Chapter 9

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Rose

Heute war der Tag, der alles verändern sollte. Heute war mein Hochzeitstag. Dieser Moment ist wichtig für ein Mädchen.. Er ist einzigartig und sollte wunderschön sein.

Aber ich werde einen Blutrünstigen Monster Heiraten, vor dem ich Angst habe.

Ein aller letztes mal, wollte ich es noch versuchen. Ich wollte fliehen. Ich weiß, dass wenn ich es heute nicht schaffe, ich es niemals mehr schaffen werde. Denn ich denke nicht das Colton warten wird bis ich bereit bin. Er wird mich schon sehr bald markieren und dann wird alles vorbei sein. Ich werde es kaum schaffen bis zu Tür zu laufen ohne dass er weiß wo ich mich befinde.

Und den Gerüchten nach, werde ich ihm irgendwann nicht mehr widerstehen können.

Ich werde kämpfen bis zum letzten Atemzug!

Vier Mädchen haben mir beim herrichten geholfen. Ich wurde gewaschen und mein Körper wurde gewaltsam gereinigt.

Jetzt stand ich im Handtuch in meinem Zimmer und sollte auf die vier kurz warten.
Doch dies war meine Chance. Also zog ich mir schnell ein lockeres schneeweißes Kleid an und Flache Schuhe. Meine blonden Haare ließ ich nass auf meinem Rücken fallen und lief zum Fenster. Vor meiner Tür waren Werwölfe die auf mich aufpassten, weswegen ich aus dem Fenster sprang. Es war nicht sehr tief, nicht einmal zwei volle Meter.
Mit beiden Beinen landete ich auf das weiche Gras.

Hastig schaute ich mich um. Keiner da.

Komisch..

Ich sah am Eingang des Tores, zwei Werwölfe aber sie würden mich unmöglich bemerken können, außer ich laufe in deren Richtung.

Aber ich lief hinter der Villa, in Richtung Wald.
Und als ich ein lautes animalisches Knurren vernahm, sein lautes animalisches Knurren, rannte ich ohne mich umzudrehen.

Verdammt, er hat mich erwischt!

Ich spornte mich an und rannte so schnell ich konnte. Das ist meine letzte Chance zu fliehen.

"Rose, verdammt!", hörte ich ihn Laut brüllen wobei man schon wieder ein Wolfsgebrüll heraus hören konnte.

Tränen stiegen mir in die Augen, als ich es wagte mein Kopf nach hinten zu drehen um nach zu schauen.

Er hatte sich verwandelt. Er lief mir langsam nach und ich wusste, er muss sein Tempo nur ein wenig erhöhen und schon wäre ich in seinen Fängen. Angst machte sich in meinem Körper breit. Wer weiß, ob er diesmal wieder so ruhig reagieren wird, wie das Letzte mal.

"Lass mich in Ruhe! Verschwinde!", rief ich aufgebracht und rannte weiter.

Schluchzer entkamen mir und langsam fing meine Seite an zu schmerzen.

Ich will nicht zu ihm zurück!

Ich drehte meinen Kopf wieder zu ihm, nur um zu bemerken das er gerade mal einen Meter von mir entfernt war. Weinend versuchte ich schneller zu rennen, jedoch konnte ich nicht mehr. Ich hielt an einem Baum an und presste meinen Rücken dagegen.

Er kam mir langsam und bedrohlich, näher und fletschte dabei seine Zähne. Sein Kopf senkte sich leicht während er mir immer näher kam.

"Bitte, lass mich gehen!", weinte ich und drückte mich mehr gegen den Baum, in der Hoffnung, so mehr Abstand zu gewinnen.

Coltons Wolf war riesig. Er kam mir ungefähr bis zur Nase. Sein Fell war pechschwarz mit einen Stich dunkel blau Welcher ziemlich auffiel.

Ich sollte weiter rennen!

Und gerade als ich dies in der Tat umsetzten wollte, verwandelte er sich zurück. Ich schloss sofort die Augen, da we entblößt vor mir stand. Meine Hände legte ich auf meinem Gesicht um somit meine Augen geschlossen zu halten.

Etwas raschelte und nach wenigen Sekunden drückte er mir die Hände gewaltsam aus dem Gesicht. Meine rechte Hand knallte stark gegen den Baum, an welchem ich angelehnt war.

Ich schrie auf als der Schmerz sich breit machte. Als ich meine Tränenverschleierten Augen öffnete, konnte ich leicht verschwommen bemerken das er angezogen vor mir stand.

"Lass mich gehen!", rief ich weinerlich.

"Niemals!", knurrte er und seine linke Hand drückte mich am Hals gegen den Baum.

Atmen konnte ich noch, jedoch schmerzte sein Griff trotzdem.

"Du bist so ein widerliches Arschloch! Ich hasse dich Colton! Niemals werde ich dich lieben und akzeptieren! Du verdienst alles schlimme der Welt! Du Verdammter Bastard-", bevor ich hätte weiter schreien können, wurde meine Sicht kurz schwarz.

Und dann, kam ein fürchterliches brennen, welches mich so laut aufschreien ließ, dass ich mir sicher war, es wurde Meilen weit gehört.

Ich wäre zu Boden gesunken hätte Colton mich nicht aufgefangen.

"Fuck!", hörte ich ihn fluchen.

An anderen Tagen hätte mich seine Ausdrucksweise, verwundert, doch hatte ich gerade viel zu große Schmerzen im Gesicht als das ich hätte darauf acht geben können.

"Was hast du getan?", rief ich weinend.

Ich hörte mich so anders an, da ich noch nie während dem weinen geredet habe.

"Rose, dass wollte ich nicht! Ich.. verdammt!", er knurrte worauf ich zusammenzuckte.

Langsam öffnete ich meine Augen.

"Ich kann das heilen!", sagte er nachdem er sich lange die Tiefe Kratzspur welche meinen Gesicht zierte, angesehen hat.

"Lass mich einfach gehen..", murmelte ich erschöpft.

Er ignorierte mich und kam mir plötzlich näher. Er strich mir mein Haar zurück und schaute dabei nur auf meinen Hals.

Verwirrt schaute ich ihn an.

"Was tust du da?", fragte ich als seine Augen plötzlich gelb wurden.

"Die Kratzspur kann nur verschwinden, wenn ich dich markiere, Rose. Es kann dich heilen aber es funktioniert nur, wenn ich es jetzt tue. Solange die Wunde noch frisch ist!"

"Vergiss es..", gab ich bissig zurück.

"Früher oder später werde ich es sowieso tun. Jetzt ist es hilfreicher!", sagte er und seinen Ton zierte ein bedrohliches Knurren. Er packte mich an meinen Schultern und ich sah schon seine Reißzähne.

"Nein! Nein, bitte!", sagte ich leise weinend.

"Es wird nicht weh tun!", versuchte er mich zu beruhigen.

Und bevor ich noch etwas erwidern konnte, spürte ich sanft seine Zähne in meinen Fleisch.

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Hellooo ^^

Ich hoffe es gefällt euch!

Was glaubt ihr wird demnächst passieren?

Und wie findet ihr Coltons handeln?

Bis bald! ❤️

-A

The AlphaKingWhere stories live. Discover now