Kapitel 21

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Jeremy fuhr uns zu einem Restaurant am Ende der Stadt. Hier war ich noch nie...anscheinend ist die Stadt jetzt größer als vorher.
Direkt gegenüber von dem Restaurant ist ein Parkplatz, in dem Jeremy nun links einbog und eine Parklücke suchte.
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"Was hätten sie denn gerne?", fragte uns der Kellner.
Beide sahen mich gleichzeitig an und ich war mir noch nicht sicher was ich nehmen sollte.
"Ähm...bitte das Menü 5", sagte ich schließlich.
"Sehr gerne die Dame...und Sie der Herr?"
"Ich nehme das gleiche.", antwortete er und lächelte.
Der Kellner verschwand und kam 5 min später mit einem Wein wieder.
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"Was ist jetzt eigentlich mit Caroline?", fragte Jeremy mich.
"Ich weiß es nicht, sie ist seit gestern nicht mehr bei uns gewesen...obwohl sie sonst immer bei uns ist."
"Hmmm..."

Es herrschte eine Stille bis mein Handy die Stille brach. Meine Mum.

Ich spielte einen Moment mit dem Gedanke nicht dran zu gehen...das ist unhöflich wenn ich jetzt telefoniere.

"Willst du nichr ran gehen?", sagte Jer.
Ich nickte und nahm ab.
"Mum?"
"Hey Schätzchen, wie geht es dir?"
"Ja gut aber es ist grad unpassend..."
"Unpassend? Weswegen?"
"Ich bin unterwegs.... Ich rufe dich später zurück"
Ich wartete schon nicht mehr auf ihre Antwort sondern legte einfach auf, schaltete mein Handy aus und legte es in meine Tasche.

Endlich kam das Essen. Ich hatte so einen Hunger und es duftet so gut!

Nachdem wir aus dem Restaurant sind passierte nicht mehr wirklich viel. Wir haben noch etwas im Park gechillt und reredet aber dann bin ich auch schon heim.
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"Omg Mum!"
Ich stürmte auf sie zu und umarmte sie. Ich hatte sie schon so lange nicht mehr gesehen.
Ich zog sie ins Haus und knallte die Tür zu.
"Was machst du denn hier?", fragte ich.
"Ich wollte nach dir schaun. Dein Dad hat mir erzählt dass es dir in letzter Zeit nicht so gut ging."

Warte was? Sie haben miteinander gesprochen? Hab ich was verpasst?

"Stimmt...aber jetzt gehts mir wieder besser."
Sie nickte.
"Willst du was trinken?", fragte ich sie freundlich und total glücklich.
"Nein danke Giu"
Sie lächelte.
Wie aus dem nichts erschien dann auch Stefan, der oben in seinem Zimmer war und womöglich wieder in seinem Tagebuch schrieb....so wie jeden Tag seit ich hier war. Ist das nicht mega nervig?
"Hallo Valerie", sagte er dann.
"Hi Stefan...", antwortete meine Mum und lächelte vorsichtig.

Ich stand einfach nur da und grinste... Ich grinste weil ich merke dass da zwischen den beiden noch was ist.

"Ich dachte nicht dass...", fing Stefan an, der allerdings von meiner mum unterbrochen wurde.

"..dass ich nicht so schnell hier bin? Du solltest wissen, dass ich alles für meine Tochter machen würde und das so schnell es eben geht."

Er sah kurz auf den Boden und hatte dieses "Stefan-Lächeln" aufgesetzt, so als hätte er da schon früher draufkommen müssen.

Es verging eine Zeit der Gespräche manche waren sehr interessant. Es ging um die alten Geschichten, wie sich meine Eltern kennenlernten und so. Es kommt mir so vor als hätte ich einen Teil meiner Kindheit nicht gelebt.

Plötzlich ging die Tür auf und Damon stürmte rein. Er blieb knapp vor uns stehen und sah mich und Stefan an. Anscheinend hat er Valerie nicht mal bemerkt.

"Wir stecken in Schwierigkeiten"
Er zog einen Teil seines Ärmels hoch und dort erschien eine Wunde... Noch wussten wir nicht was für Folgen das haben wird.

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Okay tut mir echt mega leid, dass es länger als 2 Wochen gedauert hat bis dieses Kapitel erschienen ist, aber ich musste mir ein paar neue Ideen ausdenken und ich hoffe, dass ich sie dann gut umsetzen kann.

Entschuldigt diesea langweilige und schlechte Kapitel aber es dient als Überleitung:D

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One of the SalvatoresWhere stories live. Discover now