Kapitel 2

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(Naruto's Sicht)

Es sind nun schon über 2 Wochen vergangen seit Sasuke's Besuch im Café. Sasuke hatte sich nicht so wie versprochen bei mir gemeldet. Ich saß am Ende meines Bettes mit meinem Handy in der Hand. Ich starrte minutenlang auf den Sperrbildschirm mit der Hoffnung eine Nachricht von Sasuke zu erhalten bis ich merkte wie jemand anfing meinen Nacken zu küssen.

Naruto: „Lass das.. bitte!" sagte ich mit einer genervten Stimme.

Kiba: „Jetzt hab dich nicht so." Er küsste mich dabei weiter.

Naruto: „Ich muss sowieso jetzt los." Ich entzog ihm meinen Nacken und stand von dem Bett auf.

Ich hörte wie er laut seufzte. Ich ging ins Badezimmer und nahm eine heiße Dusche. Vorsichtshalber hatte ich die Tür abgeschlossen, denn ich hatte wirklich keine Lust auf einen Überraschungsbesuch von Kiba unter der Dusche. Ich schloss meine Augen.
> Wieso hat sich Sasuke nicht bei mir gemeldet? Er wollte schließlich meine Handynummer und nicht ich seine.. <
Ich duschte ungewöhnlich lange. Ein klopfen riss mich aus meinen Gedanken.

Kiba: „Hey Naruto, ich muss dringend pissen. Wieso schließt du die Tür ab?" Er klopfte aggressiv gegen die Tür.

Kiba: „Naruto!! Verdammte Scheiße!! Ich muss wirklich pissen." Seine Stimme war viel lauter geworden und aggressiver.

Ich fing an zu zittern.
> Wenn ich jetzt die Tür aufschließe, wird er mich wahrscheinlich wieder schlagen. Er klingt so wütend. Wenn ich ihm die Tür nicht aufmache, wird es nur noch schlimmer und ich kann nicht ewig im Badezimmer bleiben. < Ich war verzweifelt.
> Soll mein ganzes Leben so weiter gehen? Ein Leben in Angst? <
Eine Träne lief mir die Wange runter. Ich machte den Wasserhahn der Dusche aus und warf mir ein Handtuch über. Ich ging langsam zur Tür und drehte zögernd den Schlüssel im Schloss um. Kiba riss die Tür auf und verpasste mir eine heftig schmerzende Backpfeife. Ich fiel zu Boden.

Kiba: „Scheiße man. Was stimmt denn nicht mit dir?" schrie er mich an.

Er ging zum Klo und öffnete den Toilettendeckel und fing an im stehen zu pinkeln. Ich richtete mich derweil wieder auf und hielt meine Hand an meine Wange. Er sah mir durch den Spiegel dabei zu. Als er fertig war drehte er sich zu mir um und ging auf mich zu bis er ganz nah vor mir stand. Er nahm meine Hand von meiner Wange und küsste sie.

Kiba: „Tut mir leid. Ich hab überreagiert. Ich liebe dich." Er sah mich erwartungsvoll dabei an.

Kiba: „Liebst du mich auch? Sag es. Sag, dass du mich auch liebst!" Seine Stimme wechselte von sanft über zu aggressiv.

Ich zuckte zusammen.
Naruto: „I... Ich liebe... ich liebe dich auch."

Er fing an zu lächeln und gab mir einen langen und zärtlichen Kuss auf meinem Mund. Danach ließ er von mir ab und verschwand aus unserem Badezimmer. Ich atmete erleichtert auf und glitt mit der Wand in meinen Rücken nach unten zu Boden. Tränen sammelten sich in meinen Augen. Ich legte mein Gesicht in meine Hände.
> Was soll ich bloß tun? Was soll ich bloß machen? <
Aufeinmal hörte ich wie mein Handy vibrierte. Ich hatte es auf die Ablage neben den Waschbecken gelegt. Ich raffte mich schnell auf und wischte meine Tränen weg. Danach huschte ich schnell zu meinem Handy. Ich tippte auf den Homebutton und sah eine Mitteilung über eine Nachricht von Sasuke aufleuchten.

TO BE CONTINUED.

Save me, please.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt