Die Warheit ist eine Lüge

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Nach dem sehr langweiligen und unnützen Gespräch. Als sich die Tür hinter uns geschlossen hatte meinte Kylo "Kannst du dich wider sichtbar machen " "Warum sollte ich" "Damit hier niemand in Ohnmacht fällt" Ich machte mich sichtbar und gab Kylo den Helm wider. Hier drin sah alles genau so wie im Sternenzerstöhrer aus, abgesehen das unsere Base keine Fenster hat. Ich vermisse es jetzt schon einfach mal in die Sterne zu gucken. Ich fragte Kylo "Darf ich mich draußen etwas umsehen?" "Klar doch" Ich drehte mich um und lief Richtung Eingang. Ich wusste wo er war da ich es mir gemerkt hatte. Naja ein bisschen, nein eigentlich habe ich nur die Schilder gelesen. Warum Sachen merken wenn es Schilder gibt. Ich ging an einigen Truplern vorbei und raus an die frische Luft. Es war warm und kein bisschen Wind  war zu spüren. Dieses Klima erinnerte mich etwas an Tatooine. Obwohl es dort viel wärmer war. Den wegen zu folgen um alles zu erkunden währe ja langweilig also lief ich quer über die Waldinsel. Hin und wider Blog ein Porg an mir vorbei und machte große Augen, doch flog im nächsten Moment wider weg. Hier war es echt schön. So viele schöne grüne Bäume. Sowas kannte ich noch nicht richtig. Mit einem Machtsprung hüpfte ich auf einer der Bäume bis den die Spitze und genoss die Aussicht. Überall waren kleinere und größere Inseln die von klarem Wasser umgeben waren. Ich kletterte nach einiger Zeit vom Baum wider runter und bewegte mich langsam Richtung Wasser. Dort angekommen zog ich meine Schuhe aus und lief etwas durch das Wasser. Es war lau warm aber fühlte sich nicht richtig nass an, sondern so wie normale Luft. So wie in einem meiner Träume. Ich setzte mich in den weichen Sand und genoss die Stille. Das einzige was ich hörte war das Wasser und die Porgs. Plötzlich, ein flüstern "Livaa" Erschrocken sprang ich auf und sah mich um. Niemand war da, ich fing jetzt auch schon an zu Halluzinieren. Ich bildete mir das alles sicher nur ein denn im Gegenteil. Wie von Magie geleitet drehte ich mich zum Wasser und sah hinein. Schon wider "Livaa" ich rief verängstigt "Wer ist da" Immer noch sah ich ins Wasser auf mein Spiegelbild. Meine rabenschwarzen Haare wehten im Wind der plötzlich auf gekommen war. Das Wasser wellte sich und mein Spiegelbild verschwamm. Nachdem sich der Wind gelegt hatte sah ich mich erneut um und sah danach wieder aufs Wasser. Doch statt meinem Spiegelbild sah ich das Bild meiner Mutter. Erschrocken taumelte ich einen Schritt zurück. Alles nur Einbildungen. Alles nur Einbildungen! Plötzlich hörte ich wider diese Stimme "Liva du musst mir jetzt zuhören" Jetzt fing das Teil auch nich an zu sprechen! Ich erklärte mich ab jetzt für völlig verrückt. Ich wurde jetzt völlig verrückt da ich jetzt auch noch zuhörte. Die weibliche Stimme erklärte "Liva, dein Leben ist eine Lüge. Nich was du bis jetzt geglaubt hast ist falsch. Dein Name deine Herkunft General wer du bist" Ich schrie "Das kann nicht sein!" "Liva. In deinem inneren wusstest du es immer" Stimmt! Ich hatte schon immer das Gefühl das nichts in meinem Leben real war. Nach der Beschreibung dieser Person die meine Mutter war war mein Name nicht echt mein alter und auch nicht die Eltern die ermordet wurden. Das wurde mir zu viel. Das war viel zu viel. Mir wurde schwindelig. Das letzte was ich merkte war ein harter Aufprall.
Danach schwarz.

Mein Kopf dröhnte. Ich schlug langsam meine Augen auf. Ich konnte nur verschwommen sehen. Aber das was ich sah beruhigte mich. Schwarze Wände. Ich war wider im Bunker. Und lag auf etwas weichem. Jetzt konnte ich wider alles erkennen. Ich war in einem Raum und lag auf einem Bett. Ich setzte mich auf, plötzlich kam jemand mir sehr bekannte Person in den Raum, Kylo. Ich lächelte leicht und hielt mir meinen Kopf. Er stellte sich ans Bett und fragte "Geht es dir gut?" Ich war zu unfähig um irgend was zu sagen weshalb ich mich einfach wider hinlegte und meine Augen schloss. Alles eine Lüge. Mein Leben. Plötzlich erinnerte ich mich an den Ort an den ich mich als kleines Kind erinnerte. Er war verborgen auf Naboo. Das war der Ort an dem ich aufgewacht war und mich an nichts erinnerte. Was zu dem Zeitpunkt feststand war das ich alleine war. Ich riss meine Augen auf und setzte mich auf. Kylo stand immer noch neben dem Bett. Er fragte noch einmal "Hey? Geht es dir gut? Hörst du mich?" Ich konnte ihn höre, klar, aber nicht antworten. Ich wusste nichts mit mir anzufangen als aufzuspringen und nach Naboo zu fliegen. Ich wollte aufstehen aber wurde direkt wider zurück gedrückt. Ich stand den Tränen nah. Doch mit dem was jetzt geschah Gatte ich nicht gerechnet. Ich schloss meine Augen und vergrub mein Gesicht in den Händen. Kurze Zeit später fühlte ich wie sich ein Arm um mich legte. Ich zuckte zusammen, jedoch lehnte ich mich an die Person und genoss es. Diese Person fragte jetzt "Hey, du kannst mir alles sagen" Ich wusste das ich das könnte doch ich wollte weg einfach nur weg. Von diesem kühlen Räumen. Ich stand langsam auf und erklärte mit zitteriger Stimme "Es..es... tut mir... leid... aber ich muss... los" erschrocken sprang Kylo auf und rief sofort "Wohin? Ich komme mit!" "Nein" "Warum?" "Du... riskierst... dein Leben" "Du auch also komme ich mit!" Da konnte ich nichts mehr sagen. Er hatte recht. Ich wollte etwas sagen doch meine Stimme versagte. Ich sah mich nach meiner Tasche um. Sie lag in einer Ecke. Ich taumelte in diese Richtung und nahm sie an mich. Das Zeug darin würde sicher nützlich werden. Ich drehte mich um zu Renni der mir mein Laserschwert hin hielt. Ich nahm es und klinkte es an meinen Gürtel. Wir verließen den Raum und liefen zum Hanga.

Dort angekommen machte ich mich unsichtbar und setzte mich auf den Pilotensitz. Kylo setzte sich auf die Rückseite. Er fragte nach Starterlaubnis da ich immer noch nicht sprechen konnte, diese wurde uns erteilt und wir hoben ab. Ich machte mich wider sichtbar. Kylo Ren fragte interessiert "Wo Flügen wir eigentlich hin?" "Na... boo" meine Stimme versagte. Plötzlich, ein piepen. Kylo schrie "Wir sind getroffen" Nicht schon wider. Dieses Mal würden wir es nicht überleben. Ich sah auf den Überwachungsbildschirm. Es traf mich wie der Blitz, der rechte Flügel würde abgeschossen und wir drifteten auf den Planet auf der linken Seite zu. Es war ein Eisplanet, somit lagen unsere Chancen zu überleben bei 100 Milliarden zu 0,000001. Der Boden war nah. Zu nah. Ich wollte schreien doch es ging nicht. Jetzt würden mich die Götter holen. Krach. Wir schlugen auf. Kälte, Dunkelheit das war das letzt was ich fühlte.
Schwarze Sicht.

The dark side || Kylo Ren Ff ||Where stories live. Discover now