❧Third Chapter

1.5K 66 12
                                    

"Matt Donavan? Seriously?"

Virginia, Mystic Falls,
Gegenwart

Faye

"Bringen wir den Abend doch voran und besprechen die Bedingungen der Vereinbarung", schlug Elijah vor, als gerade der letzte Gang von den Kellnerinnen abgeräumt würde. Das Essen war wie immer köstlich und ich sollte wirklich öfters mal wieder in ein Restaurant essen gehen.

"Das ist ganz einfach. Klaus bekommt seinen Sarg zurück und im Gegenzug verlasst ihr und die erweiterte Urvampir Familie Mystic Falls, für immer. Und ich Stefan und Elena, leben Glücklich bis ans Lebensende. Ohne Groll", erklärte Damon seine Seite der Bedingung und leerte erneut sein Weinglas. 

Ich kannte Klaus. Ich kannte ihn sogar sehr gut und ich war mir absolut sicher, dass ihm dieser Deal nicht in den Kram passte.

"Der Deal klingt Fair, Bruder", wandte Elijah ein und blickte eindringlich zu dem jüngeren Mikaelson und auch ich sah zu Klaus, welcher uns kurz einen Blick widmete, ehe er sich wieder an die Salvatores wandte.

"Ich glaube ihr Versteht nicht. Elena's Doppelgängerblut, stellt sicher dass ich immer genug Hybriden habe um die zu bekämpfen, die gegen mich vorgehen. Sie wird auf keinen Fall hierbleiben.", machte Klaus seinen Standpunkt klar, doch als niemand ein Wort dazu sagte. Schnappte er sich sein Glas und stand auf  "Gut angenommen ich lasse sie hier, unter eurem Schutz, und dann? Wie lange wird es dauern, bis einer von euch sie in einen Vampir verwandelt oder schlimmer noch bis sie gefangen in eurer Fehde stirbt, versteht ihr? Jeder von euch glaubt ernsthaft, dass nur er sie beschützen kann. Doch das ist nur Einbildung. Denn meine Herren, dass schlimmste für Elena Gilbert, dass.....seit ihr beide".

*-*-*-*-*-*

"Köstlich", Klaus ließ die Kellnerin, von welcher es soeben getrunken hatte, achtlos zu Boden fallen und  sah leicht provozierend zu Stefan, welcher das ganze Spektakel, ebenso wie ich, nur beobachtet hatte.  

Elijah war mit Damon gegangen, als dieser kurz an die frische Luft wollte, da ihm das Gespräch mit Elena wahrscheinlich zugesetzte hatte, auch wenn ich glaube, dass da noch ein anderer Grund war.

"Auf den Punkt gereift", fügte Klaus grinsend hinzu und wischte sich das restliche Blut vom Kinn.

Ich schnappte mir ein Glas un Messer, bevor ich zu einer der Kellnerinnen ging, mir ihr Handgelenk schnappte und mit einem flinken Schnitt das Blut zum fließen brachte, welches ich mit meinem Glas auffing. Ich bin froh, dass meine Gattung nicht mit Vampirzähnen ausgestattet ist, da ich es irgendwie seltsam finde, jemanden in den Hals zu beißen, um an seine Nahrung zu kommen.

"Ich glaube es gab nur einen Grund, wieso du dich auf den Abend eingelassen hast: Um einen Keil zwischen mich und meinen Bruder zu treiben", Stefan erhob sich von seinem Stuhl und stellte sich mit verschränkten Armen vor Klaus, doch bevor dieser etwas hätte erwidern können, kam ich ihm zuvor.

"Ich glaube das schafft ihr auch ganz allein", ich trat näher zu den beiden, während ich das Glas in meiner Hand umher schwenkte "Egal wen Elena wählt, den anderen wird sie dadurch verlieren und der, für den sie sich entschieden hat ebenso", grinsend nahm ich einen Schluck und sah Stefan provozierend an. "Ich meine, dass sehe sogar ich und ich kenne euch beiden erst seit-", ich warf einen kurzen Blick auf die Standuhr "etwa 2 Stunden". 

"Wie sieht's aus Klaus? Es wäre an der Zeit, dass du auch was auf den Tisch legst. Wir haben unser Angebot gemacht. Jetzt bist du dran", ertönte plötzlich Damons Stimme, welcher mit Elijah im Raum auftauchte. Damon gesellte sich neben Stefan, während Elijah sich mehr auf die unsere Seite stellte.

"Okay", begann Klaus und setzte sich zurück auf seinen Stuhl. Elijah stand hinter ihm, während ich mich neben Elijah gesellte und einen weitern Schluck der köstlichen roten Flüssigkeit nahm. Stefan und Damon sahen Klaus auffordern an. "Ich biete eine glückliche Zukunft für Elena. Wisst ihr, im Moment braucht sie eins: Sie muss euch beide loswerden-", Klaus machte eine abwertende Bewegung in Richtung der Brüder "-und sich in einen Menschen verlieben. Vielleicht in diesen freundlichen Footballspieler. Ihr wisst schon, den blonden-".

"Matt Donavan? Im ernst?", fragte Damon und verzog dabei sein Gesicht, nachdem er einen Seitenblick zu Stefan geworfen hatte.

"Ja, warum nicht? Sie werden heiraten und ein fruchtbares Leben in einer perfekten Familie führen", erklärte Klaus weiter, wie Elenas Perfektes Leben aussehen könnte.

"Und so die Petrova-linie fortführen. Alle paar Hundert Jahre, bekommst du einen neuen Doppelgänger zum anzapfen und die Hybriden, werden dir niemals ausgehen", legte Stefan die Karten auf den Tisch und traf mit seinen Worten mitten ins schwarze.

"Betrachte es als kleine Rendite für meine Investition in ihr Wohlergehen. Den nachdem ihr mir den Sarg zurückgegeben habt, garantiere ihre Sicherheit, für den Rest ihres natürlichen Lebens. Ihr wisst, dass es das beste für sie ist.", man konnte die Stimmung, welche im Raum herrschte, förmlich greifen und ich fragte mich, wie sie sich in dieser Situation wohl einige werden wollen. Ich meine keiner von ihnen würde Elena jemals aufgeben. Damon und Stefan nicht, weil die beiden Elena unsterblich liebten und Klaus, er wollte Elena unbedingt um sicher zu gehen, dass er für immer seine Hybriden Armee bei sich behält.

"Also, was sagst du dazu, Stefan?", Klaus erhob sich erneut aus seinem Stuhl und näherte sich den Salvatores. "Haben wir einen Deal?".

"Was machst du?", fragte Damon, leise an Stefan gewannt, als dieser sich Klaus näherte und kurz vor ihm zum stehen kam. Klaus streckte seine Hand aus, welche Stefan sogleich ergriff.

"Netter Versuch Klaus, aber nein Danke", Stefans letztes Wort verließ seinen Mund und in der nächsten Sekunde, hatte Klaus ihn auf seine Knie gezwungen und hielt seine Hand in die lodernden Flammen des Kamins, woraufhin einen lauten Schrei von sich gab. Damon wollte in übernatürlicher Geschwindigkeit zu seinem Bruder, doch ich hob nur meine Hand und machte eine abwinkende Geste, woraufhin Damon an die Gegenüberliegende Wand flog. Ja, ich liebte das Gefühl von Macht.

"Netter Versuch, Damon.", grinste ich und klimperte provozierend mit meinen Wimpern. Damon stöhnte auf und rappelte sich wieder auf, doch Elijah war schon zur Stelle und hielt den älteren Salvatore fest.

Stefans Schrei hallte durch den Raum, während sich der Geruch von verbranntem Fleisch verteilte. "Hör auf!", schrie Damon und versuchte sich von Elijah loszureißen. 

"Bring mir meinen Sarg, bevor ich ihn lebendig verbrenne, Damon", drohte Klaus und zog drückte Stefan Hand tiefer in die Flammen. Stefan stöhnt schmerzvoll auf.

"Ich hol ihn", gab sich Damon geschlagen und wandte sich nach einem letzten Blick zu seinem kleinen Bruder ab.

"Geh mit ihm Bruder. Er soll nicht auf dumme Gedanken kommen und bei deiner Rückkehr, werd ich mein Versprechen die gegenüber einlösen und dir unsere Familie übergeben", versicherte Klaus seinem Bruder und bei seinen Worten wurde ich hellhörig, denn wenn Elijah die Särge bekomme, würde das bedeuten, dass er sie von den Dolchen befreit.

----

Und hier ist schon das nächste Kapitel. Eigentlich hatte ich noch etwas in diesem Kapitel geplant, doch dann wäre es viel zu lang geworden und hätte sich nur in die Länge gezogen. Ich hoffe euch gefällt das Kapitel und im nächsten Kapitel, kommt die versprochene Überraschung ;)

xAri

Legend ❧ K. MikaelsonWhere stories live. Discover now