sie deshalb kürzer werden :/ hoffe das ist einigermaßen okay ^^

,,Es War einmal ein Sänger. . . " Sagte Sie und lächelte...-Teil 1+2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt