offline {jikook}

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Jimin POV

Jungkook erwartete das ich etwas tat. Aber er hatte Recht. Ich wollte mehr, aber wollte er auch mehr? Er würde sonst nicht derartiges schreiben oder? Ich glaube nicht das er mich abweist wenn ich ihn nach einer Verabredung Frage.
Dann wäre endlich der erste Schritt gewagt und wir könnten unsere Beziehung wieder langsam aufbauen die durch mich zerstört wurde. Immerhin wäre es Jungkook gegenüber nicht fair wenn ich ihn alles machen lassen würde. Er ist mir immerhin lang genug hinter her laufen nur bin ich nicht drauf eingegangen.

Nun war die Zeit gekommen in der ich etwas tat. Bei dem Gedanken schlug mein Herz viel zu schnell.
Der Gedanke mit Jungkook erneut Hand haltend durch die Schule zu gehen zauberte mir wieder Schmetterlinge in den Bauch die wie wild umher flogen.

Oder wenn ich dachte wieder neben ihm einschlafen zu dürfen. Es klang alles so zauberhaft schön. Zu schön um wahr zu sein. Aber es konnte wahr werden wenn ich bereit war etwas dafür zu tun.

Langsam musste ich aufhören so ein Feigling zu sein. Sonst wären Taehyungs Worte nicht gelogen. Ich will dass er Unrecht hat. Ich möchte Jungkook an meiner Seite, an meiner Hand. Ich möchte ihm sagen wie gern ich ihn hab, nein was ich an ihm liebe. Wie zum Beispiel sein süßes Lächeln, wenn er denn mal Lächelte oder sein Lachen.
Er lachte kaum, nur wenn wir mal unter uns waren und das zuhause. Nicht in der Menge. Es kam mir eher so vor als würde er verzichten in der Schule irgendwas von sich Preis zu geben.

Umso interessanter war er. Ich war glücklich darüber mit ihm geschrieben zu haben.

Ich bin sauer auf mich selbst das ich es nicht gebacken bekomme einfach Jungkook zu treffen oder ihn zu fragen ob er mit mir ausgehen möchte.

Aber anstatt sauer zu sein, sollte ich anfangen mich aufzubauen und Jungkook an mich binden.