Kapitel 31

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Louis POV ~Am nächsten Morgen~

Ich ging gezielt durch das Schulgebäude und konnte schon vor unserem Klassenraum, Niall, Harry und Liam ausmachen. Zayn schien noch nicht dazu sein.

Einerseits war dies gut, denn ich brauchte dringend deren Hilfe. Schon seit Samstagabend dachte ich darüber nach was ich Zayn zum Geburtstag schenken konnte, doch mir war noch nichts eingefallen. Bestimmt konnten mir die Jungs weiterhelfen, doch ich war auch traurig, dass er noch nicht hier war. Ich wollte ihn einfach in meinen Armen halten, ihn fest an mich drücken und ihn einfach bei mir haben. Seine Lippen auf meinen spüren, das war einfach alles was ich brauchte.

"Hey Louis!" rief mir Harry entgegen und ich ging lächelnd auf die drei zu.

"Na, wie läufst mit deinem Zaynie?" fragte Niall neckisch.

"Sehr gut, aber ich brauche eure Hilfe. Ganz dringend. Am Mittwoch hat Zayn Geburtstag und ich weiß nicht was ich ihm schenken soll, dass Geschenk muss einfach perfekt werden." meinte ich.

"Ich weiß jetzt nicht wirklich was Zayn gefallen könnte, aber wenn du möchtest gehe ich heute Nachmittag mit dir in die Stadt und dann können wir gemeinsam nach etwas passendem suchen." gab Niall zurück.

"Das würdest du tun? Ich wäre dir echt dankbar dafür." sagte ich.

"Ja klar tue ich das. Wir sind doch Freunde Louis." antwortete Niall grinsend.

Freunde. Seitdem ich Zayn hatte, hatte sich wirklich alles geändert. Ich hatte Freunde gefunden und den besten festen Freund den ich mir jemals hätte vorstellen können. Er war einfach mein Traumprinz.

"Wann wollen wir dann heute los?" fragte ich Niall.

"Wie wäre es so gegen halb vier an der Bushaltestelle und dann fahren wir gemeinsam in die Stadt? Ich fahre zwar nicht gerne mit dem Bus und bin deshalb froh, dass ich mit dem Fahrrad zur Schule kann, aber bis in die Stadt ist das schon okay für mich." meinte Niall lachend.

"Okay dann machen wir es so." gab ich zurück.

Ich war irgendwie schon richtig gespannt einen Nachmittag mit Niall zu verbringen. Zwar kannte ich ihn schon Jahre lang, aber wir hatten ja noch etwas zusammen gemacht oder generell mit einander zu tun gehabt. Doch er war immer so freundlich und aufgedreht. Ich mochte ihn auf jeden fall und bestimmt konnten wir gute Freunde werden.

Den Nachmittag heute konnte ich zwar dann nicht mit Zayn verbringen, aber das würde er sicher verstehen können. Ich würde ihm einfach sagen, dass ich heute in die Stadt müsste. Dann würde ich ihn noch nicht einmal anlügen.

"Da kommt er,  also nichts anmerken lassen ihr beiden." meinte Harry und ich nickte ihm schnell zu, bevor ich mich umdrehte und meinem Zayn in die Arme fiel.

"Hey mein Schatz." hauchte Zayn und schlang seine Arme um meinen Körper.

Sofort erwiderte ich die Umarmung und musste leicht lachen, da das Fell seiner Kapuze an meiner Wange kitzelte.

"Was ist so lustig." fragte Zayn und löste sich von mir.

"Dein Fell kitzelt mich." gab ich kichernd zurück.

"Du bist so süß." sagte er mir und gab mir einen Kuss auf die Lippen.

Meine Lippen fingen an zu kribbeln und auch wenn es vielleicht kitschig klingen mochte, meinte ich das ich spürte wie tausende von Schmetterlingen in meinem Bauch tanzten.

Während wir uns küssten konnte ich schon einige Schüler ausmachen die uns als Schwuchtel beleidigten, aber das war mir herzlich egal in diesem Moment. Wenn ich bei Zayn war, dann war die ganze Welt für mich perfekt. Dann gab es nichts was mich wirklich traurig machen könnte und wenn doch, dann war Zayn da und beschützte mich.

Then you came ➸ ZouisWhere stories live. Discover now