warten

79 3 0
                                    

"Abby hast du Clarke gesehen?" Lexa kam vor ein paar Minuten heim und fand ihr Zimmer leer vor. "Sie sollte eigentlich schon fertig sein mit der Arbeit." Sofort machte sich die Brünette Sorgen um ihre Frau. Immerhin war Clarke schon im fünften Monat mit den Zwilligen. "Du kennst sie doch Lexa." Abby legte einen Arm um sie. "Sie hat sich bestimmt am Eingang mit jemanden verquatscht und hat die Zeit übersehen." Abby ging um die Kochinsel und machte Lexa einen Tee. "Hier, setzt dich und entspann dich etwas."

Dankend nahm Lexa die Tasse uns setzte sich auf die Couch. Sie lass ihre Zeitung, verschickte ein paar Mails, doch es gab noch immer kein Zeichen von Clarke. Als es dann schon fast 20:00 Uhr war, versuchte sie ihre Frau zu erreichen. "Abby ich mach noch mal los, bei Clarke geht nur die Mailbox ran." Sie versuchte ruhig zu bleiben, doch das ganze bereitete ihr Bauchweh. "Sag wenn du sie gefunden hast." Auch Abby machte sich Sorgen.

"Aber klar doch." Lexa nahm ihren Mantel und fuhr zum Büro ihrer Frau. "He Luna." sie begrüsste die Empfangsdame. "Ist Clarke noch in ihrem Büro?" Luna schaute im Computer nach. "Laut ihrer Stempelkarte sollte sie noch da sein." Lexa bedankte sich bei Luna und ging zum Fahrstuhl. Oben angekommen sah sie noch etwas Licht in dem Büro ihrer Frau. Sie klopfte sanft und als keine Antwort kam, öffnete sie die Tür. "Clarke?" Doch hinter dem Schreibtisch sass niemand.

"Babe?" ihr Blick schweifte durch den Raum und blieb auf der Couch hängen. Dort lag ihre Frau und schlief tief und fest. "Ach Schatz." Lexa atmete erleichtert aus. Sie setzte sich zu ihr und schaute sie ganz verliebt an. Sie streichelte sanft ihren Arm und Clarke wachte auf. "He" sagte sie mit einer verschlafenen Stimme. "Was machst du denn hier?" sie rieb sich die Augen und drehte sich auf den Rücken. "Es ist fast um Neun, ich hab mir Sorgen gemacht." ihre Stimmte klang kein bisschen vorwurfsvoll.

"Verdammt, Lex es tut mir leid ich bin eingeschlafen. Wir hatten eine lange OP und meine Füsse haben mit umgebracht." Lexa legte eine Hand auf den Bauch ihrer Frau und lehnte sich vor um sie zu küssen. "Schon ok, hab mir nur etwas Sorgen gemacht." Clarke streckte sich und gähnte laut. "Komm lass uns die Kinder holen und zu deinen Eltern machen." Die Paten wollten mal wieder etwas Zeit mit den Kindern verbringen. "Ist gut." Lexa holte ihr Telefon vor um Octavia anzurufen.

"Ok, aber geht das auch klar für euch?" verwundert hörte Clarke dem Telefonat zu. "Dann ist gut, bis Morgen O." Sie legte auf und steckte ihr Telefon wieder in die Hosentasche. "Die beiden sind eingelschlafen und bleiben die Nacht über bei Octavia." Lexa merkte wie ihr Telefon erneut vibrierte. "Hier" es war ein Bild von den beiden. Aden hatte Emma fest im Arm und beschütze sie vor allem auf der Welt. "Die beiden sind schon ein echt tolles Team." sagte eine strahlende Clarke.

"Komm meine Frau, lass mich dich heim bringen und ein Bad einlassen." Lexa half ihr auf und nahm sie in den Arm. "Ich liebe dich." sie küsste Clarke leidenschaftlich und hielt sie fest an sich gedrückt. "Ich dich auch." erwiderte diese.

"Sag mal haben wir noch was von dem Eis?" fragte Clarke während der Fahrt. "Aber klar doch, war noch einkaufen bevor ich zu deinen Eltern bin." Es konnte sich nur noch um Tage handeln bis sie wieder in ihr Haus durften. "Du bist die beste Frau auf der ganzen weiten Welt, weisst du das?" Lexa wusste wie sehr Clarke auf Eis abfuhr und hatte immer was im Tiefkühler. "Du übertreibst." Lexa griff nach der Hand von Clarke und streichelte diese sanft. "Ich kümmere mich einfach nur um dich und die beiden da drinnen."

"Und das machst du wie immer wunderbar." Clarke hob die Hand an und küsste den Handrücken. "Du solltest etwas kürzer treten, Babe." Clarke lies die Hand los und drehte sich etwas weg von Lexa. "Es geht mir und den Kleinen gut, du warst selber beim letzten Ultraschall dabei." sie hatte recht, es war alles bestens mit den Kleinen. "Ich hab mir Sorgen gemacht." Lexas Stimme war ganz ruhig und sanft. "Lex, es ist alles gut ich bin nur kurz eingeschlafen, es kommt nie wieder vor." Lexa wusste das sie diesen Kampf verloren hatte.

all about faith and trust part 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt