Momente der Liebe

Start from the beginning
                                    

Vehement schüttelte Samuel den Kopf.

„Auf keinen Fall! Mia, ich bringe dich oder meine Kinder nicht in eine solche Gefahr. Wir werden andere Möglichkeiten finden. Aber du spielst sicherlich nicht den Lockvogel. Ganz blöde Idee!"

Mia nickte, ja er hatte sicherlich recht, aber sie hatte die Vermutung, dass so lange sie so bewacht wurde, die Person, die hinter den Drohungen steckte, untertauchen würde. Wer so klug war, immer andere Handys zu benutzen und wer im Club, etwas unbemerkt in ihren Drink mixen konnte, der war nicht dumm.

„Ich würde gerne duschen Mr. Wick. Würden Sie mir behilflich sein?"

Anzüglich sah sie ihn an und Samuel grinste.

„Liebend gerne, meine Schöne."

Sanft half er ihr auf und gemeinsam gingen sie ins Badezimmer. Samuel hatte Gott sei Dank keine Kosten gescheut und darauf geachtet, dass sie ein großes Zimmer mit großen Badezimmer bekommen hatten. So bekam
man zumindest nicht ständig das Gefühl im Krankenhaus zu liegen.

Schnell streifte Samuel erst ihr und dann sich die Klamotten vom Körper. Mia wurde rot bei dem Gedanken, dass jetzt eine Schwester oder eine Ärztin herein platzen könnte. Samuel schien ihre Gedanken zu erraten und schloss die Badezimmertür ab.

Er stellte das Wasser auf die richtige Temperatur und zog dann Mia unter den warmen Strahl der Dusche. Genüsslich schloss sie die Augen. Das tat gut! Sanft massierte Samuel ihren Körper mit Seife ein und massierte ihre Kopfhaut mit Shampoo. Mia spürte wie sie am ganzen Körper eine Gänsehaut bekam.

Die Anspannung der letzten Tage wich von ihr und sie spürte, wie sie ruhig wurde. Dieser Mann würde sie beschützen, egal was kommen mochte. Sanft massierte er ihren Körper und Mia spürte, wie sie mehr wollte, wie ihr Körper nach mehr verlangte.

„Sam, wenn du nicht mit mir schlafen willst, solltest du ganz schnell damit aufhören."

Sie keuchte nur noch, denn sie war kurz davor zu explodieren. Eine Hand wanderte zu ihren vollen Brüsten, während die andere sich ihren Weg zu ihrem Zentrum bahnte. Mia keuchte auf, als Samuel sanft ihre Brustwarze drückte. Sie war seid der Schwangerschaft sehr empfindlich da und Samuel quittierte das mit einem zufriedenen Brummen.

„Mhhh, der Arzt hat nur gesagt, dass du keinen Geschlechtsverkehr haben darfst. Er hat nichts von anderen Dingen gesagt."

Seine Stimme ging Mia durch Mark und Bein. Das tiefe Brummen seiner Stimme und die Hand zwischen ihren Beinen, die sie unablässig kreisend massierte, gab ihr den Rest. Stöhnend warf sie den Kopf nach hinten. Sie spürte den Orgasmus anrollen und klammerte sich mit zitternden Beinen an Samuel fest.

Die Welle spülte sie weg und Mia konnte nicht mehr denken. Sie spürte wie Samuel sie auf den Beinen hielt und sie spürte seine Erektion an ihrem Hinterteil. Er fand sie trotz der Schwangerschaft noch anziehend und dieses Wissen intensivierte den Orgasmus noch mehr.

Nur langsam ebbte die Welle ab und Mia schnappte atemlos nach Luft. Sie spürte die Erleichterung, die sie warm durchströmte. Wie sehr sie das gebraucht hatte, wurde ihr jetzt erst bewusst. Vorsicht löste Samuel sich von ihr und Mia sah ihn immer noch atemlos an. Ihr Körper vibrierte und sie spürte immer noch sanfte Wellen, die durch ihren Körper spülten. Liebevoll spülte Samuel sich und Mia ab und wickelte die erschöpfte Mia in ein Handtuch.

Sie redeten nicht, der Moment brauchte keine Worte. Mia und Samuel konnten die Liebe, das Band zwischen sich auch so sehen und greifen. Ihre Liebe war gegenwärtig und hüllte die beiden ein.

Während die beiden duschen gewesen waren, war ein zusätzliches Bett ins Zimmer geschoben worden. Ob man sie gehört hatte? Mia spürte wie sie bei dem Gedanken daran rot wurde.

Nachdem Samuel Mia ins Bett gepackt hatte, schob er sein Bett direkt neben das seiner Frau. Als er endlich im Bett lag, ergriff er die Hand von Mia und zog sanfte Kreise über ihren Handrücken.

„Sam, was ist mit dir? Du hast auch Bedürfnisse,..."

Samuel robbte soweit die Betten das zuließen zu ihr rüber. Sein Duft hüllte sie ein und seine Hand legte er ihr schützend auf den Bauch.

„Das hat Zeit, meine Schöne. Ich weiß auch so, dass du mich liebst und wir haben noch genug Zeit, für solche Aktivitäten."

Mia spürte wie sie wieder rot wurde. Womit hatte sie diesen Mann nur verdient. Verträumt und verliebt schloss sie die Augen und schlief auch sofort erschöpft und glücklich ein.

______

Die beiden sind sooooo toll 😍😍😍 ich hoffe es ist nicht zu kitschig 🙈🙈😘
Und ihr mögt es ❤️❤️
Einen schönen dritten Advent, meine Lieben! Ich habe euch alle so lieb, danke für die wunderbaren Worte von euch allen, die machen mir immer wieder mit, dran zu bleiben! ❤️❤️❤️❤️

Lost in us (Band 3)Where stories live. Discover now