all about faith and trust part 2

Frische Luft

"Du musst Gustus von mir danken. Die Hütte ist einfach nur der Traum und die Umgebung erst, ich weiss nicht was ich sagen soll." Nach dem Frühstück gingen sie eine Runde in die Berge. "wir sollten öfter hier her kommen." Aden genoss es im Wald zu toben, auf Bäume zu klettern, oder einfach nur hin und her zu laufen. So zufrieden und glücklich hatten sie ihn schon lange nicht mehr gesehen.

"Aden, komm wir wollen zurück." sie waren bereits etliche Stunden unterwegs.

"Können wir noch etwas Fussballspielen?" der Kleine hatte einen richtigen Bewegungsdrang. "Aber klar doch." sagte ihm Clarke.

Aden taute immer mehr auf und hatte einen Mordsspass mit den beiden. Er spielte wie ein verrückter mit Lexa Fussball, während Clarke das Essen für die Familie zubereitete. „Ma, das war aber ein Foul." Um ehrlich zu sein dachte er nicht das Lexa es schaffen würde ihm den Ball zu stehlen . „Tja deine alte Ma hat doch noch was drauf." Die beiden spielten bis sie Clarke zum Essen rein holte.

„Danke, Mam" Aden war so hungrig das er nicht auf die beiden warten konnte. In Rekordzeit verschlang er seine Portion, brachte seinen Teller zum Waschbecken und setzte sich auf die Couch. Es hatte zwar keinen Fernseher, aber er wollte eh schon länger mal sein Buch für die Schule fertig lesen. Normalerweise würden Lexa und Clarke ihm das Verhalten nicht durchgehen lassen, aber sie konnten auch mal einen Ausnahme machen.

Nachdem die beiden auch aufgegessen hatten, machten sie zusammen den Abwasch und setzten sich zu Aden. Es wurde nicht gesprochen alle waren am Lesen, oder machten kurz die Augen zu. „Mam" flüsterte Aden. „Können wir kurz raus gehen und etwas miteinander reden?" er flüsterte immer noch da er Lexa nicht wecken wollte.

„Klar doch, du kannst immer mit mir reden." Sie standen auf und nahmen sich die Jacken, bevor sie leise die Tür hinter sich zu machten. Sie gingen zum See und folgten dem Weg drum herum. „Mam, ich wollt mich mal entschuldigen bei dir ,dass ich in den letzten Wochen nicht ganz ich selbst war." Er steckte seine Hände in die Hosentasche und wandte seinen Blick Richtung See.

„Aden, wir alle waren nicht ganz wir selbst. Es ist immer noch schwer für mich und deine Ma, aber wenn wir zusammen halten überwinden wir das schon irgendwie." Sie setzten sich auf eine Bank und kuschelten sich aneinander. „Ich liebe dich" sagte Clarke und küsste seine Schläfe. „Ich dich auch Mam."

Die beiden brauchten diesen Moment, mal nur für sich zu sein. „Wann darf ich wieder richtig glücklich sein ?" fragte er nach einer Weile. „Aden du darfst immer glücklich sein, du darfst aber auch immer wieder mal traurig sein und an deinen Bruder denken." Clarke war froh das sie vorher das Gespräch mit Lexa hatte, jetzt konnte sie ihrem Sohn auch besser antworten.

„Habt ihr euch schon entschieden wegen einem neuen Versuch" Clarke atmete lange aus und schaute Aden tief in die Augen. „Nein haben wir noch nicht. Wir haben auch noch nicht wirklich darüber gesprochen, ob wir es nochmal wagen sollen." Sie konnte die Enttäuschung klar in den Augen von dem Kleinen sehen. „Aber wir werden noch darüber reden, versprochen" dieses Versprechen lies seine Laune wieder deutlich besser werden.

„Du weisst, auch wenn wir es nochmal versuchen sollten, kann es auch immer noch sein das es nicht funktioniert? Das ich einfach nicht schwanger werden kann." Sie wollte ganz ehrlich mit ihm sein. „Ich weiss, aber vielleicht haben wir ja diesmal Glück." Er war voller Hoffnung. „Und genau das ist die richtige Einstellung." Sie verbrachten noch gut eine Stunde miteinander. Sie redeten über Gott und die Welt. Genau das brauchten die beiden mal wieder.

Vorsichtig öffnete Clarke die Tür und sah das Lexa immer noch am schlafen war. „Ich geh schnell hoch in mein Zimmer." Adens Schlafzimmer war im oberen Stock und das der beiden im Erdgeschoss. „Mach das." Sie ging zu ihrer Frau auf die Couch und setzte sich neben sie. „He" sie streichelte ihr sanft über die Schulter und lehnte sich vor und küsste ihre Nasenspitze. Doch Lexa machte keinen Mucks.