Kapitel 38

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Ich lag in meinem Bett und dachte nach. Heute ist der Tag, an dem Paul gestorben ist. Ich vermisse ihn sehr. Jedes Jahr, aber nicht nur an diesem Tag, gehe ich zu seinem Grab und rede mit ihm. Es ist, als sei er bei mir. Als könnte er mich hören, und genau das werde ich heute auch machen. Ich stand auf und nahm erstmal eine Warme Dusche. Bei dem Gedanken an Paul floss eine Träne meine Wange hinunter. "Ich vermisse dich, Paul...", sagte ich. "Mehr als alle anderen..."

Nein, es ist nicht komisch mit mir selbst zu reden schließlich kann ich so alles raus lassen und keiner hört mich, zumindest geh ich davon aus.
Als ich fertig war zog ich mir schwarze Sachen an, wie immer.
Ich hatte das Armband, seit dem Tag an dem es mir Paul geschenkt hatte (das er selbst gemacht hat!), an. Es ist, als würde ich ihn so immer bei mir trangen.
Ich hatte keine Lust auf Schule, mir war nicht danach, weshalb ich erstmal runter ins Wohnzimmer bin in dem Valerie, Nora und Damon saßen.
"Hast du nicht Schule Giulia?", fragte Damon.
"Nein. Heute nicht...", sagte Nora und zwinkerte mir zu.
Sie weiß genau was mit mir los ist. Jedes Jahr schützte sie mich davor in die Schule zu müssen....also wenn sie da war. Es war wie eine Tradition heute nicht in die Schule zu gehen. Keine Ahnung ob das dumm ist oder nicht, aber ich kann es nicht anders.

Ich machte mich dann auf den Weg zum Friedhof, der etwas ausserhalb von Mystic Falls liegt, hatte eine Rose dabei und lief zu seinem Grab.
Ich kniete mich hin, sah auf sein Grabstein und schwieg für eine Sekunde.

"Hey Paul...", fing ich an. Ich legte die Rose neben den Stein und starrte darauf.
"Weißt du, ich hab jetzt einen Freund und er ist wundervoll...du würdest ihn mögen!" Mir kullert eine Träne runter, jedoch wischte ich diese direkt weg und lächelte leicht.
"Du fehlst mir. Ich brauch jemanden zum reden. So wie früher..."

"Ich bin doch da...", sagte eine Stimme hinter mir. Ich stand sofort auf und drehte mich um.
"Wie....wie kann das sein?"
Er lächelte. "Ich weiß es nicht, aber es ist komisch..."
Ich nickte, rannte auf ihn zu und umarmte ihn. Paul. Wie konnte es sein dass ich ihn sah?....aber nicht spürte. Ich war geschockt und lies ihn direkt los. "Was ist das?", fragte ich ihn. "Ich kann dich nicht spüren."
"Ich weiß..." Er sah zu mir runter, da er fast einen Kopf größer war als ich.
Ich war immer noch in einer Schockstarre und fing vor Freude an zu weinen.
"Hey Lia..."
Lia...das habe ich vermisst! Ausser ihm nennt mich keiner Lia.
Ich sah wieder zu ihm rauf.
"Ich bin grad so glücklich Paul..."
"Ich auch."
"Übrigens...Lexi war ein paar mal hier. Du weißt schon, die dich.."
"Weiß ich."
"Woher?"
"Ich seh alles. Ich bin immer bei dir, nur du kannst mich nicht sehen."
"Oh...krass!"
Ich schloss ihn nochmal in die Arme, es interessiert mich nicht ob ich ihn spüren kann oder nicht. Ich bin gerade einfach nur happy.

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Heyo, mal etwas anderes.
Hoffe euch hats gefallen. Hinterlasst gerne Votes oder ein Kommentar❤
See you next time

One of the SalvatoresWhere stories live. Discover now