Kapitel 30

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Ich schrie erneut, jedoch blieben Stefans Hände auf meiner Schulter liegen.
"Hey, lassen die die junge Dame los!", sagte eine Frau, die gerade um die Ecke kam. Sie hatte wahrscheinlich meinen Hilfeschrei gehört.
Sie kam auf uns zu, aber Stefan rührte sich kein Stück.
"Bitte Helfen sie mir!!!", spielte ich bittend.
Die Frau verpasste Stefan einen Tritt in sein Schritt.
"Ich hab gesagt, sie sollen sie in Ruhe lassen!!"
Stefan war die Wut in sein Gesicht geschrieben.
Er sah die Frau an.
"Mischen sie sich nicht in Familiäre Angelegenheiten ein..."
"Bitte...er wollte mich vergewaltigen! Ich kenne diesen Mann überhaupt nicht!"
Ich glaub, dass die Frau eher mir glaubt als meinem Dad.
Die Dame nahm ihr Handy raus und wählte die Nummer der Polizei.
"Ja Hallo? Hier war eine Versuchte  Vergewaltigung.... Gerber Street 106...Ja...ja ich passe auf."

Als die Frau mal weg sah, sah ich Stefan grinsend an und ging dann zu der Frau.
"Wie heißen sie?"
"Edith"
Sie antwortete als sei sie hypnotisiert.
"Edith...was meinen sie..könnten wir uns etwas von ihren Blut leihen? Wir sind Vampire...aber ich bin eine der Guten...vor mir müssen sie keine Angst haben. Vor meinem Dad, der da drüben, allerdings schon"
Sie sah mich an, dann zu Stefan...und zwar ängstlich.
"Halten sie einfach still ok?"
Als ich den Satz beendet hatte  bohrte ich meine Zähne tief in ihren Hals. Ed war köstlich!
Ich ließ nun von ihr ab.
"Stefan? Ich weiß du liebst Menschenblut. Kämpf nicht weiter dagegen an. Trink einen Schluck..."
Man merkte ihm an, dass er darüber nachdachte und sich sehr konzentrieren musste.
"Auf...es schmeckt köstlich!"
Ich leckte mir ein bisschen Blut von meinen Lippen ab.
"Nein Giulia.."
"Oh doch...und ob"
Ich schob die Frau zu Stefan, und zwar so, dass ihre Bisswunde direkt unter seinem Mund war.

Ich sah zu Stefan.
"Na los!"
Stefan sah mich an, senkte seinen Kopf und sah nun auf die Bisswunde.
Sein Gesicht wurde von seinen feinen Äderchen und Vampirzähnen geschmückt.
Ich sah gespannt hin, was passieren würde, und grinste innerlich.
Stefan sah mich nochmal kurz an und biss dann zu. Er verschlang die Frau regelrecht....bis die Blutleer war. Tot.
Er ließ sie fallen. Blutverschmiert sieht er mich an. Ich konnte seinen Blick nicht eindeutig analysieren.
Ein Teil von ihm hasste mich glaub ich. Ein anderer liebte mich dafür.

"Oh nein...ich...ich hab sie..."
"Getötet? Ja stimmt..."
Er stand keine sekunde vor mir und drückte mich gegen ein Pfosten.
"Du bist schuld! Ganz allein du!"
"Ich? Nein. Du hast doch selbst getrunken...."
Stefan sah zu der toten Frau und wieder hasserfüllt zu mir.
"Weißt du was hilft Stefan?"
"Werde ich nicht tun Giulia!"
"Du willst auf ewig mich den Schuldgefühlen leben?"
Er sah mich an dann wieder zu der Frau und in dem Moment drehte ich die sache um. Nun wird er von mir gegen den Pfosten gedrückt.
"Stell. Es. Ab.! Es wird alles leichter..."
Er sah mich mit glasigen Augen an, schloss sie dann.

Es war soweit. Ich habe meinen Dad zu einem Ripper gemacht. Ich ganz alleine. Wir sind nun ein "Vater-Tochter-Pack".

Er öffnete seine Augen wieder, ich grinste ihn an.

"Stefan, wir müssen gehen. Gleich kommt die Polizei und hier liegt eine tote Frau."
Weniger als eine Sekunde brauchte er um weg zu sein...ich folgte ihm.

Nun kann der Spaß beginnen.

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HAPPY NEW YEAAAAR!!!!😙

Es ist endlich soweit, 2016 ist vorbei und 2017 hat gestartet. Ich wünsche euch allein super schönes neues Jahr und habt spaß bei dem was ihr tut🙈

Und da sich jemand beschwert hab, dass ich alle so negativ unf böse darstell hab ich mir gedacht, dass ich jetzt bei Stefan weiter mach🖕😂

Hoffe es gefällt dir mit einem nun bösen Stefan....UND NATÜRLICH EUCH ANDEREN AUCH😄

XOXO
Siri

PS: Die letzte Zeit hab ich so viele neue Leser dazu bekommen. Dankeschön❤ Darf ich euch mal fragen wie ihr meine Story gefunden habt? Ist nämlich interessant.

One of the SalvatoresWo Geschichten leben. Entdecke jetzt