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"it hits me when the lights go on."

Calvin schüttelte resigniert den Kopf und griff nach Louis' Smartphone, riss es ihm somit aus der Hand und klopfte ihm auf die Schulter

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Calvin schüttelte resigniert den Kopf und griff nach Louis' Smartphone, riss es ihm somit aus der Hand und klopfte ihm auf die Schulter. "Lass den Scheiß in Ruhe und genieße den restlichen Tag mit Bebe in Doncaster. Du bist nicht Ewigkeiten hier." Louis ließ seine Finger knacksen und presste die Lippen zusammen, sah auf sein Handy, welches Calvin nun in die eigene Hosentasche steckte. Er seufzte leise und zuckte mit den Achseln, warf sich seinen Vetements Pulli über und ging aus dem Stadion raus, wurde von seinen Fans angeschrien und so gerne er jetzt zu ihnen gehen wollte, konnte er es dieses Mal nicht. Er ging ohne ein Wort, vielleicht mit einem kleinen Lächeln, an ihnen vorbei und stieg in das Auto ein, welches vorgefahren war. 

Bebe sah ihn an und lächelte schwach: "Geht es dir wirklich gut?", fragte die Blondine und beugte sich leicht nach vorne, legte ihre Hand auf das Bein des Braunhaarigen. Louis zuckte zusammen und realisierte erst jetzt, dass es Bebe war, die vor ihm saß und seufzend raufte er sich durch die Haare und nickte leicht. "Mir geht es gut. Sorry, ich bin einfach nur müde."

"Du musst mich nicht herumführen-..."

"Bebe. Das hier ist meine Heimatstadt. Natürlich zeige ich dir alles, was mir etwas bedeutet." Ernst sah der gebürtige Doncaster das Mädchen an und lehnte sich räuspernd zurück, während Calvin neben ihm in die Hände klatschte und sich nach vorne beugte, um mehr mit Bebe reden zu können. "Außerdem will er von Sara und Simon wegkommen. Die beiden machen ihm alles zur Hölle." Calvin lachte leise und Louis verdrehte die Augen, drehte den Kopf auf die Seite und sah nach draußen aus dem dunklen Fenster. 

Bebe grinste leicht und lachte den besten Freund des Sängers an, sah jedoch wie Louis reagierte und biss sich dann leicht auf die Unterlippe. "Hast du schon einmal dran gedacht, dein Label zu wechseln?"

Calvin sah zu Louis und dieser drehte den Kopf zu der Blondine und lachte leise auf. "Klar, aber ist nicht so einfach. Ich bin an Epic Records gebunden."

"Ich könnte bei meinem Label nachfragen." Sie senkte den Blick leicht und strich sich eine gefärbte Strähne hinter das Ohr, ein kleines aufmunterndes Lächeln auf ihren Lippen, als sie Louis ansah. Dieser lächelte zurück und hob die Achseln an. "Ehrlich, das wäre cool, aber ich weiß nicht, ob das einfach so funktionieren wird. Ich bin momentan die größte Geldquelle-..."

"Stop!" Bebe schüttelte energisch den Kopf und zischelte leicht: "Genau das ist der größte Bullshit, den Plattenfirmen machen können."

Verwirrt hielt der Braunhaarige inne und blickte fragend zu der Popsängerin. Sie seufzte. "Als ich damals auch das meiste Geld eingebracht habe, wurde ich plötzlich so viel mehr gepusht und sollte mit so vielen Artisten irgendwelche Collabs machen, um noch mehr Geld reinzubringen. Das macht einen auf Dauer wirklich krank. Und wenn man dann irgendwann den Durchblick verliert, macht es das auch nicht besser, oder, wenn man keine eigenen Ideen mehr vorstellen kann, weil das Label ja besser weiß, was sich verkaufen lässt und was nicht. Ich habe den ganzen Bullshit abgebrochen und hab aufgegeben. Bin gegangen und stand alleine da. Ohne Plattenfirma und Vertrag. Aber ich habe es geschafft mich durch zu beißen und mein jetziger Manager hat mein Talent gefunden und wertgeschätzt. Jetzt sitze ich hier mit dir und bin endlich wieder glücklicher. Louis, das ist nicht der Zweck dieser Musik Sache. Du sollst glücklich mit deinen Songs sein und nicht nur als Geldquelle arbeiten."

Louis schluckte den Kloß in seinem Hals runter und senkte den Blick auf seine verschränkten Hände. "Seit ich alles abgefuckt habe, ist alles anders geworden", seufzte er leise und sah zu Bebe Rexha. "meine Musik macht mir Spaß. Jeder Song bin ich und jeder Song hat alles von mir. Aber ich komme nicht mit allem klar, was Simon von mir will. Tour ist okay, Auftritte sind okay, aber ich möchte alleine entscheiden wohin ich gehe und wie ich mich anziehe, wie ich bin. Ich weiß, dass ich öffentlich Scheiße baue und die Hälfte der gottverdammten Welt denkt, ich sei ein Arschloch, dass mehrere Personen nur verascht hat und eine Frau geschwängert habe, weil ich sonst nichts zutun habe oder einfach verdammt beschissen bin und nicht verhüten kann... was weiß ich, was alles erzählt wird. Ja, ich hab Mist gebaut, aber ich bin noch nicht einmal die Hälfte davon, was gesagt wird. Und ich habe auch Gefühle, aber ich kann sie nicht rauslassen und wenn, dann bei meinen Songs, aber selbst das fühlt sich manchmal auch nur noch gefakt an." Er schluckte erneut. "Und ich vermisse meine Mum, weil sie jetzt genau wüsste, was ich machen soll. Ich vermisse Leute. Ich vermisse mich selbst."

Sein Kiefer brannte und kopfschüttelnd blickte er aus dem Fenster des Autos, sein ganzer Körper stand plötzlich unter Strom und das Herz in seiner Brust schmerzte so stark, dass es kaum auszuhalten war. Calvin wechselte einen Blick mit Bebe und für beide war klar, dass das alles lange fällig gewesen war. Bebe setzte sich neben Louis und legte ihm einen Arm um die Schulter. "Ich versuche alles, dass mein Label dich unter Vertrag nimmt. Und du musst weiterhin einfach stark bleiben. Du hast so viel geschafft, Louis. Deine Fans... sie übernachten vor einem riesigen Stadion um dich einmal sehen zu können und geben verdammt viel Geld aus, um dir nahe sein zu können. Und ich weiß, dass du einen besondern Bezug zu deinen Fans hast. Du strahlst jedes Mal, wenn du sie siehst und wenn du mit ihnen redest, bist du glücklich. Lass dir das nicht nehmen und fange an viel mehr an dich zu glauben."

Louis lächelte und blickte die Blondine an. "Ich bin froh, dich zu haben."

Bebe lachte und haute ihm gegen den Oberarm. "Werden wir sentimental, down-to-earth superstar?"

Kopfschüttelnd lachte der gebürtige Doncaster und schubste sie leicht, was beide mehr zum lachen brachte. Und als das Auto anhielt, um die drei aussteigen zu lassen, zog sich Louis die Kapuze über den Kopf und deutete auf ein kleines Pub, welches gemütlich wirkte. Calvin grinste und schubste ihn zur Seite. "Hier hast du jedes Mal beim Tischkicker verloren."

"Halt die Fresse, Calvin, ich habe immer gewonnen.", konterte er gekonnt und legte wieder einen Arm um Bebe, welche die beiden Jungs schmunzelnd beim Gespräch verfolgte. "Du kannst einfach nicht verlieren, Tommo.", sagte Calvin Rodgers und drückte die Tür nach innen auf. Im Inneren war es warm und nur ein älteres Paar saß an einem Tisch. Louis schüttelte grinsend den Kopf und deutete auf den Tischkicker in der Ecke, hob auffordernd eine Augenbraue und schielte zu Bebe. "Kannst du spielen?" 

***

oh, es macht so spass die drei zu schreiben und es tut gleichzeitig so sehr weh, louis zu schreiben, weil mein baby einfach so leidet. i am sorry. but, was sagt ihr zu dem neuen kapitel? hat es euch gefallen? :)

question of the day; was macht ihr an silvester?

all the love.

- mara x

miss you ➳ elounor & larryΌπου ζουν οι ιστορίες. Ανακάλυψε τώρα