Zusatzkapitel 4

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Corbyn und Christina

Es ist soweit heute werde ich sie fragen. Christina und ich sind seit sieben Jahren zusammen und ich will dieses Mädchen nie wieder gehen lassen. "Cor. Hörst du mir zu?", fragt Christina genervt und werde so aus meinen Gedanken gerissen. "Natürlich Schatz. Sorry", entschuldige ich mich. Oho. Da hat wohl jemand seine Tage. "Was hab ich denn gesagt?", fragt Christina uns zieht eine Augenbraue Nach oben. "Ehm...wie sehr du mich liebst?", rate ich und grinse. "Nein! Hör mir doch einmal zu. Ich habe auch Ein Leben nicht nur du...", redet sie sich in rage und ich lasse alles über mich ergehen.

Ist jeden Monat die selbe Leier also bin ich schon daran gewöhnt. "Tut mir leid Baby", entschuldige ich mich, wie jedes Mal, doch dieses Mal scheint es nicht zu wirken. Sie sieht mich immernoch stocksauer an und hat die Hände verschränkt. "Heute schläfst du definitiv auf der Couch!", bestimmt sie sauer, bevor sie aufsteht und aus dem Wohnzimmer rauscht. Toll. Denke ich, seufze und fange an den Tisch abzuräumen.

Nachdem ich die Küche aufgeräumt habe, beschliesse ich nach Christina zu sehen. Ich stehe auf und gehe in unser Schlafzimmer, wo Christina auf dem Bett liegt. "Christina? Ist alles in Ordnung? Kann ich dir irgendwie helfen", frage ich vorsichtig und setze mich auf den Bettrand. Sie setzt sich auf und sieht mich mit Tränenerfüllten Augen an. Oh scheisse. "Christina. Was ist los?", frage ich besorgt und lege einen Arm um sie, doch sie rutscht weg.

"Was soll das?", frage ich. Sie antwortet nicht, sondern sieht nur in die Leere. Ich mustere sie besorgt. So war sie noch nie. "Christina. Rede mit mir", fordere ich und schlucke. "Betrügst du mich?", platzt es plötzlich aus ihr raus und ich sehe sie entgeistert an. "Was? Wie kommst du auf sowas?", frage ich. "Na du warst ständig weg, die letzten Abende und wolltest mir nie was sagen! Ausserdem triffst du ständig schöne Mädels. Die zum Teil viel schöner als ich sind. Und du warst ziemlich oft mit Jazmine unterwegs", erklärt sie und Tränen Rollen ihre Wangen hinunter.

"Oh Baby. Das ist Unsinn. Es gibt nämlich einen bestimmten Grund, weshalb ich weg war", sage ich und lächel. "Und der wäre?", fragt sie und schnieft. "Warte kurz", sage ich und renne aus dem Zimmer. Schnell schnappe ich die kleine Box und gehe zurück ins Zimmer.

"Okay. Christina. Seit sieben Jahren sind wir nun schon zusammen. Und ich geniesse jeden Tag mit dir. Ich verliebe mich jeden Tag aufs neue in dich. Du bist das schönste, witzigste, coolste und intelligenteste Mädchen auf der Welt. Ich liebe deine freche Art und ich liebe es wenn du mich manchmal einfach so anschreist, weil du süss dabei bist. Ich liebe es wenn du mich auf Tour besuchst und ich liebe es dir beim schlafen zuzusehen, weil du dann immer so leise schnarchst. Ich liebe einfach alles an dir, jede einzelne Körperfaser. Also. Christina Marie. Willst du meine Frau werden?", frage ich, Knie mich vor sie hin und öffne die Schachtel. "Oh Mein Gott. Corbyn. Ich weiss nicht was ich sagen soll", meint sie und hält sich die Hand vor den Mund.

In ihren Augen schimmern Tränen und wenn nicht ihre Hand vor dem Mund wäre, könnte ich ihr wunderschönes Lächeln sehen. "Also?", frage ich nochmal und sehe sie hoffnungsvoll an. "Ich...brauch frische Luft", bringt sie heraus, steht auf und stürmt raus. Erschrocken sehe ich ihr hinterher und stehe dann auf. Okay. Damit habe ich nicht gerechnet. Jetzt heisst es wohl warten.

Ein paar Stunden später

Christina war immernoch nicht Zuhause und es war mittlerweile schon fast zwölf. Ich hab sie angerufen aber sie hat dummerweise ihr Handy hier gelassen. Unruhig laufe ich hin und her und schaue ständig auf die Uhr. Verdammt! Wo bleibt sie Nur?! Endlich geht die Tür auf und eine unsichere Christina komm herein. Oh Gott Christina. Ich hab mir Sorgen gemacht. Geht es dir gut?", frage ich und umarme sie.

"Ja mir geht es gut. Ich habe noch eine Frage zu beantworten", meint sie und lächelt. "Öhm...Ja..", sage ich und lasse mich von ihr zur Couch führen. "Meine Antwort ist ja", meint sie und ich frage ungläubig: "Was?" "Ich sage Ja. Ich will dich heiraten", wiederholt sie und strahlt. "Da...Das ist toll! Ich liebe dich", strahle nun auch ich und hebe sie hoch um sie im Kreis zu drehen. Sie lacht und ich lasse sie wieder runter, um sie zu küssen.

"Der Ring!", bemerke ich, springe auf und hole die Schachtel. Lächelnd stecke ich ihr Den Ring an den Finger und küsse sie dann wieder. "Ich liebe dich", lächel ich und halte sie an der Hüfte. "Ich liebe dich auch. Mein Verlobter", kichert sie und umarmt mich nochmal.

Hailo👋Sorry für die Verspätung...Bin wie gesagt extreeeeeem faul:D Hoffe es hat euch gefallen und bis zum nächsten Mal😁

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