Kapitel 8

231 10 3
                                    


Vielen Dank für 1k reads!
-

Könnte gewaltätige Szenen beinhalten.

Ich öffnete langsam meine Augen. Ich sah nichts als Dunkelheit. Ich wollte mir an die Stirn fassen aber ich konnte meine Hände nicht bewegen. Panisch riss ich meine Augen auf und zerrte an den Handschellen. Mein Kopf dröhnte und ich hatte das Gefühl mein Mageninhalt kommt gleich raus.

,,Du bist endlich wach" ertönte eine kalte Stimme aus der Dunkelheit.

Verwirrt guckte ich in die Dunkelheit konnte aber keine Person ausmachen.

,,Wer bist du?" flüsterte ich leise vor verzweiflung und stöhnte leise vor Schmerz auf.

Aus der Dunkelheit hörte ich ein Lachen und mit einmal wurde der Raum mit Licht gefüllt. Ich kniff meine Augen zusammen, es war zu hell für mich.

Wie lange ich wohl Ohmächtig war?

Ich öffnete meine Augen und sah eine große,muskulöse Person vor mir stehen.

,,Wer bist du?" fragte ich nochmal.

,,Du kannst mich Manu nennen" sagte er und grinste mich böse an.

Mein Blick schweift im Raum umher. Ich saß in der Mitte von einem Raum. Ich schätze mal ich befinde mich im Keller. Meine Hände und Füße waren an einem Stuhl gefesselt und mich plagen schlimme Kopfschmerzen.

,,Was wollt ihr von mir?" fragte ich leise.

Manu sah mich kalt an.

,,Dich" sagte er ohne eine Miene zu verziehen.

,, Und was wollt ihr von mir verdammt" schrie ich ihn an.

Ich hab keine Lust mehr andauernd entführt zu werden und dann geknebelt werden.

,,Schrei mich ja nicht wieder an" fauchte er und sein Gesicht funkelte mich böse an.

Erschrocken sah ich ihn an. Als er das bemerkte grinste er zufrieden und kam langsam auf mich zu. Ich wollte irgendwie nach hinten gehen aber ich wurde ja gefesselt.

,, Dann bringe ich dir mal Manieren bei" murmelte er und als er geendet hatte schlug er mir kräftig ins Gesicht, sodass mein Stuhl mit mir umkippte.

,, Keine Angst, ich werde dich nicht umbringen wir brauchen dich noch. Aber gegen Foltern hat ja keiner was" sagte er und fing an zu lachen.

Ich wollte gerade sagen, dass ich das nicht so schön finde aber dann hat er schon angefangen mich mit Schlägen und Tritten zu attakieren. Am Anfang schrie ich noch aber nach einer weile verlies kein Ton mehr meine Lippen. Stumm und leise weinend lies ich die Prozedure über mich ergehen. Nach gefühlt tausend Jahren hatte er wohl genug und lies von mir los. Erschöpft schlief ich auf dem Boden ein.

,,Aufstehen du Schlampe!" fauchte mir eine bekannte Stimme entgegen und schlug in mein Gesicht. Ich wimmerte auf und wollte mich zusammen rollen um mein Körper zu schützen aber starke Hände hielten mich zurück.

,,Heul nicht" fauchte Manuel.

Mit schnellen Griffen löste er meine Handschellen und hievte mich hoch. Ich drohte mit meinen Füßen einzuknicken aber er hielt mich fest. So schleppte ich mich die Gänge lang. Mir tut alles weh. Meine Augen fielen auch immer zu aber mühsam versuchte ich nicht in Ohmacht zu fallen. Nach tausend Gängen hielt er vor einer alt aussehenden Tür an. Er räusperte sich kurz und klopfte dann an der Tür. Es ertönte ein ,,Herrein" und Manuel schob mich durch die Tür.

,,Ach Manu ich habe doch gesagt nicht zu doll" sagte er und lachte.

,,Ich habe mich schon zurückgehalten" sagte Manuel.

,,Setz dich doch Luna " sagte der unbekannte Typ.

Unsicher sah ich ich ihn an und rührte mich nicht von der Stelle. Manuel der hinter mir war seuftzte und bugsierte mich auf den Stuhl.

,,Freut mich dich endlich mal persöhnlich kennen zu lernen" sagte der Mann vor mir und grinste mich freundlich an.

Innerlich gab ich mir ein Facepalm.

,,Oh, du kennst mich ja noch garnicht. Nenn mich einfach Pep" sagte er und sah ziemlich zufrieden aus. Stumm sah ich ihn an bevor ich mein Blick durch sein Büro schweifen lies.

,,Du fragst dich wohl was das alles soll" sagte er und sah mich an.

Ich nickte nur. Mir lagen zwar tausend fragen auf der Zunge aber keine verlies meine Lippen.

,,Fangen wir mit was einfachen an. Du bist nicht die, die du zu glauben scheinst"

Verliebt in meinen Entführer / Roman Bürki Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt