Derby (Bene/Marco)

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@Elekgirl es hat etwas gedauert... :/ Aber ich hoffe, es gefällt :)
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Ich konnte nicht schlafen. Morgen war das heiß ersehnte Derby und ich war so aufgeregt. Aber nicht nur wegen dem Spiel, nein sondern auch wegen ihm. Seit langem hatte ich ein Auge auf diesen Blauen geworfen. Benedikt Höwedes...oder Bene, wie ihn die Leute nannten, die ihn sehr gut kannten. So auch Mats Hummels... einer meiner Mentoren und Leitungspersonen beim BVB. Ich war immer so eifersüchtig, wenn er so locker mit ihm reden konnte und ich...ja ich hatte nie Kontakt zu ihm oder konnte mal mit ihm reden. Wahrscheinlich würde auch nichts raus kommen, wenn ich dann doch mal die Möglichkeit bekommen würde. Ich Marco Reus...konnte einfach nicht den Mut aufbringen, mich endlich mit diesem tollen Spieler zu unterhalten. Jetzt stand mir auch noch 90 Minuten bevor, in denen ich ihn spielen sah und von seinem Auftreten gelähmt auf dem Platz sein würde. Ja es war um mich geschehen und keiner wusste davon. Nicht mal mein bester Kumpel Mario...auch wenn er glaube ich etwas ahnte. Mein Wecker klingelte und wie vom Blitz getroffen saß ich aufrecht im Bett. Ich atmete hektisch, fand zurück in die Realität und drückte meinen Wecker weg. Tief seufzend warf ich die Decke zurück und stand auf. Im Bad spritzte ich mir kaltes Wasser ins Gesicht und putzte mir die Zähne. Als ich angezogen in meinem Auto saß, merkte ich, wie mein Herz vor Aufregung pumpte und musste mich doppelt so sehr auf die Straße konzentrieren. Angekommen am Stadion, konnte ich schon den ein oder anderen BVB fan entdecken.. natürlich es war mit das wichtigste Spiel des Jahres und somit wurde ich nur noch nervöser. Ich musste heute funktionieren. Ich musste Tore schießen, vorlegen und alles für dieses Team, diesen Verein und dieser Stadt geben. Mit zittrigem und klopfendem Herzen betrat ich die Kabine. „Hey Marco" begrüßten mich die meisten und ich lächelte ihnen entgegen. „Alles klar?" klopfte mir Mats auf die Schulter und ich nickte. Ich atmete tief durch und zog mich um. Dann begann das einstimmen auf das Spiel und auch wenn es circa noch 3 Stunden zum Anpfiff dauern würde, war ich nervös wie nie. Ich hatte das Gefühl mich übergeben zu müssen und auch die andern schienen zu merken, dass mit mir etwas nicht stimmte. „Wirklich alles gut?" fragte mich Mats bereits und ich zwang mir ein Lächeln. „Bin nur irgendwie nervös wegen dem Spiel" was nicht gelogen war, doch hatte dieses Spiel noch einen Beigeschmack, der mich mindestens genauso fühlen ließ. Die Zeit ging schnell vorbei und die ersten Fans kamen ins Stadion... ich konnte sie hören und als wir dann in der Kabine uns langsam bereit machten, klopfte mein Herz so stark, dass ich dachte, es könnte platzen. Dann war es soweit. Die Mannschaften trafen sich im Tunnel. Das hieß..er würde da sein. Aufgeregt hüpfte ich von einem Fuß zum anderen und konzentrierte mich auf die Schiris, die vor mir standen. Dann sah ich ihn im Augenwinkel. Er bewegte sich auf uns zu und begrüßte schließlich Mats. Sie redeten, doch ich konnte sie nicht hören, denn ich war konzentriert auf mich. Dann sah ich, wie er sich neben mich stellte. Ich wagte einen Blick neben mich und dann sah ich, wie er mich anlächelte. Ein breites, liebevolles Lachen. „Hey Marco, viel Glück" Ich schluckte und nickte. Mehr war nicht möglich. Aber, er wusste, wie ich hieß...okay zugegeben das war nicht krass besonders, doch für mich zählte es doppelt. Dann ging es auf den Platz. Das Spiel war intensiv und kämpferisch. Wir gingen jedoch als Sieger vom Platz und als ich auf dem Weg in die Kabine war, konnte ich Bene wieder an unserer Tür erkennen. Mein Atem setzte aus, ich konzentrierte mich stark auf meinen Atem. „Na, Glückwunsch zum Sieg...Du spielst echt richtig geil..." lächelte er mir zu und ich schaffte es, zurückzulächeln und ein „Danke" hervor zu quetschen. „Warum denn so schüchtern" lachte Mats hinter mir und auch Bene lachte. „Ach lass ihn..." dabei schlug er mir auf die Schulter und ich spürte eine Welle des Glücks durch meinen Körper fließen. Wieder lächelte ich ihn an, diesmal etwas stärker und für einen Moment, schienen sich unsere Blicke zu verlieren. Dann holte uns Mats zurück „Noch Lust auf was zu Essen?" ich fühlte mich alles andere als angesprochen, doch als auch Mats mich nun fragend anguckte, zuckte ich „Oh ja klar gern" sagte ich schnell und wurde rot. Beide lachten wieder und dann ging Mats in die Kabine. „Okay, dann bis später Reus" lachte Bene mir noch entgegen und ließ mich ebenfalls stehen. Ich atmete schwer aus und machte mich dann ebenfalls auf unter die Dusche. Dort wurde mir bewusst, dass ich gleich essen gehen würde mit Bene. Okay, Mats ist auch dabei, dennoch...mit ihm. Er hatte mich als geiler Spieler bezeichnet. Was wollte ich denn noch...ich freute mich so, dass ich in einer Geschwindigkeit duschte, dass die andern Sprüche kloppten. „Na noch ne Ische, die wartet.." hörte ich vereinzelt..doch ich ließ sie einfach damit im Raum stehen und zog mich um. Mats war ebenfalls fertig und dann ging es los. Wir saßen zu dritt in Mats Auto und fuhren zu seinem Lieblings Restaurant. Dort bestellte Mats das beste Essen, von dem ich leider nur Stücke essen konnte, weil ich viel zu sehr auf meinen Bene schauen musste. Sein Lachen, die Augen und diesen wundervollen Charakter hatten es mir endgültig angetan. Später fuhr Bene, da Mats schon etwas getrunken hatte. Angekommen bei mir, war Mats sogar fast eingeschlafen und verabschiedete mich mit einem Brummen. Bene jedoch stieg aus und begleitete mich bis vor die Türe. „War nett dich endlich kennen zu lernen!" sagte er und strich mir leicht über den Arm. Ich lächelte und nickte „Gleichfalls...vielleicht sieht man sich ja mal" sagte ich und war begeistert, wie sicher ich klang. Er lachte und nickte „Spätestens beim nächsten Derby...Wenn wir euch schlagen" dabei schlug er mir gegen meine Schulter. „Hee.. Das wollen wir mal sehen" lachte nun auch ich und wieder schafften wir es für einen Moment uns zu lange in die Augen zu schauen. Dabei war es wieder mal Mats, der uns zurück holte. „Ey...ich will heim." Grölte er Müde und angetrunken aus dem Auto. „Also dann... schlaf gut Marco" sagte Bene und drückte mich kurz. Ich nahm seinen Duft auf und genoss die Nähe. Dann lösten wir uns und wie benebelt betrat ich meine Wohnung. Was ein Abend.


Ihr könnt gerne neue Wünsche schreiben..Ob ich alle schaffe, weiß ich nicht :X

Und Götzeus wird immer kommen <33 ne @anilena :D keine Frage...

OneShots(Götzeus)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt