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während seine großen hände meine schmale, zierliche taille sanft umfassen und carlo und ich uns intensive blicke zuwerfen, hebt er mich plötzlich auf seine füße, um dann komplett mit mir in einem zu 'verschmelzen'. langsam lehne ich mich mit meiner rechten wange an seine brust und höre, wie sein herz pocht.
dieses geräusch hat so eine beruhigende wirkung auf mich - unbeschreiblich. ich könnte jetzt auf der stelle einschlafen, sogar im stehen.

ich höre, wie carlo damit beginnt eine melodie zu summen.

"baby, mit dir bleibt die zeit steh'n - es fühlt sich an, als wär' das hier für immer, immer, immer, immer, immer, mhhh."

was ich alles tun würde, um ihn singen zu hören...ich würde vermutlich alles tun.
entspannt bewegen wir uns zur musik hin und her, was vermutlicherweise nicht einmal gut aussieht, was uns aber auch gänzlich egal ist.

wir 'tanzen' ungefähr eine halbe stunde im jet herum, bis wir beide bemerken, dass wir ziemlich müde sind und wir uns dazu entscheiden, uns schlafen zu legen.
also nimmt carlo mich auf seinen arm und trägt mich zu meinem sitz. er legt mich ab, drückt mir einen kuss auf die stirn und gerade, als er sich umdrehen möchte, ziehe ich ihn an seinem shirt zurück und umfasse seine hüfte mit meinen händen.
"ich glaube der privatjet ist doch nicht so geil - es gibt gar keine sitze nebeneinander oder ein bett." provoziere ich ihn ein wenig, wobei aber auch ein funken wahrheit in meinen worten steckt - ich kann es doch niemals aushalten, eine nacht ohne carlo zu verbringen.

"okay, schatz. du hast mich überredet. komm' mal mit."
er nimmt mich an meiner hand und wir laufen an den toiletten vorbei zu einem kleinen ort dahinter, von dem ich nicht einmal wusste, dass er existiert.
vor uns befindet sich ein riesengroßes bett am ende des fiegers.
meine augen beginnen sofort zu funkeln und wieder einmal bin ich völlig hin und weg von carlo.

"wer kommt auf die idee so etwas hier her zu 'bauen' und vor allem wie kommt man auf die idee?" frage ich carlo, während ich weiterhin staune.
"weißt du, vi, das ist natürlich nicht mein flugzeug - ich hab' es nur für uns gebucht. und eeeeeeeeigentlich, also eigentlich gehört es einem puff-besitzer. und der nimmt gelegentlich seine, ähm, girls mit in urlaub." erklärt mir carlo.
"what the fuck?! ihh, da will ich doch nicht schlafen, was weiß ich, was die hier alles schon gemacht haben! bäh!"
ich bemerke, dass carlo sich vor lachen kaum halten kann und fest seine lippen aufeinander presst, bis er komplett die kontrolle verliert und laut loslacht.
"die story hast du mir jetzt aber nicht wirklich abgekauft, oder?" kann man aus carlo's lachanfall hinaushören.
"boah, carlo, halt's maul!" fauche ich ihm entgegen, entfessle mich aus seinem griff um meine taille und schmeiße mich alleine auf's bett. ich breite mich großzügig auf dem bett aus, sodass selbst carlo keinen richtigen platz mehr findet und mich daraufhin nur angnurrt.

"ich dachte, wir machen heute abend noch was?"
wieder einmal grinst er mich auf diese provokante art von carlo-grinsen an und will mich damit rumkriegen - aber nicht heute, nicht in diesem moment, nicht jetzt.
er will mich? er bekommt mich aber nicht. ich beweise ihm, dass er mich nicht immer haben kann, wie er es vielleicht gerne hätte.

carlo legt sich neben mich aufs bett und fährt langsam mit seinen fingerspitzen meinen körper entlang.
kurz bevor die gänsehaut sich versucht aus dem inneren meines körpers auf das äußere zu schleichen, kann ich das gefühl unterdrücken und gebe mich carlo gegenübee ziemlich kalt.

dennoch probiert er es weiter:
langsam dreht er meinen körper mit seinen händen um meine hüfte zu sich und versucht sich dann über mich zu knien - was ich ihm jedoch 'verbiete', denn mit folgenden worten verdrücke ich mich aus dem hinteren bereich des jets: "boah, carlo, du checkst es nicht!"

verdutzt blickt carlo mir hinterher - seine blicke kann ich förmlich auf meinem rücken spühren.
auch, wenn ich carlo zeigen will, dass er mich nicht immer und zu jeder zeit haben kann, bedeutet das ja nicht gleich, dass ich ihn nicht noch schärfer auf mich machen kann.
ich bewege mich also ganz langsam nach vorne und versuche ihn mit den bewegungen meiner hüfte nach links und nach rechts um meinen finger zu wickeln.

vorne angekommen, stelle ich meinen sitz so um, dass ich mich hinlegen kann, ziehe meine schlafmaske auf und versuche zu schlafen.
zu meinem bewundern, gleichzeitig aber auch bedauern, läuft carlo mir nicht hinterher, wie ich es zugegebenermaßen erhofft hatte.
es geht jetzt also darum, wer zuerst nachgibt.

na gut, wenn er spielen will, soll er sein spiel auch bekommen.
dass es fair wird, kann ich ihm aber nicht versprechen.

cro fanfiction - randomWo Geschichten leben. Entdecke jetzt