** lieb' mich **

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alle mehr oder weniger sexuellen teile werde ich ab jetzt mit einem '*' (sternchen) versehen. die anzahl (*/**/***/eins/zwei/drei) der sternchen beschreibt dabei, wie pervers der teil ist.
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die nächsten paar tage verbringe ich vollständig bei ihm. da das system meiner arbeit etwas strange ist, habe ich die nächsten zwei wochen frei, was sich als relativ gut erweist. eigentlich verbringen wir die ganzen zwei wochen nur in seiner wohnung. es ist so wunderschön dort. jeden tag wechseln wir intensivere blickwechsel und jeden tag wird mein kribbeln im bauch stärker. ich glaube, dass ich noch nie so viel gelacht habe, wie in dieser woche. ich hatte mir liebe immer als etwas schimmes vorgestellt. klar, ich wurde nie geliebt und hatte somit auch nie die chance zu erfahren, wie es sich anfühlt, geliebt zu werden. aber es muss sich wohl schön anfühlen. zumindest fühlt sich jemanden lieben schön an. am freitag der zweiten woche lädt carlo mich zum essen ein. wir gehen in eines der teuersten restaurants in stuttgart und ich genieße das essen in vollen zügen.
carlo bestellt mitten während des hauptgangs zwei gläser wein. ich schaue ihn leicht verdutzt an, woraufhin er nur "warte nur ab!" sagt und seine augen leicht zusammenkneift und mir zulächelt. als die zwei gläser ankommen, stoßen wir an und genießen den wein. er greift, nachdem wir beide die gläser abgestellt haben, nach meiner hand und schaut mir in die augen.
"vivien...ich wollte dich fragen,...ob du..ähm..ob du mit mir zusammen sein willst?" schnell wanderen seine augen auf den teller vor ihm. mein atem stoppt kurz. ich greife seine hand fester und atme schnell aus. mein herz pocht wie verrückt.
"oh gott - natürlich!"
er schaut wieder zu mir hoch und lächelt mich dann an. er lässt meine hand los, fasst zärtlich an meine wangenknochen und zieht mein gesicht näher an seines. dann küsst er mich leidenschaftlich, vor all den leuten, mitten im restaurant. ich spüre mein herz immer schneller und schneller und schneller schlagen. ich grinse in unseren kuss hinein und löse mich wenig später von ihm. wir quatschen noch ein bisschen weiter, essen auf und beschließen uns dazu, danach noch in die schräglage - den angesagtesten club stuttgarts - zu gehen. wir bezahlen und begeben uns dann langsam in richtung schräglage. dort angekommen setzen wir uns wieder an die bar und, wie immer, trinke ich dank carlo viel zu viel. halb betrunken - halb, da ich es mittlerweile gewohnt bin (wie verträgt er nur so viel?!) - taumeln wir gegen 03:00 uhr nach hause. dort angekommen, falle ich bereits auf den treppen über carlo her. und er auch über mich.
bei jeder nächstbesten gelegenheit drückt er mich gegen eine wand und beginnt mich wie wild zu küssen. wir kommen kaum eine der drei treppen zu seiner wohnung hoch, ohne nicht wild knutschend in einer ecke zu landen.
als wir es dann irgendwann doch bis nach oben schaffen, ziehen wir uns gegenseitig unsere jacken aus, danach die schuhe und stürtzen uns danach ins bett. ich bin völlig benebelt und berauscht von dem vielen alkohol und ich glaube ihm geht es sogar relativ ähnlich, wobei er doch noch mehr bei verstand ist als ich, denn ich bin völlig weg vom fenster. und irgendwie macht mich das übertrieben scharf auf ihn.

ich ziehe in an seinem pullover-kragen zu mir hoch, während ich mit gespreizten beinen auf ihm knie. wir schauen uns wieder tief in die augen - so intensiv und lange, wie der moment es zulässt - bis ich ihn wieder rückwärts fallen lasse. er knöpft langsam meine bluse auf, fährt weiter runter zu meiner hose und knöpft diese ebenfalls auf, um mir beide kleidungsstücke dann vom leib zu reisen. ich liege also nur noch in unterwäsche auf ihm, während er noch komplett bekleidet ist.
ich bemerke wie er auf meine brüste starrt. "fuck, vi, du siehst so unendlich scharf aus..wie schaffst du das nur immer..." höre ich ihn leise sagen. ich beuge mich zu ihm runter und ziehe ihm seinen pullover und seine jeans aus. dann dreht er uns so hin, dass er über mir liegt. er öffnet meinen bh und fährt langsam zwischen meinen brüsten weiter runter über meinen bauchnabel zu meiner körpermitte. ich beginne immer schneller zu atmen und spüre plötzlich seine warme hand in meinem slip. ruckartig strecke ich ihm mein becken weiter entgegen, bis er auf ein mal mit zwei seiner finger in mich fährt. ich beginne leise zu stöhnen und gebe mich seinen bewegungen hin. meine ganzen gefühle spielen in mir verrückt. als ich es nicht mehr aushalte, kralle ich mich an seinen kopf und ziehe diesen weiter hoch, ungefähr auf die höhe meiner brüste, sodass er seine finger aus mir nimmt. dann greife ich schnell nach seiner boxershort und spüre seine errektion unter dem dünnen stoff. er kommt mir mit seinem kopf näher und beginnt ebenfalls zu stöhnen, als ich seine körpermitte zärtlich und leicht knete.
während seines stöhnens erfasse ich immer wieder einzelne worte, die am ende diesen satz bilden:
"f-fuuck, vii. du bist so unf-f-f-assbar g-geil. bitte, vi, bitte lieb' mich."
er fleht schon fast danach.
immer wieder spüre ich seine zunge an meiner lippe und seine zähne in form eines bisses an meinen ohren. bis er plötzlich wieder völlig unerwartet seine finger in mich schiebt, sodass ich mich wieder auf einem schlag aufbäume. und wieder beginne ich zu stöhnen. er bewegt seine finger rhythmisch in mir und ich bewege mein becken in völligem gleichklang mit seinen fingern mit. währenddessen verteilt er auf meinem ganzen körper knutschflecken. wieder ziehe ich ihn nach einer zeit nach oben, da ich es nicht mehr aushalte. seine finger ruhen jetzt neben meinem kopf auf dem bett. er beißt mir noch einmal in mein ohrläppchen um danach mit seiner hand über meinen oberkörper zu streichen. alles in mir bebt und mein herz schlägt wie verrückt. auch er atmet schwer, während er sein verlangen nach mir zu beruhigen versucht. er rollt sich von mir runter, krabbelt auf allen vieren quer übers bett und öffnet die schublade des nachttischchens. daraus holt er ein kondom und drückt es mir in die hand. ich bin erstmal überfordert mit der situation, verstehe dann aber was er meint. wenn er das so will, soll er es auch bekommen. ich packe das kondom aus und rolle es ihm so langsam wie ich es schaffe über. ich merke wie sehr er unter dieser süßen qual leidet und beginne leicht zu grinsen. er setzt sich wieder auf mich und blickt in meine augen, bevor er damit beginnt, sich in mich zu schieben. ich stöhne laut auf und sehe gerade noch so, wie er lacht und wie es ihm gefällt, bevor ich meine augen schließe und ihm die macht und die kontrolle gebe. "himmel..." flüstere ich ihm zu, während ich mein rücken weiter durchstrecke. ich kralle mich an allem fest, was mir in die finger kommt - seine haare, die bettkante, seine arme und hände und vieles mehr - und genieße den perfekten moment mit ihm.

cro fanfiction - randomWhere stories live. Discover now