Kapitel 21

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Anas pov.

T:"Anastasia...Ana? Bist du noch da?"

A:"Ja, sorry ich war kurz weggetreten"

T:"Also?"

A:"Also was...?"

T:"Wow du warst wirklich weg." Er lachte kurz und schüttelte seinen Kopf.

A:"Tut mir leid, worüber haben wir gesprochen?"

T:"Weshalb du und die Jungs solange kein freshman Casting mehr gemacht habt...das letzte war 2Jahre her."

A:"Ich ...ehh es hat sich nicht ergeben."

T:"Ach komm schon, ich hab gehört ihr habt jedes Jahrmindestens eins gemacht.. und dann plötzlich nicht mehr?"

A:"Es sind halt gewisse Dinge vorgefallen..."

Ich wollte nicht mit Theo über den Vorfall reden... die Elite hatten ja den Pakt geschlossen.

Er lehnte sich weiter zu mir vor und strich meine Haare aus meinem Gresicht.

Unter dem ganzen Alkoholeinfluss hat bestimmt auch mein Make-up gelitten...aber Theo schien dies egal zu sein. Er schaute mir einfach in die Augen...

A:"Sei mir nicht.. böse es ist nur.. ich will und kann nicht drüber reden."

T:"Schon gut... das musst du auch nicht. Ich hoffe einfach du hattest einen angenehmen Abend."

A:"Er war wundervoll, wirklich."

T:"Das freut mich. Weißt du ich war wirklich nervös. Ich mag dich sehr und war mir nicht sicher ob du diesen Abend überhaupt antreten willst..da du ja Gefühle für Max hast und ich -"

A:"Shhh, Theo... mach dir darüber keinen Kopf. Ich mag Max ja..aber der Abend mit dir war wirklich schön."

Ich hatte gar nicht bemerkt, dass er meine Hand hielt und wir uns bereits nahe gekommen waren.

A:"Ich eh... ich stinke bestimmt nach Alkohol nicht war?"

T:"Nein... du du stinkst überhaupt nicht."

Ich wurde rot und alles fing an sich ein wenig zu drehen.

T:"Gehts dir gut? Musst du dich übergeben?"

A:"Nein.. so schlimm ist es nicht... ich vertrage einfach nicht viel...habs wohl etwas übertrieben.."

T:"Das sehe ich."

Wir lächelten uns an und schauten uns dann nur noch in die Augen... im Hintergrund hatte Theo eine CD eingeworfen. Es war Jazz Musik von Louis Armstrong.

Mir war bewusst dass ich mehr als eine ganze Flasche Wein getrunken hatte...aber das ich deshalb so neben der Spur sein würde hätte ich nicht gedacht.

Theo hielt nun meine Wangen mit seiner Hand fest und streichelte sie leicht. Ich hielt die Hand die mich streichelte fest und legte die andere auf seine freie Hand.

Im nächsten Moment war Theos Hand an meiner Hüfte.. die Hand die noch immer meine Wange streichelte zog er an sich ran bis unsere Lippen sich schließlich berührten.

Es war ein recht langer Kuss. Und als wir nach einer langen Zeit wieder aufatmen konnten bemerkte ich erst dann, dass ich auf seinem Schoß saß und und er den Reisverschluß an meinem Kleid bereits geöffnet hatte.

Er küsste meinen Nacken und ich hatte das Gefühl, dass ich langsam nüchtern wurde.. was mache ich hier eigentlich. Wem will ich etwas beweisen... ich mag Max.. und jetzt sitze ich hier ...auf Theo im Hoffen darin Jack eifersüchtig zumachen... obwohl es mich eigentlich nicht juckt was mit Jack ist.. ich war verwirrt.

Theo merkte, dass ich nichtmehr bei der Sache war und schaute mir nun wieder in die Augen.

T:"Anastasia. Ich mag dich, ich mag dich wirklich sehr aber... ich will nicht deinen Zustand ausnutzen... wir sollten...wenn wir uns küssen uns nur küssen wenn wir beide auch wirklich nüchtern sind."

Und obwohl ich mich nüchtern fühlte stimmte ich Theo zu... umso besser.. ich musste dadurch keine Ausrede erfinden um aus der Situation zu geraten.

A:"Du hast vollkommen Recht. Es..ehh es tut mir leid. Du bist wirklich toll... ich danke dir für den schönen Abend.."

Ich lächelte kurz, küsste ihn ein letztes Mal und ging dann von ihm runter.

T:"Es braucht dir nicht leid tun. Der Abend war schön, bellassen wir es dabei."

Er machte meinen Reißverschluss wieder hoch und richtete seinen Kragen.

Er stieg aus und begleietete mich bis zu meiner Haustür.

A:"Alsoo.."

T:"Alsooo.. Anastasia Storm. Eine wunderschöne Nacht wünsche ich dir."

A:"Ebenso Theodor Smith. Danke für den schönen Abend."

T:"Oh Gott... bitte nenne mich nicht so..du klingst wie meine Mutter."

Wir lachten kurz und umarmten uns noch ein letztes Mal.

T:"Bis morgen. Schlaf gut."

A:"Bis morgen.. wir sehen uns im Französischunterricht."

T:"Qui madame."

Er stand noch da bis ich die Tür hinter mir zuschloss.

Ich hörte ihn wegfahren und begriff erst dann was den Abend über passiert ist.

Ob Max sauer sein wird wenn er es erfährt... Ich werde Theo sagen er soll es für sich behalten.

Ich schrieb ihm nochmals als ich im Bett lag und Theo gab mir sein Wort nichts zu Max oder den Jungs zu sagen.

Als ich im Bett lag war es bereits 1:45 Uhr morgens.

Und da morgen Schule war...  sollte ich mich aufs Ohr hauen.

Kurz bevor ich in den Schlaf versank dachte ich nochmals an Theo...

...Und was dieser Gedanke mit mir machte gefiel mir gar nicht...

Die EliteWhere stories live. Discover now