Epilog

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7 Jahre später

Mit einem Becher Kaffee stehe ich lächelnd im Fensterrahmen und genieße den Ausblick, der sich mir bietet. Auf dem Rasen tummelt sich mein wundervoller Ehemann Steve McGarrett mit unseren beiden traumhaften Kindern und im Hintergrund das Meer. Obwohl die Zeit Spuren hinterlassen hat – bei mir wie auch bei Steve – sind wir glücklicher denn je und genießen und leben jeden Moment. Unser fünfjähriger Sohn Jackson trägt stolz seinen tarnfarbenden Pyjama und kommt ganz nach seinem Papa. Ja, wir haben ihn nach Jackson benannt. Er hütet seine dreijährige Schwester wie seinen Augapfel und möchte später mal Polizist oder Feuerwehrmann werden. Beide Kinder haben blonde Haare, aber Steves fabelhaften Augen, und sind total verspielt. Immer wieder beobachte ich die drei beim Spielen einfach nur um den Moment einzufangen und zu realisieren wie glücklich ich doch bin. „Mommy", ruft schon Mia der kleine Wirbelwind und stürmt auf mich zu. „Hallo Süße", empfange ich sie lachend und hebe sie hoch, „Hast du Spaß mit Jackson und Daddy?". „Jaa", antwortet sie und ihr herrliches, kindliches Lachen ertönt. Im Augenwinkel sehe ich wie Steve auf mich zukommt. „Na dann geh mal wieder zu deinem Bruder und spielt weiter. Gleich gibt es Frühstück". Bevor sie davon flitzt, streiche ich ihr nochmal über die geflochtenen Zöpfe, die sie heute trägt. Ihre Haare sind genau wie meine und ich liebe die gemeinsame Zeit mit meiner Tochter, wenn sie im Badezimmer auf ihrem kleinen Hocker sitzt, den sie eigentlich benutzt um besser ans Waschbecken zu kommen, und ich ihr die Haare mache. Verträumt schaue ich ihr hinterher bis Steve mich erreicht. Er drückt mir einen Kuss auf die Lippen und es fühlt sich noch genauso an wie früher. Sofort fange ich an zu lächeln und mein Bauch kribbelt. Dieser Mann ist einfach perfekt und ich bin froh ihn meinen Mann und den Vater unserer Kinder nennen zu dürfen. „Danno hat angerufen. Sie wollen alle zum Grillen vorbei kommen", erzählt er mir. „In Ordnung. Dann müssen wir gleich noch einkaufen, wenn wir ihnen was zu trinken anbieten wollen", antworte ich lachend und blicke ihm in die Augen. Er streichelt mir über die Wange, aber schon ertönt ein: „Daddy, kommst du weiterspielen?" von unseren Kindern. „Es sieht so aus, als wäre dein Typ gefragt. Ich mache dann mal Frühstück. Wie wär's mit Pancakes?", frage ich an ihn gewendet. „Habe ich dir schon mal gesagt, wie wundervoll du bist?", antwortet er. „Nein, ich denke nicht", reagiere ich lächelnd, „und nun geh schon. Du wirst erwartet". Nicht ohne mich noch einmal zu küssen und „Ich liebe dich" zu sagen stürmt Steve wieder zu unseren Kindern. „Ich liebe dich auch", antworte ich, obwohl er es schon nicht mehr hören kann. Eine kurze Weile beobachte ich noch meine kleine Familie, bevor ich das Haus betrete und mich ans Essen mache.

'A'ohe loa i ka hana a ke aloha - Liebe kennt keine GrenzenWhere stories live. Discover now