Kapitel 44

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Damon und Elena waren seit her nicht zurückgekehrt. Es war 10 Uhr als ich aufgewacht bin. Es war niemand zuhause und ich hatte noch genau 8h ohne Geister...die ich genießen sollte.
Klaus, der Wind von der ganzen Sache bekommen hatte, besuchte mich.
"Was willst DU hier?" Ich sah ihn fragend an.
"Dich besuchen" Und er setzte sein gewohntes Grinsen auf.
"Ich habe keine Zeit Klaus"
"Hast du. Du kannst hier ja schließlich nicht raus..."
Und dann trat er über die Türschwelle direkt ins Wohnzimmer ein.
"Niemand zuhause?", fragte er.
"Ich wüsste nicht, was dich das angeht..."
"Hmmm.." Er ging zum Alkoholschrank und nahm sich ein Glas Bourbon.
"Also...was ist passiert Giulia?" Er setzte sich mit seinem Glas auf die Couch gegenüber von mir.
"Wir sind nicht beim Psychotherapeuten und ich muss da auch nicht hin."
"Aber du siehst doch....Geister. Sowas absurdes..."
"Achja? Vampire und Werwölfe gibt es dann auch nicht oder?" Ich täusche ein Lachen vor.
"Giulia, ich bin nicht hier, um dich für blöd zu verkaufen sondern um dir zu helfen."
"DU willst mir helfen? Dass ich nicht lache....ich kann schonauf mich selbst aufpassen."
"Na schön. Dann wirst du hald in 4 Stunden alleine gegen die Geister kämpfen müssen. Deine Entscheidung." Mit diesem Wort exte er sein Glas Bourbon und ging zur Tür.
"Nein...warte!!", gab ich nach.
Klaus stand zwar mit dem Rücken zu mir, allerdings wusste ich genau wie sein Gesicht gerade aussah. Er drehte sich um und fragte: "Wieso der plötzliche Sinneswandel?"

P.o.V. Damon

Wir waren nun schon eine Weile mit dem Auto unterwegs. Elena lehnte schlafend mit dem Kopf gegen dem Fenster und ich fuhr.
Angekommen weckte ich erstmal meine schlafende Beifahrerin und machte mich dann auf in die Bar an der verlassenen Straße. Hier arbeitete eine alte Freundin von mir. Naja, was heißt Freundin. Sie heißt Michelle und ist eine sehr mächtige Hexe die uns helfen könnte. Ich betrat vorsichtig die Bar, denn alles ist "Vampir gesichert", also sobald jemand merkt, dass ein Vampir den Laden betritt wird geschossen... Sie lieben es anscheinend uns weh zu tun, denn da gäbe es ja noch eine andere Möglichkeit.
Ich hatte Elena zwar vorgewarnt, allerdingt bewegte sie sich zu schnell und löste einen Alarm aus, der einige Kugeln schoss. Um Elena zu schützen sprang ich vor sie, schob sie weg und die Kugel traf mich mitten ins Herz.

Klaus P.o.V.
Dieses kleine Vampirmädchen sieht echt nicht gut aus. Normalerweise interessierte mich das wenig....
Ich stand von dem Sofa auf, auf dem ich saß und ging die Treppe runter zum Keller. Das Blut in der Kühlbox roch man schon von oben. Ich öffnete diese und entnahm ihr zwei Blutkonserven. Eine von Menschen für mich eine vom Tier für sie. Ich brachte sie ihr hoch.
"Trink."
"Nicht einmal menschliches Blut?", fragte sie mich.
"Nein, dieses mal nicht."
Ich sah ihr an, dass sie leicht verwirrt war, aber das war mir egal. Die öffnete den Beutel und trank. Man hat ihr angesehen, dass ihr das half.
Die heutige gute Tat konnte ich somit von meiner Liste streichen.

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Hellooo guys. Hier ist mal wieder ein kleines "schlechtes " Update meiner Story. Hoffe euch gefällt es. Lasst mir gerne eure Meinung in den Kommentaren da und natürlich freue ich mich auch über Votes.
Bis bald:)

One of the SalvatoresWhere stories live. Discover now