cro fanfiction - random

baby, komm', wir sitzen auf's dach & sippen saft

ich staune nicht schlecht über den trick und versuche es dann ebenfalls.
"heeyyy homie!" sage ich zu emil, strecke ihm meine hand hin und warte darauf, dass er mir seine pfote gibt. aber stattdessen schaut er mich unbeeindruckt an. voller stolz stellt sich carlo vor mich und macht mir klar, dass emil nur auf ihn hört, da sie einfach beste bro's sind. daraufhin lache ich laut auf und verdrehe meine augen - vollidiot!
ich ziehe ihn neben mich und lege meinen arm auf seinen bauch und den anderen arm um seinen nacken. meinen kopf stütze ich auf seiner schulter ab. ich sehe aus einem augenwinkel, dass seine mum uns total niedlich amschaut und ihr fast schon tränen in die augen steigen.
"ihr seid aber wirklich süß..!" lächelt sie uns zu.
"danke, mum." sagt carlo leise zu ihr.
den rest des tages verbringen wir mit ihr auf der couch und reden über alles mögliche, bis sie irgendwann aufsteht und mit zwei riesen büchern zurückkommt: fotoalben! und, oh mein gott, ich liebe fotoalben!
wir schauen beide gemeinsam durch und bei dem anblick von carlo als kind wird mir ganz warm um's herz - wie süß er als kind einfach schon war!
als wir mit den fotoalben und der ein oder anderen hintergrund-geschichte zu den fotos fertig sind, essen wir noch etwas und verabschieden uns dann vor ihr.
sie streckt mir ihre hand entgegen. "es war schön, dich kennenzulernen, vivien. du passt echt gut zusammen...ach, all das, was carlo über dich erzählt hat, stimmt einfach!" sagt sie und lächelt mir zu. ich lächele ebenfalls. "ich habe mich auch sehr gefreut."
"wollt ihr nochmal rein auf die couch und weiter tratschen, oder können wir jetzt gehen?" unterbricht carlo lachend unser gespräch. ich stupse ihn mit meinen ellenbogen in seinen bauch und lache dann los.
"ist ja gut, carlo! ihr könnt den abflug machen!!" lacht seine mum ebenfalls und drückt carlo einen kuss auf die wange, was er erwidert.
"ciao, mum!" sagt er und wir laufen zu seinem auto.

zuhause angekommen ziehen wir uns wieder gemütlichere kleider an und beschließen uns dazu, noch einmal etwas zu kochen, da wird beide wieder hunger haben. unsere entscheidung fällt auf miso filet und zum nachtisch eis. alleine bei dem gedanken an das essen, läuft mir das wasser im mund zusammen.
als wir endlich, nach ungefähr eineinhalb stunden, fertig mit kochen sind, schnappt er sich ein tablett, stellt die teller darauf und deutet mir, dass ich ihm folgen soll, was ich auch tue. zusammen laufen wir durch das treppenhaus einen stock höher, bis wir schließlich vor einer riesigen metalltür stehen.
"babe, kannst du kurz die tür aufmachen?" sagt er mit einer etwas heißeren stimme und schaut mich an. ich nicke ihm zu, trete vor ihn und erstarre bei dem anblick, den ich sehe, als ich die schwere tür öffne.
vor mir sehe ich eine riesengroße terrasse, mitten auf dem dach von carlo's haus. mein mund geht langsam immer weiter auf und meine pupillen werden ebenfalls immer größer - klar, ich stehe ja auch mitten auf einem dach am rande von stuttgart und kann von hier aus über die ganze stadt blicken, wer würde da nicht staunen?
"ich kann das tablett nicht ewig halten!!" beschwert sich carlo lachend hinter mir und schiebt mich mit dem tablett weiter nach vorne auf das dach, sodass er um mich herum laufen kann und das tablett abstellen kann. er kommt zurück zu mir, stellt sich vor mich und umfasst meine hüfte, um mich näher an sich zu ziehen. er schaut mir in meine augen und küsst mich dann lange und intensiv. in meinem bauch beginnt alles zu kribbeln und es fühlt sich so an, als müsste ich im nächsten moment über mein ganzes gesicht grinsen, aber ich kann mich beherrschen und küsse ihn 'einfach' nur zurück. wir stehen noch ein paar minuten arm im arm so da und beginnen dann zu essen. dabei bin ich geflashed vom geschmack und von unseren kochkünsten.
irgendwann verschwindrt carlo und kommt kurze zeit später mit einer decke, zwei gläsern und einer flasche saft zurück.
wir kuscheln uns zusammen in die decke ein und sippen noch ein bisschen saft.

baby, komm', wir sitzen auf's dach und sippen saft - alles richtig gemacht.

gegen 02:00 uhr begeben wir uns wieder in seine wohnung. ich lasse mich total erschöpft in seinem bett fallen und er wirft sich keine zwei sekundne später neben mich.
dann fährt er mit seiner hand an meiner hüfte entlang. ich denke mir nichts dabei, schmiege mich weiter zu ihm, bis ich spüre, dass er mit seiner hand den bund meiner jogginghose umfasst und sie runter ziehen will, beziehungsweise schon dabei ist.
ich nehme seine hand von meiner hüfte weg und flüstere: "carlo, nicht jeeeetzt. ich bin müüdee.." er versteht, zieht mich trotzdem näher an sich und kuschelt sich mit seinem kopf an meine schulter. ich drücke ihm einen kuss auf seine lippen und schlafe wenig später in seinen armen ein.