Yugyeom Kapitel 1

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Ichsah dem Polizeiwagen noch nach bis ich ihn nicht mehr sehen konnte,dann drehte ich mich zu Yugyeom um.
"Dasalles tut mir sehr leid, ich denke mir das du fragen hast, aber bitteverzeih. Ich mag sie nicht beantworten müssen.", sagte ich undYugyeom nickte.
"Ichwerde dich nach Hause begleiten."
"Das musst du wirklich nicht Yugyeom.", sagte ich, doch dieser schüttelte nur den Kopf.
"Du wirkst als würde dir das alles noch etwas in den Knochen sitzen und so lass ich dich nicht alleine nach Hause."
Er hatte recht in meinem Kopf schwirrte vor allem der Satz: "Das wird dir und deiner Familie noch leid tun."
Konnte er meinen Eltern schaden oder war das alles nur wütendes Gerede gewesen? Was wenn er doch konnte? Was konnte er nur vorhaben?
"Ein Begleiter auf meinem Weg zu haben wäre vielleicht doch nicht schlecht.", sagte ich und riss mich aus meinen Gedanken. Yugyeom nickte und gemeinsam liefen wir los.
"Kann ich dich irgendwie wieder auf andere Gedanken bringen oder kann ich dir sonst was gutes tun?", fragte er besorgt und ich schüttelte lächelnd den Kopf. Vielleicht hatte ich echt in ihm getäuscht, er schien nett zu wirken und sich wirklich sorgen um mich zu machen. Wir liefen beide schweigend weiter und nur seine Anwesenheit tat mir gut. Es war gerade wie ein Anker für mich. Als wir bei mir zuhause ankamen wollte ich mich gerade umdrehen als ein lautes Geräusch im zweiten Stock zu hören war. Ich zuckte erschrocken zusammen und klammerte mich an Yugyeom.
"Was war das?"
"Ich habe keine Ahnung, aber es kam wohl aus dem zweiten Stockwerk.", sagte ich und Yugyeom lief auf die Treppen zu.
"Du willst doch da nicht ernsthaft nach schauen was das ist oder?", fragte ich und versuchte ihn am Arm zurück zu ziehen. Yugyeom drehte sich zu mir um und tätschelte meine Hand.
"Ich werde nur kurz nach schauen was dort oben vor sich geht und du halte dein Handy bereit!"
Ich nickte und zog mein Handy aus der Tasche und folgte ihm dann die Treppen hoch. Langsam und leises schlich Yugyeom die Treppen hoch. Das Geräusch wurde immer lauter es klang wie als ob jemand versuchte eine Türe einzuschlagen. Als wir fast oben angekommen waren bedeutete mir Yugyeom mich zu ducken und und dann spähte er um die Ecke.
"Was siehst du?", fragte ich neugierig.
"Da sind vier Männer an einer Türe, aber ich kann nicht genau erkennen was sie dort machen.", sagte er und wandte sich zu mir.
"Ich geh da jetzt hin und werde nach fragen und du hellst dein Handy bereit um die Polizei anzurufen okay!", sagte er und bevor ich antworten konnte stand er auf und ging um die Ecke.
"Hey was machen sie da!", hörte ich in rufen. Ich spähte um die Ecke und beobachte die Szene. Yugyeom ging auf die Männer zu und als ich sie erkannte klappte mein Mund auf. Das waren doch die Männer von heute in der Früh die gefragt hatten ob Chansung hier wohnen würde. Mein Blick fiel auf den Mann der etwas im Hintergrund stand. Erwar groß, hatte schwarze Haare die ihm ins Gesicht vielen und breiteSchultern. Bei seinem Anblick bekam ich ein merkwürdiges Gefühl inder Brust. Ich schluckte.
"Das geht dich gar nichts an Junge!", sagte der ältere von den dreien und kam auf Yugyeom zu.
Ich begann auf dem Handy Nummer der Polizei zu wählen, doch ich wartete noch.
"Ich wohne hier also geht es mich sehr wohl etwas an was in meinem Wohnkomplex vor sich geht.", sagte Yugyeom, er schien nicht sehr beeindruckt von dem Mann zu sein. Der Mann im Hintergrund grinste und kam dann langsam nach vorne und der Mann der auf Yugyeom gekommen war ging wieder zurück zu den anderen.
"Wie ist dein Name?", fragte er und seine Stimme war dabei belustigt, wie als ob ihm die ganze Situation gerade Spaß machen würde.
"Ich denke nicht das es eine Rolle spielt wie ich heiße, sie stellen sich ja alle auch nicht vor. Außerdem kann ich mich nicht erinnern das ich gesagt habe das man mich mit du ansprechen darf.", sagte Yugyeom kalt und das grinsen des Mannes wurde noch breiter. Ich hatte ein ganz ungutes Gefühl bei diesem Mann.
"Wie sprichst du mit eigentlich mit dem Boss du ungezogener Bengel!", sagte einer der Männer und kam bedrohlich auf ihn zu und zu meinem entsetzten konnte ich sehen das er ein Messer in der Hand hielt.
"Lass ihn sofort in Ruhe oder ich rufe die Polizei!", sagte ich laut und kam aus meinem Versteck heraus. Alle Aufmerksamkeit ruhte nun auf mir. Yugyeom wirkte nicht erfreut das ich einfach so dazu gekommen war, aber das war mir egal, wenn ihm was passierte war das viel schlimmer als wenn ich mich versteckte und im nachhinein die Polizei rief. Als ich bei Yugyeom angekommen war zeigte ich denn Männern das ich die Nummer der Polizei bereits schon eingetippt hatte. Der Mann mit dem Messer sah noch wütender aus als vorhin doch bevor er nur was tun konnte stellte sich der mir unheimliche Mann vor ihn.
"Na wir wollen uns doch nicht mit so einem hübschen Mädchen anlegen.", sagte er mit einem lächeln, doch seine Augen schienen mich fast zu durchbohren. Auch Yugyeom musste es gesehen haben denn er stellte sich vor mir und umfasste meine Hand.
"Ich finde sie sollten einfach gehen, das wäre zumindest die beste Entscheidung.", sagte er und der Mann nickte grinsend. Mit jeder Minute hatte ich mehr das Gefühl das dieser Mann gefährlicher war als er vielleicht zu nächst wirken mochte. Das war meiner Meinung nach einfach nur ein Psychopat.
"Ich denke wir sollten gehen, für den heutigen Tag hab ich genug gesehen und ich denke das was wir suchen werden wir eh nicht mehr hier finden.", sagte er und bedeute seinen Leuten zu gehen. Yugyeom schob mich an die Wand und blieb immer noch schützend vor mir. Ich drückte seine Hand fester, das alles machte mir mehr Angst als ich eigentlich zu zeigen wollte, aber für den heutigen Abend war das alles einfach zu viel. Der Mann ging an uns vorbei zur Treppe doch zuvor blieb er noch einmal stehen und drehte sich zu uns um.

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