14 ♪ london.

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14 ♪ london.

"i got you."

Louis nahm die Kopfhörer vom Kopf und hängte sie an den Mikrofonständer, hob den Blick an und sah durch das dunkle Fenster in den Aufnahmebereich hinein, hatte dabei eine Augenbraue in die Höhe gezogen

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Louis nahm die Kopfhörer vom Kopf und hängte sie an den Mikrofonständer, hob den Blick an und sah durch das dunkle Fenster in den Aufnahmebereich hinein, hatte dabei eine Augenbraue in die Höhe gezogen. Calvin hob grinsend einen Daumen in die Höhe und Sara spitzte die Lippen und sah nicht erfreut über den Song aus. "Und?", sprach er in das Mikro und senkte den Kopf etwas, um am Kopfhörer zu hören, was gesagt wurde. Oliver beugte sich zu dem kleinen Mikro und hob währenddessen den Daumen in die Höhe. "Echt geiler Song."

Er leckte sich grinsen über die Lippen und sah zu Sara, die ihre Haltung geändert hatte und jetzt mit zerknitterter Stirn Louis beobachtete, ehe auch sie sich nach vorne beugte. "Er ist wirklich gut, aber du wirst ihn nicht veröffentlichen. Nicht jetzt. Nicht in der Zukunft."

Louis verdrehte die Augen. "Sara, das ist meine Entscheidung und doch, werde ich."

Sara schürzte die Lippen. "Solange du bei uns unter Vertrag bist, haben wir über deine Karriere zu entscheiden."

"Genau. Solange.", erwiderte Louis und sah grinsend hinter Sara zu Calvin, der die Hand vor den Mund nahm und breit grinste. Stirnrunzelnd verschränkte Sara die Arme und sah zu Calvin nach hinten und schüttelte mit dem Kopf, seufzte. Louis legte den Kopfhörer wieder hin und ging aus dem Tonstudio raus und in den Aufnahmebereich hinein, ließ sich neben Calvin auf den freien Sessel fallen und faltete seine Hände ineinander. Sara drehte sich sofort in seine Richtung und deutete Oliver mit einem Nicken nach draußen zu gehen. "Louis.", fing sie dünn an und er hörte, dass sie mächtig wütend war. "Wir haben dir alles ermöglicht und du kommst mit diesem Satz? Was soll das heißen?"

Louis stierte die Frau nur an und presste die Lippen zu einem schmalen Strich zusammen. Was sollte er darauf sagen? Eigentlich wollte er sich nicht verraten, denn es war absolut nichts sicher. Er senkte den Kopf und fuhr sich mit einer Hand durch die Haare, schluckte und schüttelte leicht den Kopf. "Nichts, Sara. Das war nichts.", murmelte er ergeben. 

Aber er wusste, dass sie ihm das nicht glaubte. 

Sara stand auf und verließ den Raum und Louis wusste, dass sie Simon anrufen würde. Wo war nur sein Leben hin? Wo war seine Freiheit? Er musste hier weg. "Calvin. Ich muss hier weg."

Calvin zückte sein Handy und tippte etwas darauf herum, bis er grinsend die Faust in die Luft streckte. "Heute Abend fliegt was zurück nach London."

"Kauf sie.", erwiderte Louis und stand auf, machte die Tür des Studios auf und sah Oliver dort sitzen und winkte ihn hinein. Oliver ließ sich auf den Stuhl fallen und hob eine Augenbraue in die Höhe. "Kannst du mir den Track auf mein Handy spielen?"

"Klar." Oliver nahm das Handy von ihm entgegen und drehte sich an den Computer herum und Louis biss sich auf die Unterlippe, sah zu Calvin, der ihm zunickte ihn ihm das Handy hinstreckte, damit er seine Kontodaten zum Zahlen eingeben konnte. Vielleicht war es feige, jetzt abzuhauen, aber er musste zurück nach England. "Hier." Oliver gab ihm sein Handy wieder und dankend nahm er es.

***

Louis hatte Bebe eine Nachricht geschrieben, dass er wieder zurück nach England gehen würde. Sie hatte ihm versprochen, sie würde ihm sofort anrufen, wenn sie Bescheid weiß, wegen dem Wechsel zu ihrem Management. Louis hatte ein flaues Gefühl im Magen. Er schloss die Augen, als der Flieger in der Luft war, nachdem er sein Handy in den Flugmodus geschaltet hatte.

"Willst du zu ihnen gehen?", hörter er neben sich Calvin Rodgers fragen. Er ließ die Augen zu und seufzte tief, denn vermutlich war genau das, was er tun würde. "Vermutlich. Ich muss mit ihnen reden."

"Und der Song?"

Louis grinste leicht. "Den veröffentliche ich in den nächsten Tagen."

Nach einigen Stunden waren sie in London und saßen innerhalb einer halben Stunde nach der Landung in einem Taxi und natürlich hatten einige Mädchen ihn erkannt und wollten Bilder mit ihm machen. Seufzend nahm Louis sein Handy aus der Hosentasche und öffnete Instagram, scrollte durch die neuen Posts und blieb bei dem neuen Post von Harry hängen. Grinsend schüttelte er den Kopf und legte das Handy in seinen Schoß, sah aus dem Fenster und spürte wie all seine Muskeln und Knochen nach Schlaf verlangten. Die Zeitverschiebung machte seinem Körper zu schaffen, aber er wollte nicht schlafen. In seiner öffentlichen Villa schmiss er seine zwei Taschen in eine Ecke und joggte die Treppe nach unten, blickte in das Wohnzimmer, wo Calvin auf der Couch lag und dem Jetlag wohl erlegen war. Kopfschüttelnd ging er zur Haustür und öffnete sie, zog sich davor noch eine Jacke über und setzte sich eine Cap auf. 

Es war kalt und mitten am Nachmittag hier in London. 

Er wusste, dass Harry jetzt noch in seiner letzten Vorlesung saß und das Eleanor wohl zuhause war und vor dem Fernseher saß, um irgendwelche Modesendungen anzusehen. 

Und er überlegte nicht lange, rief sich ein Taxi und ließ sich zur Universität fahren. Dort gab er dem älteren Fahrer das Geld und lehnte sich an die Wand, die die Uni von der Straße trennte, zog sich die Kapuze der Jacke noch zusätzlich über den Kopf und senkte den Kopf zudem. Er biss sich auf die untere Lippe, schielte etwas zum Eingang der Uni und erkannte dann den bekannten Lockenkopf, wie er die Treppe nach unten joggte und sich von einem Mädchen verabschiedete. Louis schluckte und trat auf ihn zu. 

"Harry.", sagte er leise und seine Stimme klang so rau und fremd. 

Der Lockenkopf blinzelte und hob hastig den Kopf an, blickte zu dem gebürtigen Doncaster und riss seine Augen auf. "L-... Louis?"

Louis lächelte leicht. "Hi."

"Was? Was machst du hier? Ich will dich nicht sehen." Harry ging schnell weiter und Louis rannte ihm sofort nach. "Harry! Ich will mit euch reden!"

"Reden?" Harry lachte auf und blieb wieder stehen, drehte sich zu ihm um und hob eine Augenbraue. "Was willst du reden?"

Louis schluckte und sah ihn einfach nur an. "Es tut mir leid. Ich weiß, dass es das alles nicht besser macht, aber es tut mir leid. Und ich will das wir einfach reden. Ich vermisse euch und ich bin nicht mehr ich selbst-..."

"Das sehen wir. Du trinkst nur noch.", murmelte Harry und biss sich auf die Lippen.

Louis lächelte traurig. "Irgendwas muss ich doch tun."

Harry schüttelte den Kopf. "Verschwinde, Louis. Hast du keine Angst, dass dich wer erkennt?"

"Das ist mir egal. Ich bin nach London gekommen, um mit euch zu reden. Ich bin mir meinen Gefühlen nicht mehr klar, aber ich weiß, dass ich das mit euch wieder hinbiegen muss. Mum hätte das so gewollt. Und ich will es auch. Wohnst du immer noch im gleichen Apartment? Dann komme ich mit und wir reden."

"El wohnt bei mir."

Louis blinzelte und lächelte leicht. "Eleanor und du versteht euch?"

Harry nickte und seufzte dann, senkte den Kopf, weil er nicht wollte, dass Louis die Tränen sah. "Dann... komm mit."

***

guten abend, meine lieben! ich hoffe, dass euch das kapitel gefallen hat. langsam kommen wir allem etwas näher und es wird langsam auch zum ende hingehen. :)

und ein neues buch ist online!

question of the day; taylor swift oder selena gomez?

all the love. 

- mara x

miss you ➳ elounor & larryWhere stories live. Discover now