Deal

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Yoongi PoV:
Früh morgens wachte ich, durch ein lautes Klingeln auf. Genervt brummend schlug ich meine Augen kurz auf, kniff sie allerdings sofort wieder zu, als ich sah, dass ich vergessen hatte, die Vorhänge zu schließen. Alles war so furchtbar hell und mein Handy klingelte laut. Ich zog mir mein Kissen über den Kopf.
Doch das Klingeln hörte nicht auf. Genervt nahm ich mein Handy in die Hand und nahm den Anruf an.

„Was?“, fragte ich genervt.
„Hey Suga, du weißt, dass du seit etwa 4 Stunden im Studio sein wolltest?”, hörte ich Namjoon sagen.
„Ja, nein, verdammt, wieso hast du nicht früher angerufen?”, beschwerte ich mich.
„Ja, sorry. Kommst du jetzt?”, meinte er und ich antworte:
„Ja, aber mach Kaffee!”
und mit diesen Worten legte ich auf.

Eine halbe Stunde später verließ ich hektisch meine Wohnung. Draußen war es so hell, dass ich eine Sonnenbrille tragen musste.
Während ich zum Studio fuhr, wanderten meine Gedanken zu dem was ich gestern noch geplant hatte.

Kurze Zeit später stand ich vor dem Studio und betrat es.

„Hey, auch endlich wach Suga?”, begrüßte Namjoon mich.
„Hast du Kaffee gemacht?”, fragte ich und ignorierte seine Frage einfach.
„Na klar und Jin hat übrigens Donuts vorbei gebracht.“, erzählte er.
Ich lief an ihm vorbei um an den Kaffee zu kommen. Sobald ich eine Tasse hatte, drehte ich mich wieder zu Namjoon um.
„Hast du schon was gemacht heute?“
„Nicht wirklich, ich habe gestern mit Jungkook ein Cover aufgenommen, das habe ich überarbeitet und sowas und dann ist mir aufgefallen, dass du einfach nicht auftauchst, also habe ich dich angerufen und Jin ist vorbei gekommen und hat Donuts gebracht.“, erzählte Namjoon.
„Jaja, ich hab's gehört. Jungkook singt gut. Du kannst mir nicht zufälligerweise seine Handynummer geben?“, meinte ich beiläufig.
„Warum willst du seine Nummer?“, fragte er mich misstrauisch.
„Ich will ihn was fragen.“, erklärte ich.
„Nagut, aber falls Jungkookie wegen dir irgendwann traurig ist, dann werde ich dich verletzen, sehr verletzen und das so langsam und qualvoll, dass du dir wünschst, ich hätte dich umgebracht.“, drohte er mir.
„Keine Sorge, warum sollte ich ihn verletzen?“, fragte ich verwirrt und er antwortete:
„Das erfährst du vielleicht irgendwann, aber nicht heute.“

Verwirrt von dieser Konversation ließ ich mich mit einem Donut auf dem Sofa nieder. Für zwei Stunden gingen Namjoon und ich still unserer Arbeit nach, doch danach wurde es lauter, da Namjoon begann, seinen neuen Song aufzunehmen. Es klang echt gut und nach drei Stunden war der Song fertig aufgenommen.
„Lass uns jetzt schon aufhören, ich will nach Hause.“, meinte Namjoon und ich nickte.
„Okay, tschüss, ich muss noch einkaufen!“, verabschiedete ich mich und lief zu meinem Auto.
„Tschüüüüüss!”, schrie Namjoon mir noch hinter her, aber ich war schon so gut wie weg.

Vor dem Supermarkt suchte ich ne Viertel Stunde nach einem Parkplatz und war dementsprechend genervt, als ich endlich einen gefunden hatte, der allerdings auch noch so weit es ging vom Eingang entfernt war und das schlimmste war, als ich an der Reihe vorbei lief, die am nächsten am Eingang waren, parkten dort gerade gefühlte tausend Autos aus. Verdammt, die wollten mich hier doch alle verarschen. Finster drein blickend, lief ich in den Laden und schob dabei einen Einkaufswagen vor mir her. Ich packte nach und nach alles mögliche hinein, nur um in nächster Zeit so selten wie möglich wieder einkaufen zu gehen müssen.
Doch auf einmal sah ich einen braunen Haarschopf, der mich an Jungkook erinnerte. Sofort änderte ich meinen Weg. Ich wollte nicht mehr so schnell wie es ging zur Kasse, sondern steuerte, mit meinem Einkaufswagen, in den Gang, in dem ich meinte Jungkook gesehen zu haben. Auf einmal, stieß ich mit meinem Einkaufswagen gegen eine Person.
„Hey, kannst du nicht aufpa-...“, wollte ich mich beschweren, doch da sah ich, dass ich gegen Jungkook gefahren war.
„Oh nein, es tut mir leid, alles gut Jungkook?“, fragte ich sofort und hielt ihm meine Hand hin. Er blickte auf und ich sah direkt in seine wunderschönen braunen Augen.
‚Sie funkeln so wunderschö-...‘, Moment, was genau denke ich hier eigentlich? Was läuft schief mit mir??
Ich bin nie so...
Jungkook kniete vor mir auf dem Boden und blinzelte mich durch sein Pony hindurch an. Und leider konnte ich nicht verhindern, dass meine Gedanken in diesem Moment in eine etwas falsche, aber durchaus angenehme Richtung abschweiften...
Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als ich Druck an meiner Hand fühlte.
„Hey Suga, war nett di-diich zu sehen, aber Ji-in wartet auf die Sa-Sachen, also bis bald.“, sagte er und winkte, während er schnell Richtung Kasse lief. Er drehte sich noch Mal um, winkte mir und stolperte plötzlich kurz, fing sich allerdings wieder und hetzte weiter.
Verwirrt blickte ich ihm hinterher.
Warum ist er denn jetzt abgehauen?
Ich sammelte die letzten Sachen die ich benötigte und lief ebenfalls zur Kasse.

Zuhause angekommen räumte ich alles ein und begann etwas zu kochen.
Nachdem ich gegessen hatte legte ich in mein Bett und wollte schlafen, doch ich konnte einfach nicht einschlafen.
Also entschloss ich mich Jungkook anzuschreiben.

Jungkook PoV:
Unbekannt: hi Jungkook
Jungkook: wer bist du?
Unbekannt: Suga, aber Yoongi reicht
Jungkook: oh hi yo-ongi ^_^
Yoongi <3: wie geht's dir?
Jungkook: gut und dir? :)
Yoongi <3: mir auch, sag mal, ich würde dich gerne etwas fragen?
Jungkook: dann frag :)
Yoongi <3: ich habe dich gestern mit Namjoon singen gehört und das klang echt gut, also wollte ich dich fragen, ob du Lust hast, auch Mal alleine zu singen.
Jungkook: oh mein gott, na klar, aber wer produziert das?
Yoongi <3: ich natürlich, also dann cool, ab wann?
Jungkook: okay, kannst du schon morgen?
Yoongi <3:  klar, gute Nacht :)
Jungkook: gute Nacht :)

Oh mein Gott, er hatte mir geschrieben. Okay nicht durchdrehen, einfach schlafen gehen. Ich legte mich in mein Bett und nach einer Ewigkeit schlief ich ein.

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Hi people,
Das war Kapitel 6, viel Spaß beim lesen, bis dann :*
Tschüüü❤❤

loveeeely ~ sugakookieTahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon