Prolog [überarbeitet]

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Pov Jeongguk

Taehyung hebt mich kurz hoch, um mich anschließend auf der Küchenablage nieder zu lassen.

Er verbindet unsere Lippen erneut miteinander, ich schlinge meine Beine um seine Taille und seufze zufrieden in den Kuss hinein.

Wieder küssen wir uns und ich würde am liebsten nie mehr damit aufhören.

Ein Kampf zwischen unseren Zungen entsteht den wir gnadenlos zu Ende gebracht hätten, wenn wir uns aus Luftmangel nicht hätten voneinander lösen müssen.

Taehyung streicht mir mit seinen Fingern über meinen Oberschenkel und sieht mir währenddessen lustvoll in die Augen. „Weißt du eigentlich, wie heiß du bist?" Haucht er mir danach direkt in mein Ohr.

Grinsend lege ich meinen Kopf in den Nacken und genieße jeden seiner Berührungen.

Als Taehyung jetzt dabei ist, viele kleine Küsse auf meinem Hals zu verteilen und sich an einer besonders empfindlichen Stelle vorsichtig festzubeißen, beginne ich erregt zu keuchen.

Er verschafft sich jetzt langsam an meinem Hosenbund, ich vergrabe meine Finger in seinem Pullover und beginne leicht daran zu ziehen.

"Alter?" Ertönt plötzlich Hoseok's entsetzte Stimme, woraufhin ich schreckhaft zusammen zucke.

Mein Gegenüber lässt schnell, reflexartig von mir ab, ich sehe peinlich berührt zu meinem Stiefbruder.

"Doch nicht hier in der Küche, oder?" Lacht Hoseok jedoch nur amüsiert auf.

Zu meinem Glück ist er mindestens genauso betrunken wie ich.

Völlig benommen stelle ich mich neben Taehyung auf den Boden zurück und richte meine Kleidung, die der Ältere mir beinahe vom Körper gerissen hätte.

"Ah ich muss Jimin was erzählen." Fällt mir zusammenhangslos ein.

"Wer ist Jimin?" Will Taehyung sofort wissen.

"Mein größter Schatz." Gebe ich lachend zurück doch Taehyung's Blick verfinstert sich schlagartig.

„Obwohl.. Eher der kleinste." Murmel ich vor mich her. „Er ist wirklich klein.."

"Noch einen rauchen?" Meint Hoseok erwartungsvoll und zieht somit die gesamte Aufmerksamkeit wieder auf sich.

"Bin dabei." Antwortet Taehyung sofort und geht voraus.

Hoseok taumelt ihm langsam hinterher und ich bleibe zunächst wie angewurzelt stehen.

Alles geht viel zu schnell , es fällt mir schwer einen klaren Gedanken zu fassen, geschweige denn zu kontrollieren was ich gerade tue.

Wie von selbst beschließe ich mich also nun dazu, in mein Zimmer zu schwanken. 

Dort angekommen lasse ich mich automatisch auf das Bett fallen und schließe meine Augen.

Es dauert nicht mehr lange bis ich von purer Schwärze umgeben bin und in einen kurzen Schlaf falle.

„Jeongguk, was machst du da? Es ist noch zu früh zum schlafen!"

when you touch me; vkook [überarbeitet]Where stories live. Discover now