[One Piece] Don Flamingo x OC ~sweet, sweet Puppet~

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Wie lange ist es nun schon so? 5 Jahre? 6 Jahre? 7 Jahre?

Meine müden Beine, an denen man deutliche Male meiner Ketten sehen kann, tragen mich durch die unendlich langen Gassen von Dressrosa hinter diesem ekelhaften, widerwertiger, alten Mann. Obwohl er erst 30 ist, sieht er mit seinem dicken Bauch, den fettigen Haaren und seiner Zwiebelnase aus wie ein 60-Jähriger.

Er dreht sich zu mir um und packt mich am Kinn. "Was ist?", quetsche ich hervor. "Was ist? Was ist?! WAS IST?!?! WIE REDEST DU MIT DEINEM MEISTER!?!", schreit dieses Eckelpaket mich an und spuckt mir immer wieder ein paar Tropfen seiner Spucke ins Gesicht. "Ich rede so wie ich will und mein Meister bist du bestimmt ni-", ich schaffe es nicht weiter zu reden da er an den Fußfesseln zieht und ich so schmerzhaft zu Boden falle.

Mir ein Wimmern verkneifend, funkle ich ihn böse an und er macht einen seiner schweren Schritte auf mich zu, während er lacht und sich sein ganzer Körper schüttelt. Seine fettigen, seid gefühlten Monaten nicht gewaschenen Hände, greifen meine Haare und ziehen mich mich oben. "Und jetzt nochmal .. WIE HEIßT DAS?!", schreit er mich an und sieht mich mit seinen wulstigen Augen an.

"Arsch", zische ich und höre meine Kette am Hals klirren. "WIE REDEST DU UNDAKBAREN STÜCK EIGENTLICH MIT MIR?! SEI FROH DAS DICH ÜBERHAUPT JEMAND HABEN WILL", schreit er wieder. "Ich würde lieber gehasst und verabscheut werden als länger bei dir zu sein", fluche ich und spucke ihm niederträtig vor die Füße.

Ich sehe wie seine dicken Augenbrauen anfangen zu zucken und lege meine Stirn als Antwort in Falten. Er reißt seine Augen auf und schleudert mich an den Haaren an die nächste Wand.

Mit einem dumpfen Geräusch komme ich dort an und sinke zu Boden. Nicht vor Schmerz nein, Schmerz macht mir schon lange nichts mehr. Ich sinke zu Boden weil ich mich schäme das ich nichts gegen ihn ausrichten kann. Meine Kraft wird durch die Seesteinketten unterbunden und ich bin ihm machtlos ausgeliefert.

Er nähert sich mir wieder und ich richte meinen Kopf wieder auf. Erneut packt er meine Haare und zwingt mich dazu ihn anzusehen.

Die Menschenmenge um uns ist schon lange still geworden und sieht uns nur verängstig an. Feiglinge!! Meine glühenden Augen schweifen über die flüsternden Schaulustigen, bis zu den übrigen in Ketten gelegten Mädchen die mich verängstigt ansehen.

Er schleudert mich wieder in eine andere Richtung doch dieses mal ist es anders. Ich spüre nichts hartes, sondern etwas warmes, wiches.

Ich neige meinen Kopf ein wenig und blicke in ein Meer aus rosa Federn. Ein starker Arm schiebt mich hinter sich und ich blicke daran hoch. Ein unglaublich großer Mann mit einem rosa farbenen Federmantel und quietsch gelben Haaren steht vor mir.

"Was wird das hier?", fragt er mit seiner tiefen Stimme die etwas bedrohliches an sich hat. "I-Ich wollte nur meiner Sklavin den nötigen Respekt einbläuen", stöttert dieser von mir verhasste Mann. "Bläu dir mal lieber ein wie man sich richtig wäscht!", zische ich. Die Mundwinkel des blonden Mannes beginnen nach oben zu wandern und er sieht mich an.

Eine rote Sonnenbrille versteckt seine Augen. Er beginnt zu lachen und sieht den dicken Mann an. "nehehehe es sieht so aus als wäre das gnadenlos gescheitert! Verschwinde aus diesem Land!", sagt er erst lachend aber dann in einem ernsten Ton. "U-und die?", fragt er und deutet auf mich. ".. bleibt hier", vollendet der große Mann den Satz.

Er packt mich an den Hüften und nimmt mich auf den Arm sodass ich ihn nun von der gleichen Höhe betrachten kann. Ich sehe wie er sich umdreht. Der große Mann get mit mir in Richtung eines großen Hügel.

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