Kapitel 11

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Ally pov
Ich atme gerade tief ein und aus, als Thomas die Tür mit seiner rechten Hand öffnet, da er mit der anderen meine Hand festhält.
"Hallo Mum, Dad, hey Ava", begrüßt Thomas seine Familie, als sie eintritt.
Seine Eltern schauen mich bereits freundlich an und bei Ava bemerke ich einen etwas traurigen Ausdruck, warum auch immer.
"Darf ich euch vorstellen", fängt Thomas an und deutet auf mich,"das ist Ally, meine Freundin, Ally, das sind meine Eltern und Ava kennst du ja schon."
"Freut mich sie kennenzulernen", gebe ich wahrheitsgemäß von mir und lächele sie an.
"Uns freut es auch sehr", gibt seine Mutter von sich.
Wir begeben uns langsam in Richtung Küche, in der das Essen bereits fertig ist und ich anfange den Tisch zu decken, während sich seine Familie gerade an den Tisch setzt.
Seine Mutter flüstert seinem Vater etwas ins Ohr und lächeln mich danach glücklich an.
Ich lächele aus Höflichkeit einfach zurück, da ich denke, dass vor allem der erste Eindruck zählt und ich nicht glaube, dass sie etwas schlechtes über mich gesagt haben.
Thomas und ich setzen uns nun ebenfalls an den Tisch und ich danke Thomas gerade innerlich so sehr, dass er das Reden übernimmt und ich wirklich nur spreche, wenn ich es möchte.
"Ich weiß Mum, ich wollte sie ja schon auf Avas Party vorstellen, doch ihr wart nicht auffindbar, also...-"
"Kein Problem, wir waren sowieso nur kurz da", antwortete seine Mutter.
"Du bist also Ally, ich habe schon einiges von dir gehört", setzt seine Mutter an und ich bemerke wie Thomas leicht errötet.
"Äh, ja, also eigentlich heiße ich Alice, aber alle nennen mich Ally", entgegnete ich.
"Du kannst uns gerne Mark und Tasha nennen", erzählte sie, während sie einen Löffel der Suppe zu sich nahm.
Wir redeten noch eine Weile und ich fühlte mich bei dem Gespräch und dem Essen ehrlich gesagt sehr wohl.
Sie freuten sich auf jeden Fall mich kennenzulernen.
"Du bist echt eine hübsche, nette Dame Ally, Thomas hat nicht zu wenig versprochen", sagte diesmal sein Dad und ich bedankte mich höflich bei ihm.

Der Abend war sonst wirklich schön, dass einzige, was mich etwas verwirrt hatte war nur, dass Ava sich nicht einmal im ganzen Gespräch beteiligt hatte.
Seine Eltern verabschiedeten sich nun freundlich von mir und Thomas und freuen sich, mich wieder zusehen.

Bevor Ava ihnen folgte, kam sie zu mir und flüsterte mir ins Ohr:"Es tut mir leid, wir ich dich bei meiner Party behandelt habe. Das war absolut nicht fair. Ich entschuldige mich zu tiefst bei dir, da du absolut gar nicht so bist, wie ich dachte, ich finde dich sehr nett."
Ich zwinkerte ihr leicht zu und sagte ihr:"Kein Problem, ist bereits vergessen."
"Danke", entgegnete sie und folgte ihren Eltern aus dem Haus und zog die Tür hinter sich zu.
Ich seufzte zufrieden, einerseits, weil ich mich, obwohl seine Eltern sehr nett sind, um einiges entspannter fühle, als zu vor und andererseits, da ich froh bin diese "Kennenlernphase" hinter mir zu haben.

"Na?", kam es von Thomas, welcher mich liebevoll anblickt.
"Ich habe nicht zu viel versprochen, stimmt's?", fragt er, woraufhin ich ihm erleichtert in die Arme falle und ihn umarme.
Er erwiderte die Umarmung nur zu gerne, da er mit der einen Hand beruhigend über meinen Rücken streichte.
"Ich finde sie echt sehr nett und ich glaube sie mögen mich auch", gebe ich schmunzelnd von mir und schaue schüchtern auf den Boden.
"Was hast du denn gedacht?", fragt er und da ich weiß, dass er meine Antwort kennt, schaue ich ihm in die tiefbraunen Augen und laufe einfach Richtung Wohnzimmer.
Er ist mehr als nur verwirrt, dass sehe ich ihm an.
"Wo willst du denn hin?", fragt er und folgt mir.
"Tja, folg mir doch, wenn du überhaupt schnell genug bist", sage ich herausfordernd.
Ich flitzte plötzlich durch das Haus und Thomas folgt mir.
"Du kriegst mich sowieso nicht", rufe ich
laut.
"Ach ja? Das wollen wir Mal sehen", und plötzlich ist er um einiges schneller und ist mir dicht an den Fersen.
Ich befinde mich nun im Wohnzimmer und bemerke, dass ich nun nicht weiter kann.
"Jetzt hab ich dich", lachte er boshaft, doch ich gebe mich immer noch nicht geschlagen.
Ich schnappe mir ein Kissen und versuche ihn somit abzublocken, was eine total bescheuerte Idee war, denn er schnappte es sich und ich fiel mit ihm auf das weiche Sofa drauf.
"Ich wusste, dass ich gewinne", antwortete er und ich gebe es noch immer nicht zu.
"Nein, hast du nicht", sagte ich deshalb schmunzelnd.
"Doch, doch, ich glaube schon", entgegnete er dann und fängt mich plötzlich an zu kitzeln.
Ich versuche ihn ständing von mir abzuschütteln, doch es gelingte mir.
"Thomas, Thomas bitte hör auf", versuche ich unter meinem Lachen zu sagen, doch er beließ es dabei.
"Gib zu, dass ich gewonnen habe."
"Ja, ja okay, du ha-hast gewonnen" und dann hörte er auf und schaute mich an.

Ich weiß, dass das sehr kindisch von mir gewesen ist, ich habe ihn schließlich dazu herausgefordert, dass er mich in seinem Haus fängt.
Wir schauen uns noch eine Weile an, als mir plötzlich einfällt, dass er ja noch zu mir eingeladen war.
"Uhm Thomas, ich weiß, dass ich nicht gerade früh damit komme, aber ich möchte, dass du meine Familie morgen auch Mal kennenlernst", erzählte ich ihm.

Er blickt mich entspannt an und antwortete mir:"Liebend gerne."
Wir küssten uns daraufhin lange und ich fühlte mich einfach nur glücklich.




Hey!❤️
Ich bedanke mich für eure Reads, Kommentare etc.!
Ich wollte anmerken, dass in den nächsten Wochen diese Story um einiges spannender wird, versprochen! :)
Lg

I'm so a-maze-d by him (Thomas Sangster FF)Dove le storie prendono vita. Scoprilo ora