Second Chance

Houseparty

"Du kannst mich loslassen Nate", lache ich und versuche mich von ihm zu lösen. "Neiiiiiiiiiin, in Einer Woche sind die Ferien vorbei und dann kann ich dich lange nicht mehr im Arm halten", erklärt er und drückt mich noch viel fester an sich. "Aber ich muss aufs Klo", sage ich immernoch lachend. "Na schön...du hast zwei Minuten", teilt er mir mit und lässt mich los. Schnell renne ich los um auf das Klo zu gehen. Nachdem ich auf dem Klo war und meine Hände gewaschen habe, gehe ich wieder zu Nate. Seit dem Abend im Club sind jetzt vier Wochen vergangen. Christina ist wieder in New York und ich habe ein paar Mal mit Zach und Corbyn gesprochen.

Daniel hat mich zum Glück in Ruhe gelassen. Auch wenn ich manchmal das Gefühl hatte, dass ich beobachtet wurde. "Ich hab dich vermisst", ruft Nate und schon werde ich wieder an ihn gedrückt. "Du bist so ein Klammeraffe", lache ich. "Na und?", lacht auch er. Mein Handy klingelt und mühsam versuche ich ranzugehen.

"Hallo?"

"Hey Lee hier ist Zach"

"Hey Zach. Was gibt's?"

"Heute ist unser 4 jähriges Band Jubiläum und das feiern wir. Und du bist eingeladen"

"Cool...Aber...Daniel wird auch da sein oder?"

"Logischerweise ja...Aber bitte komm...Für mich"

"Darf ich Nate mitbringen?"

"Ehm....Ja wieso nicht"

"Okay cool, dann kommen wir! Welche Uhrzeit?"

"7pm"

"Okay also um acht"

"Genau *lacht*"

"Guuuut bis dann"

"Bis dann"

"Wer war das?", fragt Nate, der mich übrigens immernoch im Arm hält. "Zach, er lädt uns zu ihrem Bandjubiläum ein. Heute um 7pm fängt es an", erzähle ich. "Und wir sollen dahin?", fragt er und zieht skeptisch eine Augenbraue nach oben. "Jaaa...du wirst ja auf mich aufpassen. Ausserdem hab ich schon zugesagt", sage ich und lächel ihn an. "Na schön", seufzt er.

Ein paar Stunden später

"Babe! Zeig mir dein Outfit!", fordert Nate mich auf, weshalb ich aus meinem Zimmer komme.

"Und? Wie findest du es?", frage ich grinsend. "Das ziehst du auf keinen Fall an!", ruft er empört. "Warum denn? Ich seh heiss aus", sage ich und stemme die Hände in die Hüften. "Ganz genau. Zu heiss. Denkst du ernsthaft ich lass dich so auf eine Party wo dieser Psycho Daniel ist?", argumentiert er. "Du hast ja recht", gestehe ich ein und genervt gehe ich zurück in mein Zimmer um mich umzuziehen.