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„Riley? Ohh hey Rose hast du Riley gesehen?" „Ich hab ihn zuletzt draussen gesehen." Ich nickte ihr dankend zu. „Riley. Ich hab dich schon die ganze Zeit gesucht." Erleichtert setze ich mich neben ihn, auf die riesige Couch. „Und ich hab versucht dir aus dem Weg zu gehen." „Hast du was gesagt?" „Nein nichts. Was willst du eigentlich?" wollte er wissen. „ Möchtest du ein Eis oder so essen gehen?" fragte ich etwas nervös. „ Klingt toll. Wan wollen wir gehen?" „Jetzt sofort." sagte ich etwas zu schnell als ich Chris auf die Terrasse kommen sah. „Okay? Ich zieh mir noch schnell die Schuhe an und dann könne wir los." Ich nickte und er ging. „Was hast du vor? Schnurrte mir plötzlich jemand von hinten ins Ohr. „Nichts. Die frage ist, was hast du ihm eingeredet?" Erst jetzt, drehte ich mich um und erschreckte mich fast zu tode. Chris stand sehr nahe bei mir. Zu nahe. „Ich? Ich hab ihm nichts eingeredet. Wo hin geht ihr zwei?" fragte er immer noch schnurrend. „Ich weiss nicht, was dich das angehen sollte." Er kam einen Schritt näher und ich ging einen Schritt zurück. Doch blöderweise, war dort kein fester Boden mehr sondern das kalte Wasser. Wenn mich Chris nicht festgehalten hätte, würde ich jetzt wie ein begossener Pudel mit Riley Eis essen gehen. „Ehm Chris? Du kannst mich jetzt los lassen." Er Ignorierte mich und zog mich immer noch in der Umarmung zur Couch. Er setze sich hin und da ich mich nicht bewegen konnte, viel ich auf ihn drauf. „Okay? Chris? Lass mich los." „Nö." War das einzige was er sagte. „Emi wir können.... Oh sorry ich wollte nicht stören." „Riley nein. Das ist nicht so wie es aussieht. Ich komm gleich nach." Ich zerrte an Chris Arm der meinen Bauch umarmte. „Vergiss es Emi du gehst heute nirgends hin und du Verpiss dich." Zischte er zu Riley der nickend verschwand. „Du kannst ihn nicht einfach so an ärgern!" So gut wie es ging rappelte ich mich hoch und sass jetzt auf seinen Beinen. So dass ich ihm ins Gesicht sehen konnte. „An ärgern? Was ist das den für eine Satzstellung?" Lachte er. Ich versuchte auf zu stehen aber er hielt mich immer noch fest. „ Das ist nicht witzig und jetzt lass mich los. Ich hab besseres zu tun und ausserdem sitz ich hier ziemlich unbequem!" „ Können wir auch ändern." Er hob mich hoch und setzte mich zwischen seinen Beinen wieder ab und zog mich an seine Brust. „Besser?" „NEIN!" Schrie ich und versuchte mich schon zum dritten Mal aus seiner halben Umarmung zu befreien. „Emi? Rose und ich gehen an den Strand spazieren okay?" „Ebby? Tantchen. Ich brauch hir dringend deine Hilfe!" schrie ich. „Was ist denn los?" verwundert kam sie auf die Terrasse und grinste bis zu beiden Ohren als sie mich und Chris eng umschlungen da sitzen sah. „Bei was muss ich dir den helfen?" „Zieh mich von Chris weg." Bat ich und streckte ihr meine Hände hin. „Warum denn? Ihr zwei seht einfach zu süss aus. Ohh wartet. Bleibt genau in dieser Position. Ich muss ein Foto machen." Meinte sie und rannte davon. „Ich hätte nicht vor Emi los zu lassen." schrie Chris, Ebby hinterher. Warum will mir niemand helfen? Schlussendlich, gab ich doch auf und lehnte mich zurück. Bringt sowieso nichts. „Endlich aufgegeben." „Sei einfach still." Zickte ich und verschränkte meine Arme vor der Brust. Nach ein paar Minuten kam dann Ebby mit Rose und einer Silbernen Kamera zurück. „Siehst du wie süss sie zusammen sind." Fragte Ebby stolz. Auf was war sie bitteschön stolz? Sie sollte sich lieber in den Pool schmeissen, weil sie mir nicht helfen wollte. „Okay sagt Spagettiiiii." Ich grummelte und schaute grimmig in die Kamera. „Emi, lach doch ein bisschen. Für mich." „Wenn es sein muss." Ich lachte gefälscht in die Kamera. „Ihr würdet ein süsses Paar geben." Schwärmte meine Tante. Meine eigene TANTE! Was läuft hier falsch? „ Wir kommen spätestens um 17 Uhr wieder nach Hause. Rose und ich wollen uns einen schönen, Tag machen und gehen später in ein Restaurant essen. Emi du kannst ja was Kochen." Plapperte sie ohne Punkt. „Ihr könnt ja Riley mit nehmen." Schlug Chris vor und liess mich endlich los. Ich hüpfte schnell auf und stellte mich sehr, sehr weit von ihm weg. „Tolle Idee ich hol ihn." Sagte Rose und kam später mit Riley wieder zurück. „Bis heute Abend." Verabschiedeten sie sich.

Gelangweilt, sass ich in meinem Zimmer und hörte Musik als es plötzlich an meiner Tür klopfte. Ich Ignorierte es und widmete mich wieder der Musik.Schliesslich konnte es niemand anderes sein ausser Chris. Er drückte die Türklinke hinunter und versuchte meine Tür zu öffnen. „Emi mach die Tür auf." „Warum sollte ich?" „Mach einfach." „Nöpaa." Nöpaa? Was erfinde ich auch für komische Wörter? „ Mach auf oder ich trete sie ein." Drohte er. „Mach was du nicht lassen kannst."Lang hörte ich nichts mehr als plötzlich die Tür auf sprang und Chris grinsend vor mir stand. „Was, Warum? Meine schöne Tür." stotterte ich fassungslos. Er steuerte auf mein Bett und setzte sich neben mir hin. „Und was willst du nun von mir?" „Nichts." „Nichts? und für das hast du meine Tür kaputt gemacht?" Verärgert verliess ich mein Zimmer und liess Chris allein auf dem Bett sitzen und ging in die Küche. Von dem ganzen Stress, bekam ich Hunger und eine hungrige Emi, war immer schlecht gelaunt. Ich hörte leise Schritte hinder mir und ich drehte mich um. Ein winkender Chris stand vor mir. „ Was ist dein Problem? Du nervst mich tierisch." Seufzte ich. „Darf ich nicht in die Küche?" Mir sollte es eigentlich egal sein was der Vollpfosten macht. Ich schnappte mir eine Flasche Wasser und schnitt mir ein Stück Brot. Mit den Sachen, verschwand ich immer noch humpelnd, nach oben und setzte mich auf meinen Balkon den ich mir zurecht gemacht hatte. Ein paar Polster, Kissen und eine Decke und schon hatte mein ein gemütliches ecklein.

Der Nachbar meiner TanteWhere stories live. Discover now