„Schnösel? Ich bevorzuge Chef." taucht Jungkook plötzlich hinter Rita im Türrahmen auf.

Ruckartig hälst du die Luft an.

„..Und er ist heute schon hier.." fügt Rita peinlich berührt hinzu, verlässt die Küche.

Unbeirrt wendest du dich von ihm ab und spülst weiterhin die Tassen ab.

Jimin nicht, er mustert Jungkook lieber nachdenklich.

Du kannst spüren, wie Jungkooks Blick quasi durch Jimin, der vor dir steht, hindurch will, um dich zu betrachten. Doch zum Glück kann er dies nicht.

„Wie alt sind Sie eigentlich? Ziemlich jung für nen Chef.." grübelt Jimin und fasst sich ans Kinn.

„Und du hast ne ziemlich große Klappe für einen Angestellten." kontert Jungkook bissig.

„Geh zu dem Toiletten und reinige diese gründlich, Jonathan." ordet er daraufhin an.

„Was?! Ich habe Küchendienst und bin keine Reinigungskraft außerdem heiße ich Jimin-" reißt dein Mitarbeiter die Augen auf.

„Ich nenne dich, so wie ich will. Außerdem bin ich dein Chef und du musst tuen, was ich dir sage." fasst Jungkook sich angestrengt an seine Krawatte.

„Und ich dachte, Rita wäre ne Bitch." verlässt Jimin mit gesenktem Kopf den Raum.

Nun seid ihr alleine.
Dein Herzschlag und deine Bewegungen beschleunigen sich. Nervosität steigt auf.

Kurz mustert Jumgkook dich von der Seite gründlich von Kopf bis Fuß, beißt sich kurz nachdenklich auf die Lippe, ehe er sich von dem Türrahmen abstützt und in den Raum hinein in deine Nähe geht

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Kurz mustert Jumgkook dich von der Seite gründlich von Kopf bis Fuß, beißt sich kurz nachdenklich auf die Lippe, ehe er sich von dem Türrahmen abstützt und in den Raum hinein in deine Nähe geht.

„Babygirl." raunt er und weiß, dass das was er tut, nach allem sehr falsch ist.

Doch er ignoriert sein inneres Gefühl.
Er braucht deine Nähe.

Als du nicht auf seine Ansprache reagierst, stellt er sich hinter dich und stützt beide Arme neben deinem Körper am Waschbecken ab, sodass du ‚gefangen' bist.

Seine Atem streift deinen Nacken, seine Brust liegt fast an deinem Rücken. Es ist nur ein kleiner Spalt zwischen euch. Ein sehr kleiner.

Als du nervös immer noch weiter mit der Arbeit machst, ergreift er mit seinen starken Händen deine Handgelenke und bringt dich somit zum Stillstand.

„Ich habe dich vermisst." haucht er, während sein Griff um deine Handgelenke sich lockert.

Seine warmer Körper hinter dir erinnert dich an die schönen Momente mit ihm. Deine Augen füllen sich langsam mit Tränen, du bist immer noch wütend und verletzt zugleich.

Nicht mehr, weil er dich weggeschickt hat.
Eher, weil er dir anscheinend viel mehr bedeutet als du ihm.

„Was willst du? Du hast doch genug andere Frauen. Lass mich in Ruhe." schließt du deine Augen, um deine Tränen zu verhindern.

Zum Glück kann er dein Gesicht gerade nicht sehen.

„Keine Frau ist so wie du, Babygirl." dreht er dich langsam um, um dein Gesicht zu sehen.

Du blickst aber zur Seite, du willst ihn nicht angucken.

„Wow, das beruhigt mich aber sehr. Ich fühle mich echt, wie etwas besonderes." lachst du ironisch, die Tränen unterdrückend.

Er ergreift deine Hand und umschließt diese.
„Du bist die einzige, die ich Babygirl nenne."

Er betrachtet eure Hände, dann dein abgewendetes Gesicht.

„Und wie nennst du deine anderen? Wie nennst du die Frauen, die mir gleichgestellt sind? Sie alle sind doch nur Spielzeuge." konterst du.

Er kann sich nicht mal entschuldigen.

„Keine Frau ist dir in meinen Augen gleichgestellt." setzt er seine Hand an deinem Kinn an und zwingt dich, ihn anzusehen.

„Lüg mich nicht an. Einmal gehst du mit mir aus, dann mit einer anderen." blickst du ihm kalt in die Augen.

„So läuft das nicht ab, Y/N." entfernt er seine Hand wieder von deinem Kinn.

„Und wie läuft es dann ab? Erzähl es mir ruhig, ich habe verstanden, dass ich dir nicht wichtig bin." setzt du deine Hände an seiner Brust an und schiebst ihn etwas von dir weg.

„Du bist mir nicht unwichtig, Y/N."

„Aber wichtig bin ich dir auch nicht?" wirfst du ein.

Es herrscht kurze Stille.

Natürlich bist du ihm wichtig.
Wichtiger als er es sich wünscht.

„Wann haben diese ganzen Fragen wieder begonnen?" lenkt er aufgelöst vom Thema ab.

„Es war alles gut, bevor du die Regel der nicht erwünschten Nachfrage gebrochen hast, Y/N"
rauft er sich die Haare.

Er kann nicht akzeptieren, dass er sich endlich seiner Angst stellen muss.

Denn du hast Gefühle.
Und diese muss er endlich schützen.
Kann er dies?

„So ist das Leben nicht, Jungkook. Du kannst keine dummen Regeln aufstellen, um die Wahrheit zu vertuschen." schüttelst du den Kopf.

„Aber ich werde mir nichts mehr einbilden. Das zwischen uns wird niemals eine Liebe sein." belügst du dich selbst.

„Du hast gewonnen, unsere Beziehung ist rein körperlich." fügst du leise hinzu. Denn du willst ihn nicht komplett verlieren. Das kannst du nicht. Und vielleicht wirst du ihn ja auch nie lieben, vielleicht bildest du dir alles ein.

Er sollte doch eigentlich erleichtert sein, dass du vor ihm aufgegeben hast. Dass du auch nicht mehr an die Liebe glaubst und alles wieder rein körperlich zwischen euch bleiben kann.

Doch er ist es ungewohnter Weise nicht.

Dein Satz versetzt ihm ein Stich ins Herz.

..Fortsetzung folgt..

that was a weird ending of a fight.
But it's you and jungkook, so it's normal

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