Erzwungene Liebe

33.Kapitel

Mark's Sicht
So leise wie möglich versuchte ich die Tür aufzuschließen um anschließend meinen Kopf in das Zimmer zu stecken und eine weinende Emy zu entdecken. Schnell eilte ich zu ihr und wollte sie trösten doch kaum sah sie mich rutschte sie weg von mir. Seufzend stand ich auf und flüsterte ihr nur noch leise:„Ich bin unten wenn etwas ist.“ zu und verschwand dann im Wohnzimmer.
Ich schielt mir den Fernseher an und klappte das Sofa aus sodass ich ein einigermaßen weiches Bett hatte. Mit einem bier in der hand was noch auf dem kleinen Tisch stand sah ich für eine knappe Stunde fern bis mir schon von selbst die Augen zu fielen und ich nur noch die leere Bier Flasche abstellte und sofort einschlief.

In der Nacht wurde ich von lauten Geräuschen aus dem zweiten Stockwerk geweckt und tapste sofort hinauf. Langsam lief ich Stufe für Stufe die Treppe hinauf da sich meine Augen nicht gerade schnell an die Dunkelheit gewöhnten. Kaum war ich oben angekommen, konnte ich endlich wieder etwas sehen denn leichte Lichtstrahlen die aus meinem Schlafzimmer kamen erhellten den Flur. Leise schlich ich zu dem Zimmer und sah durch das Schlüssel Loch und musst fast anfangen mit lachen, denn was ich dort sah war eigentlich schon zu witzig.

Denn Emy versuchte mit allen Mitteln das Fenster zu öffnen was natürlich nicht klappte da ich es davor zu geschlossen hatte. Doch so schnell wie mein Lächeln gekommen ist verschwand es auch wieder denn mit einem mal gab es einen lauten Knall und die Hand von Emy war durch das Fenster geflogen und eh ich reagieren konnte schlug sie das Fenster immer weiter ein bis sie den ersten Versuch startete sich hindurch zu quetschen.
Doch dies wusste ich zu verhindern und rannte mit einem mal in das Zimmer und zog sie von dort weg.
Ich hielt ihre zitternden Hände fest und mit Tränen in den Augen sah sie mich an und unerwartet umarmte sie mich so fest wie es noch kein anderer getan hatte.

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