Kapitel 16- Glühwein Wanderung

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"Ein Blaubeer-Muffin, bitte!", bestellte ich mir einen Muffin, in meinem neuem Stamm-Cafè.

Draußen wehte der kalte November Wind, weswegen ich in das Cafè geflüchtet war.

Wir hatten Herbst,wir waren mitten im November.

Die Bäume verloren ihre Blätter, es fröstelte die Menschen und die Sonne ging früher unter.

Einer meiner Lieblings Jahreszeiten. Warum?Man konnte super Fotos machen und es ging Richtung Winter.Man saß mit der Familie eingekuschelt, vor dem Kamin.Es war die Zeit des Zusammenseins.

Aufjedenfall waren nun um die drei Monate vergangen.Ich kannte mich immer besser aus und hatte immernoch keine Freunde gefunden.Ich meine, ich habe Violet und auf andere Freundschaften war ich im Moment nicht aus.

Die "Freundschaft" mit Cameron und Shawn verletzte mich ehrlich gesagt ein wenig.Wir verstanden uns so super und jetzt war alles ohne ein jegliches "Bye" zu Ende.

Klar,ich war auch selbst Schuld. Ich hätte mich melden können was ich aber nicht tat.Nun ist alles vorbei.

Heute war der 23. November, nur noch ein Tag und ein Monat bis Weihnachten. Heute stand mit meiner Familie ein kleines "Fest" an.

Hier am Strand fand eine Glühweinwanderung statt. Überall werden Lichter und Lichterketten aufgestellt und aufgehängt.

(so ungefähr, ist ein Foto von mir :)) )

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(so ungefähr, ist ein Foto von mir :)) )

Der Sinn dieser Wanderung ist, dass überall Stände aufgebaut sind und diese das verdiente Geld spenden. Ein so genannter Sorgentopf.

Es gab Essen,Alkohol (aber nicht nur :D)und ganz viel Musik, sprich perfekt für mich.Selbst Luna hatte sich bereit erklärt mit zu kommen. Echt ein Wunder ,dass sie Zweit gefunden hat. Ich meine ihr Leben dreht sich um diesen Mendes-Typi, Freunde mit denen sie über Mendes reden kann und Fangirlen. Ernsthaft, sie hat mehr wichtige Lebensbedingungen in ihrem Leben für die Zukunft als ich. Nicht!

Aufjedenfall bin echt froh, mal wieder etwas mit meiner kompletten Familie zu unternehmen.

So etwas hatten wir schon lange nicht mehr. Mein Vater hat zwar seinen Berufzweig ein wenig verändert,damit er mehr Zeit für uns hat was aber dann doch nicht so gut klappte. Meine Mutter arbeitete immernoch in einem Krankenhaus ,indem sie genau so oft wie in Deutschland Nachtschicht hatte. Was also der Umzug gebracht hat? Keine Ahnung!

"Das macht dann 2,50 $ ",wurden ein weiteres mal ,meine Gedankenzüge unterbrochen von der Kassiererin. Das erwünschte Geld drückte ich ihr in die Hand und nahm meinen extra großen Muffin mit. Diesen werde ich mir jetzt auf dem Nachhause Weg richtig schmecken lassen.

Mein Weg führt durch die Stadt, immer weiter in die Hills. Mein geliebter Muffin war schon längst aufgegessen. Zuhause wurde ich direkt von meiner hektischen Schwester überrannt. Sie musste sich ja noch hübsch machen ,weil wir ja raus gehen und man vielleicht süße Jungs trifft. Gosh!

Langsam lief ich hinter meiner Schwester her. Ich hatte mir Morgens meine wärmere Kleidung schon rausgelegt. Wenigstens bräuchte ich hier nicht mich komplett ein zu murmeln, anders als in Deutschland.Da war ich immer so ziemlich eingepackt.

Dann schnappte ich mir noch eine Tasche ,in die wie jedesmal ziemlich das gleiche Zeug rein kam

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Dann schnappte ich mir noch eine Tasche ,in die wie jedesmal ziemlich das gleiche Zeug rein kam. Hinzu kamen Schlüssel,Handy und Kopfhörer, eine Wasserflasche da ich noch kein Alkohol trinken durfte. Klar gab es noch was anderes zum trinken,aber zum Notfall hätte ich etwas dabei.

Anschließend lief ich ins Bad, wo ich mir noch meine Haare zu einem Pferdeschwanz band.

Nachdem ich dies tat lief ich die Treppe hinunter in welcher schon reges Treiben herrschte.

"Schön ,dass du da bist Skylar!",sagte meine Mom. Ähm okay was ist hier los?

"Wenn du fertig bist kannst du schonmal ins Auto,wir werden nach kommen.",fuhr sie fort.

"Ähm Mom ist alles okay?" ,fragte ich sie verwundert.

Nun antwortete auch sie verwirrt:" Na klar! Ich freue mich doch nur etwas mit meiner Familie unternehmen zu können."

Dann war das auch geklärt.

Schmunzelnd lief ich aus unserer Haustür, mein Blick gerichtet zu unserem Auto.

In dem Auto hatten wir schon vieles erlebt. Wir besaßen es schon in Deutschland.

Schritt für Schritt kam ich dem Auto immer näher.

"Dad! Könntest du bitte das Auto aufschließen?",rief ich ihm zu als ich bemerkte ,dass die Türen verschlossen waren.

Als er dies tat,stieg ich sofort ins Auto. Wärme und ein wohliger Geruch eines Duftbaums umhülte mich. Der selbe Geruch seit 17 Jahren.

Nachdem alle Mitglieder meiner Familie eingestigen waren, fuhr mein Dad los.An mir flogen die Gebäude vorbei. Man sah auf der Straße wenig Leute laufen, die Straßenlaternen leuchteten und die Sterne strahlten am Himmel.

Als ich ausgestigen war, konnte ich direkt laute Musik hören. Viele Leute liefen um mich herum ,da ich mitten im Weg stand.Staunend sah ich mich um. Wow!

Mit einem Ruck wurde ich von meiner Schwester an der Hand mit gezogen.

"Verdammt,Skylar! Schau nicht wie ein Auto. Du blamierst mich echt ,vor vielen Leuten. Hier könnten viele Leute aus meiner Schule sein! Also würdest du dich jetzt bitte bewegen?"

Ich verdrehte meine Augen und lief seufzend los. Bin oder war ich auch so unausstehlich?Ich hoffe mal nicht. Wenn nicht sollte ich mich echt bei meinen Eltern entschuldigen!

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Ich hoffe es hat euch gefallen. Kapitel war mal wieder länger.

Wollte noch einmal danke sagen! 5 Tausend Menschen lesen diese Geschichte.

Zudem ist diese Geschichte auf Platz #601 ! Vielen Dank <3

Hinterlasst mir doch mal ein oder mehrere Kommentare :))

Das Treffen das mein Leben veränderte~Shawn Mendes FF Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt